Wofür?

Gedicht zum Thema Lebensweg

von  Martina

Wofür hab ich Augen,
wenn ich dich nicht sehen kann?
Und wofür Ohren,
wenn ich nicht deine Stimme
dann und wann hören kann?
Und wofür Hände und Mund, sag an;
wenn ich dich doch nicht
streicheln und küssen kann?
Hab ein Leben,
weiß nicht wofür,
denn du bist bei ihr und nicht bei mir.
Zukunft- wofür?
Kann sie nicht mit dir teilen,
und mein kaputtes Herz,
das kannst du nicht heilen.
Sag mir,
und wofür gibt es mich
.....wenn nicht für dich?

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Kommentare zu diesem Text


 Sonnenaufgang (10.05.04)
liebe martina
*wofür* ist ein trauriges gedicht. es ist dir wunderbar gelungen, sicher auch deshalb, weil du es aus deiner derzeitigen situation geschrieben hast und dann sprudeln die worte nur so herraus.
wofür bist du denn da?
du bist ihm garnicht nah......

stell dich nicht selbst in frage. oh ich hab gut reden.
nein, stimmt nicht, ich habs selbst schon erlebt und stell mich dann auch gleich selbst in frage

es gibt dich für jemand anderen. du weißt es nicht, er weiß es nicht. es kommt die zeit, wenn sie reif ist dafür.

ich schicke dir gute gedanken. gedanken für weitere insperationen deiner gedichte. sie sind sehr poetisch.
öffne deine augen für die natur
öffne deine ohren und nimm jedes liebe wort wahr
du bist kostbar und es geht weiter.
alles liebe von sonne

 Martina meinte dazu am 10.05.04:
Danke für deine Zeilen, meine Gedichte sind teilweise schon 12 Jahre alt...damals dachte ich so. Heute bin ich natürlich schon viel reifer geworden und denke über vieles gelassener. Heute bin ich auch glücklich verheiratet...aber es gibt ja auch noch junge Leute die das gleiche durchmachen wie ich früher. Für die sind meine Texte. Sie sollen sehen, das es immer weiter geht
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