Es bleibt immer was hängen.

Gedankengedicht zum Thema Frieden

von  franky

*

Es bleibt immer was hängen.

Jeder Schlag ins Gesicht,
geführt mit der Faust.
Oder schlicht
durch Worte zerzaust.

Haben uns alle guten Geister verlassen?
Den Frieden zu Brechen
mit aller Gewalt,
vom Zaune zu brechen
Einen unsinnigen streit.

Es gibt so viel kriege mit tränen.
Warum dieses Toben,
mit kreuzen geschlagen,
nahe dem Abgrund geschoben,
ohne die liebe zu fragen.


© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Momo (11.01.13)
Ich las schon gestern und wollte kommentieren …
Die Überschrift ist nachdenkenswert, Franky. Ja, es bleibt immer was hängen, ob im respektvollen oder missachtenden Miteinander, denn alles ist schließlich Schwingung, jedes Gefühl, jeder Gedanke, und ist damit auch in der Lage, einen Abdruck zu hinterlassen, ähnlich wie der Faustschlag das blaue Auge.
In einem Raum, auch einem virtuellen, in dem überwiegend gestritten wird, verändert sich die Atmosphäre durch die Disharmonie und den Hass, der gestreut wird. Der Volksmund würde sagen: Es herrscht dicke Luft.
Und wer begibt sich schon gerne in so ein Klima, wo es doch so viel schöne Orte, auch geistige, gibt auf der Welt.

Liebe Grüße
Momo
gaby.merci (61)
(13.01.13)
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