untiefen der dichterseele

Epos

von  Watsche

alles klein
geschrieben
kurze
zeilen
ja

implizieren untiefen
dazwischen
so tief
wie meine
dichterseele
brathähnchen

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Kommentare zu diesem Text


 princess (12.01.13)
Dieses Epos erinnert mich in Form und Aussage stark an die höfische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ich bin mir lediglich unsicher, ob der Kerngedanke der letzten Zeile den damaligen Standard adäquat widerspiegelt. Ich vermute eher, dass hier quasi retrospektiv ein zukunftsweisendes Element verwendet wurde.

Sehr gelungen!

Liebe Grüße, princess

 Watsche meinte dazu am 12.01.13:
Ein aristokratisches Kichern entgleitet meinen brathähnchenfettverschmierten Lippen.

Danke.
Adelheid (54)
(05.03.13)
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Schrybyr† (67)
(05.08.13)
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 TrekanBelluvitsh (24.01.14)
Untiefe hin, kurze Sätze her - auch die Dichterseele bekommt mal Hunger. Und für alle Nichtvegetarier ist eine Brathähnchen da eine Möglichkeit.

In diesem Sinne:
Guten Appetit, worauf auch immer!
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