Endstille
Senryu zum Thema Weltuntergang/ Endzeit
von BLACKHEART
Dieser Text gehört zum Projekt Haiku / Senryu
Kommentare zu diesem Text
(Ich werde mal politisch-historisch)
Deutschland um die Jahreswende 1944/45
oder:
Der Traum eines jeden KZ-Häftlings.
Deutschland um die Jahreswende 1944/45
oder:
Der Traum eines jeden KZ-Häftlings.
AronManfeld (43) meinte dazu am 16.01.13:
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Hahaha!
Aber reicht dann nicht ein 'Bömbchen'? Oder eine Knallerbse?
Aber reicht dann nicht ein 'Bömbchen'? Oder eine Knallerbse?
chichi† (80)
(16.01.13)
(16.01.13)
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ChiChi,
ich sehe es auch als Senryu. Hier werden die beiden Formen aber häufig durcheinandergebracht.
Was mich hier stört, ist das "verbleibt". Es ist wenig lyrisch und nur dem 5-7-5-Zwang geschuldet. Ich finde es immer schade, wenn ein Text darunter leidet, dass der Autor ihn unbedingt noch mit ein oder zwei Silben aufblasen will, um der Form zu genügen.
LG
Bernd
ich sehe es auch als Senryu. Hier werden die beiden Formen aber häufig durcheinandergebracht.
Was mich hier stört, ist das "verbleibt". Es ist wenig lyrisch und nur dem 5-7-5-Zwang geschuldet. Ich finde es immer schade, wenn ein Text darunter leidet, dass der Autor ihn unbedingt noch mit ein oder zwei Silben aufblasen will, um der Form zu genügen.
LG
Bernd
@Beba: Ist wohl Geschmacksache. Nach dem Vorausgegangenen gefällt mir der 3. Vers sehr.
@ chichi und BeBa: Ich war mir selbst nicht sicher, ob es ein Haiku oder ein Senryu ist. Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, bin ich auch der Meinung, dass es ein Senryu ist und habe es entsprechend geändert.
Zu meiner Entschuldigung sei gesagt, dass dies mein erster Gehversuch mit diesen Lyrikformen ist.
@ Ekki: Danke. Ich fühle mich geehrt.
Zu meiner Entschuldigung sei gesagt, dass dies mein erster Gehversuch mit diesen Lyrikformen ist.
@ Ekki: Danke. Ich fühle mich geehrt.
@Ekkki,
Geschmackssache ist es doch meistens ...
Das sollte auch kein Verriss sein. Ich finde nur, dass ab und an auch Kritik nicht schaden, bisweilen gar helfen kann. Und ich beschäftige mich mit den japanischen Kurzlyrikformen schon recht lange. Was dabie dann herauskommt, ist wieder etwas anderes ...
LG
Bernd
Geschmackssache ist es doch meistens ...
Zu meiner Entschuldigung sei gesagt, dass dies mein erster Gehversuch mit diesen Lyrikformen ist.
Das sollte auch kein Verriss sein. Ich finde nur, dass ab und an auch Kritik nicht schaden, bisweilen gar helfen kann. Und ich beschäftige mich mit den japanischen Kurzlyrikformen schon recht lange. Was dabie dann herauskommt, ist wieder etwas anderes ...
LG
Bernd
Ich habe es auch nicht als solchen angesehen. Vielmehr habe ich gewartet, ob es jemanden gibt, der mir vielleicht einen Fingerzeig in die richtige Richtung geben wird. Von daher danke ich dir.
Der dritte Vers ist allerdings nicht künstlich aufgeblasen, sondern das erste, was mir einfiel. Es steckt keinerlei silbenkonformes Kalkül dahinter.
(Antwort korrigiert am 16.01.2013)
Der dritte Vers ist allerdings nicht künstlich aufgeblasen, sondern das erste, was mir einfiel. Es steckt keinerlei silbenkonformes Kalkül dahinter.
(Antwort korrigiert am 16.01.2013)
Im neuen Zusammenhang:
Nach jedem Krieg (ganz gleich ob in einem mit oder ohne Bombe) schweigen die Krieger, denn nach dem letzten Schuss, dem letzten Schwerthieb, erkennen auch sie ihren Wahnsinn. Und wenn man sie dann doch fragt, sagen sie, sie haben das alles nicht gewollt.
Nach jedem Krieg (ganz gleich ob in einem mit oder ohne Bombe) schweigen die Krieger, denn nach dem letzten Schuss, dem letzten Schwerthieb, erkennen auch sie ihren Wahnsinn. Und wenn man sie dann doch fragt, sagen sie, sie haben das alles nicht gewollt.