Zwischen dem Punkt und dem Fragezeichen oder: Das Buch

Bild zum Thema Denken und Fühlen

von  Fuchsiberlin

Nach zig tausenden Worten endet die Geschichte.

Es ist nur ein Buch, in dem Menschen als Figuren des Guten und Bösen fungieren, oder Marionetten eine Vermenschlichung erleben.

Sandkörner bewegen sich, die Wüste lebt, Spuren enden an den Dünen. Sehnsüchte verschwinden in Träumen. Stürme hinterlassen eine blinde Liebe. Sand schmeckt nicht, auch wenn er mich zärtlich küsst.

In diesem Buch sehe ich Bilder, die der Glaube erschuf. Zwischen Vision, Illusion und Traum verschwindet die Wirklichkeit in der gefühlten Reaktion.

Am Ende wartet das Denken unter dem Neonlicht, grell angestrahlt, kühl flackernd, die Kerze erlosch.

Es ist nur ein Buch, und doch viel mehr als ein Werk von eingefangenen Worten. Die Geschichte lebt und bleibt doch eine Gefangene.

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Kommentare zu diesem Text

Pocahontas (54)
(28.06.13)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 28.06.13:
Genau so ist es, und am Ende eines Lebens schliesst sich auch das Buch eines Menschen.

Liebe Grüße
Jörg
Anne (56)
(28.06.13)
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 29.06.13:
Ich danke Dir sehr, liebe Anne, und stimme Dir bezüglich des Lebens in Büchern zu.

Liebe Wochenendgrüße
Jörg
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