Weißes Band

Gedicht zum Thema Kälte

von  mnt

Wieder bin ich neben dir gelandet,
auf einer Bank, die Schatten nur vermietet.
meine Farbe kreist, ist nie gestrandet -
wie könnt ich wählen was der Schmerz verbietet?

Der Winter klopft im Sterngewand an Türe.
Geh fort – lass mir die Schatten bloß!
Ich sitze dort wo ich den Wind verspüre
er trägt fast jeden Ton im Schoß.

In ihm steht ein Lied - es ist nicht das meine -
so zart ist es, so kalt, dass es fast springt.
Mir ist als ob mein Mund - vielleicht im Morgen -
verwaiste Strophen als die seinen singt.

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Kommentare zu diesem Text

janna (66)
(09.10.13)
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 mnt meinte dazu am 09.10.13:
Hallo Janna,
danke fürs vorbeischauen : ) ! Du hast aufmerksamer gelesen, als ich schrieb. Die Flüchtigkeitsfehler werde ich gleich ausbessern. Über V4 denke ich noch nach, dein Vorschlag liest sich flüssig. Der Rhythmus, ja, es läuft nicht alles glatt ;) Vielleicht finde ich die Zeit…
Liebe Grüße mnt
TanteHedwig (53)
(09.10.13)
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 mnt antwortete darauf am 17.10.13:
Danke für deinen Kommentar :)
Meinst du vom Ausdruck her?
Grüße mnt

 Ginkgoblatt (09.10.13)
Ich mag dein Gedicht, inhaltlich lässt es in mir intensive Bilder entstehen. Ich mag die leise Zerbrechlichkeit, die in mir wiederhallt. KG Coline

 mnt schrieb daraufhin am 17.10.13:
Danke:)
Grüße mnt
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