Die Nacht ist nicht verschwunden. Sie lebt, lähmt mich und mit mir meine Zunge. Ich laufe nach. Unerreichbar. Wieder fuhr ich zur Klinik. Keine Auskunft. Warum auch? Wer bin ich? Nicht nahe genug. Dabei war ich selten jemandem so nahe. Warum hören die Hände das Bluten nicht auf? Muss es sterben? Ich kann meine Augen nicht schließen, weil deine offen sind, so wie ich sie sah. Wie komme ich durch die Nacht? Wie kommst du durch deine? Dauer ewig? Koma. Ich gehe fort von mir um mich zu ertragen. Wohin? Mein Schädel ist so deformiert wie deiner. Fast beneide ich dich. Ja, fast. Tausch mit mir die Rolle. Geh meinen Weg und ich deinen.
