Vom Glückssucher zum Sinnfinder?

Beschreibung zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit

von  Bluebird

Als ich jung war, wollte ich glücklich werden. Das Problem war, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich dieses „Ziel“ erreichen könnte. Welche Lebensrichtung  dafür einzuschlagen wäre.
    Und so war mein Leben ein „Versuchen“ und „Irren“, was mich zunehmend mehr frustrierte. Das Glück schien ganz woanders zuhause zu sein, wenn es überhaupt existierte. Mir blieb nur eine innere Leere und das Gefühl einer gewissen Verlorenheit.                                                                                                               
    Als ich dann 1985 im Alter von 27 Jahren diesem „Unglücklich sein“ und der scheinbaren Sinnlosigkeit des Lebens  auf den Grund zu gehen versuchte, brachte mich das erst einmal nicht weiter. Meine vierwöchige Auszeit verlief ergebnislos. Aber danach geschahen Dinge, die mich das Leben mit anderen Augen sehen ließen. 
    Leider führte es aber auch zu dem größten meiner Irrwege und in den Nähe eines Abgrundes, in die eigentlich niemand freiwillig geraten möchte. Glücklicherweise wendete sich aber alles zum Guten, und am Ende der Entwicklung hatte ich auf einmal - für mich - den Sinn des Lebens erkannt. Ich war durch eine Art „Damaskuserlebnis“ Christ geworden.
   
Dies ist in etwa eine kurze Beschreibung meines Lebens zwischen dem 12. und 27. Lebensjahr, die näheren Details aussparend. Sie sind - bei Interesse - hier nachzulesen:  Wundersame Errettung aus des Teufels Küche 
    Ich denke selbst heute nach über 33 weiteren Jahren, dass meine Bekehrung zum christlichen Glauben das entscheidende Ereignis meines Lebens war. Es unterteilt mein Leben in ein „Vorher“ und ein „Danach“. Und über das Danach gibt es viel zu erzählen.

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