Elef - Ant - Ologisches (Teil 2)

Grotesk-Zeitkritisches Drama zum Thema Mensch und Tier

von  TassoTuwas

Die Rückkehr ins gelobte Land
Erwies sich für Franz Ferdinand
Als Trip an dessen Ende er verschwand
Ein Suchtrupp vom Rot-Kreuz-Verband
Erstarrte bis ins Mark als er es fand
Das schlichte Kreuz am Wegesrand

Darauf auf Afrikaans geschrieben stand
Hier ruht ein heimwehkranker Elefant
Kam viele tausend Meilen hergerannt
Wo dann von ruchlos böser Mörderhand
Sein Lebensweg ein Ende fand
Sein Stoßzahn war zu imposant

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (21.11.13)
Der Mensch macht sich die Erde Untertan. Das könnte ja zumindest vielleicht klappen, aber leider glaubt der durchschnittliche Mensch, dass man seine Untertanen ruhig erschießen kann.

Josef Stalin (sinngemäß): "Menschen bedeuten Probleme. Keine Menschen, keine Probleme." - ohne Problem auch auf die "Untertanen" übertragbar...

 TassoTuwas meinte dazu am 21.11.13:
Wie wärs damit, wenn der Mensch irgendwann alle seine "Untertanen" platt gemacht hat, rottet er sich selbst aus.
Langeweile macht erfinderisch.

 TrekanBelluvitsh antwortete darauf am 22.11.13:
Ich schätze mal dazu bedarf es deiner Anregung nicht. In diesem Zusammenhang finde ich es immer wieder schön, dass bestimmte Tiere auch eine Atomschlag (sprich: die Strahlung) überleben werden: Kakerlaken zum Beispiel.

Und das mir all diese Gedanken bei deinem Text kamen, spricht bestimmt nicht gegen ihn (ich bin eingebildet genug, das von meinem Denken zu denken... denk ich mir so...)

 TassoTuwas schrieb daraufhin am 22.11.13:
Der Mensch braucht die Natur. Die Natur braucht den Menschen nicht.
Was das Denken betrifft, so denke ich, jemanden dazu animiert zu haben sich über sein mehr oder weniger Schlaues, bzw Dummes, Gedanken gemacht zu haben, ist doch auch was. (was auch immer ))

 AZU20 (21.11.13)
Er wurd' geschreddert und verbrannt (der Stoßzahn). LG

 TassoTuwas äußerte darauf am 21.11.13:
Verbrannt paßt ins Schema, aber wer verbrennt schon Geld?.
LG TT

 ViktorVanHynthersin ergänzte dazu am 21.11.13:
Ich nehme an, ihr nehmt darauf Bezug: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/vereinigte-staaten-tonnenweise-illegales-elfenbein-zerstoert-12665843.html
Ein trauriges Kapitel.
Herzliche Grüße
Viktor

 AZU20 meinte dazu am 21.11.13:
So ist es. LG
chichi† (80)
(21.11.13)
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 TassoTuwas meinte dazu am 22.11.13:
Und was so traurig und zornig macht, die Welt weiß es und kann diesem Treiben kein Ende machen.
LG TT
CarlottaB (44) meinte dazu am 28.12.13:
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 EkkehartMittelberg (21.11.13)
Die Natur hat ein Elefantengedächtnis. Mir graut davor.
LG
Ekki

 TassoTuwas meinte dazu am 22.11.13:
Gerade jetzt zeigt uns die Natur unsere Grenzen auf. Es wird sie noch geben wenn wir nur noch Geschichte sind!
Liebe Grüße TT

 FrankReich meinte dazu am 17.04.21:
Na, da wäre ich mir an Deiner Stelle aber nicht so sicher, bedenke, was Einstein über die Dummheit sagte. 😂😂

Ciao, Frank

 TassoTuwas meinte dazu am 18.04.21:
Hallo Frank,
wer auch immer etwas über die Dummheit sagt, macht die Menschheit damit nicht klüger.

Mit Ausnahme von uns zweien natürlich!
LG TT
Scrag (28)
(21.11.13)
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 TassoTuwas meinte dazu am 22.11.13:
Da hast du Recht. Ich erinnere an Bruno den Bären. Man hätte ihn nach einem Betäubungsschuß einfangen und dann in einem Bärengebiet wieder frei lassen können. Abknallen war aber viel aufregender. Es ist traurig.
LG TT

 irakulani (22.11.13)
Der zweite Teil des tragischen Schicksals von Elef Ant (so nannten ihn seine afrikanischen Freunde, denen Franz-Ferdinand zu exotisch klang) gefällt mir noch besser als der erste.

Heimatlos in der Fremde und fremd in der Heimat, da fallen einem doch durchaus Parallelen ein. Man könnte es fast als eine Parabel verstehen.

L.G.
Ira

 TassoTuwas meinte dazu am 22.11.13:
Hallo Ira,
eine kleine Geschichte, die sich tausendfach so oder ähnlich abspielt. Die Scrupellosen kümmern die Folgen nicht.
Liebe Grüße TT
Graeculus (69)
(14.12.16)
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 TassoTuwas meinte dazu am 14.12.16:
Das schließt sich nicht aus.
Wenn der letzte Tiger als Deko an der Wand hängt und wir irgendwann vom Planeten verschwunden sind, werden die Insekten das Erbe verwalten.
TT

 harzgebirgler (17.04.21)
der mensch ist außer rand und band
und lebt deshalb längst höchst riskant.

lg
harzgebirgler

 TassoTuwas meinte dazu am 18.04.21:
Und alles das trotz viel Verstand
rennt er mit Anlauf an die Wand!

Liebe Grüße
TT

 TassoTuwas meinte dazu am 18.04.21:
Und das natürlich mehrfach

Antwort geändert am 18.04.2021 um 11:43 Uhr
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