Die Heros des verdammten Geldes ?

Essay zum Thema Helden

von  Horst

Es sind die „Heros“ der führenden verschiedenen Nationen, die „Big Bosses“ dieser großen eisigen Welt, die auch sie nicht erwärmen können, weil sie selber kalt wie ein Fisch sind. Ein Fisch mit Gräten jedoch, ist für diese feinen Herrschaften sicher nicht die richtige Wahl, da sie diesbezüglich besseres gewohnt sind und werden deshalb an einen Fisch mit Gräten niemals gefallen finden werden.

Das liebe Geld hingegen, welches so „harmlos“ in unserem „Portemonnaie“ zu schwelgen scheint , beruhigt die Nerven, so sagt man es zumindest, so dass man die Welt vielleicht etwas entspannter sehen kann, als mit sehr viel weniger.
Denn ihre persönlichen Wünsche erfüllen können sich die sehr viel schlechter Verdienenden oder Hartz IV Empfänger, nur in einem sehr geringerem Maße, als es die besser Verdienenden tun können. Merkantil gesehen, könnte man es auf die Formel bringen:Um so mehr Kaufkraft um so stärker ausgeprägt ist auch das Konsumverhalten des Käufers, des Kunden, das er in unserem immer mehr kapitalistisch geprägten Land,nach seinen Wünschen gestalten kann.

Niemand würde wohl gerne zu geben wollen, kaum Geld zu besitzen; da ist dann doch eine gewisse Scham, eine Intimität, öffentlich darüber reden zu wollen.
Sollte man aber Geld in großen Mengen gehortet haben, es also lediglich besitzen wollen,will man es auch nicht öffentlich machen, genauso wie die, die beinahe nichts haben.Denn für die betreffende Person, ist dies ein intimer Bereich, der nur ihm zugesprochen sein sollte, wie beispielsweise die ärztliche Schweigepflicht – wenn auch hier in einem anderen Zusammenhang stehend- sicher ihren Sinn verkörpert und so sollte es für das Verwalten von größeren Geldsummen, im gleichem Maße gelten.

Die Banken jedoch, mit ihrem „Anflug“ von Menschlichkeit, behandeln ihre Kunden nicht nach „Menschlichkeit“ , sondern nach ihrem Portemonnaie, nach ihrem Einkommen und dies mit der stupiden Routine eines ausgebufften Bankers, der gerne „Kunden“ die nicht so ein „dickes Bankkonto“ aufzuweisen haben, wie Menschen zweiter Klasse behandeln und verwehrt ihnen oftmals im Einzelfall ein Girokonto bei seiner Bank eröffnen zu dürfen.

Früher als Kind und noch viel später als Jugendlicher, hatte ich eine gute Meinung von Banken und deren Mitarbeitern. Damals dachte ich noch einfacher: Bei der Bank da gibt es Geld und man brauche nur zuzugreifen! Doch so einfach geht die Rechnung nicht auf:Zuerst muss man den Banken nämlich finanziell etwas bieten können, bevor man mit denen überhaupt ins Geschäft kommt. Dann prüfen jene Banker den finanziellen Hintergrund des Kunden auf Herz und Nieren, bevor sie in Erwägung ziehen, ihm einen Kredit in einer bestimmten Summe, tatsächlich gewähren zu können.


Anmerkung von Horst:

Wo sind denn die Helden nur??

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