Das dritte Auge

Kurzprosa zum Thema Liebe und Freundschaft

von  susidie

Schwebend in Trance. Der Traum greift in südliche Weiten des inneren Auges. Das Dritte heute. Sieht, wie ich nie sah.
In der Ferne der kalte Wind an der Küste. Trauernde Weiden bedecken mich mit dir. Ruhend und warm. Bedrücke dich nicht. Grabe aus. Nichts ist zerstört, alles Bestand. Tränen fallen nicht mehr. Sie fliegen und tränken dir Leben. Miteinander verknüpft schwinden die Ufer des Sees. Und ich, ich bin dir Steg.

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Kommentare zu diesem Text


 SapphoSonne (03.12.13)
"Nichts ist zerstört, alles Bestand"
Die wichtigste Aussage in deinem Text, finde ich. Wunderbar geschrieben. Voller Trost. LG Sappho

 EkkehartMittelberg (03.12.13)
Es gibt Momente, in denen man das tief sehende dritte Auge hat. Wie schön, wenn dieses Unzerstörtes entdeckt. Dann ist der Steg nicht weit.
Liebe Grüße
Ekki

 AZU20 meinte dazu am 03.12.13:
Sehe ich auch so. LG
Karmesin (20)
(03.12.13)
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gaby.merci (61)
(05.12.13)
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Scrag (28)
(05.12.13)
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