Kleingruppenerfahrungen
Glosse zum Thema Lebenseinstellung
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Na, es geht in Romanen, Erzählungen und Legenden um den verlorenen Sohn/die verlorene Tochter ja nicht umsonst meistens nur um die Suche. Was danach, wenn man wieder zu zueinandergefunden hat, bleibt meist der eigenen Phantasie überlassen - vielleicht weil dazu nicht so viel davon von Nöten ist...
Kürzer wäre noch: Weniger ist mehr ... und das betrifft nicht nur Kleingruppen )
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
minus est plus. das sagte schon kirchenlehrer augustinus. der soll auch, in den confessiones, gesagt haben: herr, gib mir enthaltsamkeit, aber bitte nicht sofort! lo
In den selten Vorhandenen kann man viel hineinlegen -
er selber legt selten was offen, schon mangels Zeit, welche man mit diesem verbringt. So hat die Fantasie viel zu tun:
Man kann sich diesen schöner, besser, intelligenter, gütiger und sonst was ausmalen, ohne dass einem die Wirklichkeit einen Strich durchs Träumer-Hirn macht. Der oft Vorhandene ist durchsichtiger, weil er sich nach und nach
in die Karten blicken lässt auf Grund der vielen Zeit, welche man mit diesem verbringt - ihm wird es schwer fallen sich noch dermaßen interessant zu gestalten wie sein Gegenteiliger. Er hat es schwerer. Da fällt mir ein kleines Beispiel aus dem Alltag ein: Mutti, die sich alle Tage kümmert, dementsprechend auch negativ auftritt, ist nicht halb so toll, wie der Vater, der zeitlich selten auftritt, dafür aber allerhand durchgehen lässt, schon aus schlechtem Gewissen dem Nachwuchs gegenüber.
Mit herzlichen Grüßen, Irene
er selber legt selten was offen, schon mangels Zeit, welche man mit diesem verbringt. So hat die Fantasie viel zu tun:
Man kann sich diesen schöner, besser, intelligenter, gütiger und sonst was ausmalen, ohne dass einem die Wirklichkeit einen Strich durchs Träumer-Hirn macht. Der oft Vorhandene ist durchsichtiger, weil er sich nach und nach
in die Karten blicken lässt auf Grund der vielen Zeit, welche man mit diesem verbringt - ihm wird es schwer fallen sich noch dermaßen interessant zu gestalten wie sein Gegenteiliger. Er hat es schwerer. Da fällt mir ein kleines Beispiel aus dem Alltag ein: Mutti, die sich alle Tage kümmert, dementsprechend auch negativ auftritt, ist nicht halb so toll, wie der Vater, der zeitlich selten auftritt, dafür aber allerhand durchgehen lässt, schon aus schlechtem Gewissen dem Nachwuchs gegenüber.
Mit herzlichen Grüßen, Irene
von der lieben mutti auch dieses: lass mal den papi heute abend heimkommen, der versohlt dich! (der war übrigens milde gestimmt.) - "natürlich" frei erfunden.
"Frei erfunden" wohl nicht, aber aus einer Zeit, als die lieben Papis noch Patriarchen waren - da konnte die liebe Mutti noch drohen - heut hat der Papi nicht mehr viel zu sagen also schmeichelt er sich wenigstens bei den Blagen ein ...
der "patriarch" unterstand der matriarchin.
Man muss sich auch mal rar machen können.
Der Volksmund hat diese Erfahrung verreimt:
Willst du etwas gelten,
so mach dich selten.
Der Volksmund hat diese Erfahrung verreimt:
Willst du etwas gelten,
so mach dich selten.
ist doch klar, man macht sich rar.
Aber man sollte aufhören, bevor man zur Rarität wird.
t.t.
Ekki
t.t.
Ekki
Graeculus (69)
(03.01.14)
(03.01.14)
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stimmt. das hatte ich nicht im sucher.
zum verlorenen sohn: einer der söhne könnte auf das gleichnis hinarbeiten. funktioniert also nur auf der kanzel.
zum verlorenen sohn: einer der söhne könnte auf das gleichnis hinarbeiten. funktioniert also nur auf der kanzel.
P. Rofan (44)
(04.01.14)
(04.01.14)
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sartre hat im alter schwer abgebaut. er war in stammheim, besuchte den literarisch ungebildeten mops andreas baader und "prüfte" (fast erblindet) die haftbedingungen.
P. Rofan (44) meinte dazu am 04.01.14:
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kinski fass ich mit der feuerzange an ...
P. Rofan (44) meinte dazu am 04.01.14:
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