Wenn die Nacht sich hinter mir
ins Zimmer scheicht,
und mit ihrem kühlen Atem
gierig meine Schulter streift,
ergebe ich mich,
lass mich ihr zu Füßen gleiten,
wird sie mich doch
von einem Traum zum andern leiten.
In denen,
wo ich auf dich treffe,
wo ich deine Sprache spreche.
Dort wo es Grenzen nicht gibt,
dort, wo man Verbotenes liebt.
Da greif ich mutig nach deiner Hand,
denn hier ist für uns
das einzig begehbare Land,
erbaut aus reinsten Wunschgedanken,
ohne Hürden-ohne Schranken.
Dort kann ich dich sogar küssen,
ohne mich schuldig
fühlen zu müssen!