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Kurzgedicht zum Thema Worte

von  Georg Maria Wilke

Das blinde Auge
schläft noch
an der trüben Quelle,
nachtwärts klingen Worte,
die Sprache werden wollen,
doch der Tag hat keinen Klang.
Singende Schleier
breiten Stille aus,
der Quell wird zum Weiher.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (22.01.14)
"und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort."
Liebe Grüße
Ekki
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