Besuch der alten Dame in Dresden - Großschriftstellerin Lewitscharoff hält Onanieverbot für weise
Absurdes Theaterstück zum Thema Literatur
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
LottaManguetti (59)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Warum kleiden sich Vorturnerinnen eigentlich immer so schlecht?
LottaManguetti (59) antwortete darauf am 07.03.14:
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Höchst passend für eine Bio-Bloggerin, aber hoffentlich ohne Brosche.
LottaManguetti (59) äußerte darauf am 08.03.14:
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lucien (26)
(07.03.14)
(07.03.14)
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Man hört, sie sei Jungfrau.
LottaManguetti (59) meinte dazu am 07.03.14:
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lucien (26) meinte dazu am 07.03.14:
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Deine Vorstellungen von Jungfräulichkeit erscheinen mir noch katholischer als Mosebach, mein Lieber. Aber Tebartz würde bestimmt zustimmen.
Mirror (41) meinte dazu am 07.03.14:
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lucien (26) meinte dazu am 07.03.14:
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Seh gerad im Morgenmagazin hat sie sich entschuldigt. Suhrkamp hatte wohl angedroht, sie nach kV zu versetzen.
lucien (26) meinte dazu am 07.03.14:
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Jack (33) meinte dazu am 06.04.14:
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Heute steht ein gut geführtes Interview mit Frau Lewitscharoff im Feuilleton der FAZ.
Der Begriff des Bio-Bloggers ist mit unbekannt. Ist das ein Veganer, der täglich den Facebook-Status seiner Verdauungsvorgänge aktualisiert?
Der Begriff des Großschriftstellers ist mir zwar nicht unbekannt, aber ich halte die Gattung für ausgestorben...
Der Begriff des Bio-Bloggers ist mit unbekannt. Ist das ein Veganer, der täglich den Facebook-Status seiner Verdauungsvorgänge aktualisiert?
Der Begriff des Großschriftstellers ist mir zwar nicht unbekannt, aber ich halte die Gattung für ausgestorben...
Was ist mit Grass?
Hmm, ja, könnte das letzte lebende Exemplar sein...
Jemand wie Lewitscharoff sieht sich sicherlich als legitimen Erben.
"Der Bio-Blogger im Netz versucht genau dies: er hat irgendeinen beschissenen Bürojob und wenn er abends Nachhause kommt, versucht er ein wenig zu schreiben, nicht um zu dichten, Personen und Handlungen zu erfinden, den Leuten auf 800 Seiten die Welt zu erklären, sondern um ein wenig zu flanieren. Der Großschriftsteller ist hingegen der Wurstfabrikant in Grün. Aber seine Würdelosigkeit geht noch weiter. Weil der Großschriftsteller auf kulturellem Gebiet produziert, dem Reich des sogenannten "Höheren", meint er den Wurstfabrikanten auch noch zu übertreffen und in seiner Freizeit repräsentieren zu dürfen. Der Wurstfabrikant schaut abends statt zu flanieren fern, der Großschriftsteller hält Reden. Als kultureller Spitzensportler im Reich der Ideen, weiß er wo´s lang geht, und so kommt es, dass er gern schon einmal wie unser geschätzter Herr Mosebach voller Inbrunst die Wiedereinführung der Strafbarkeit der Blasphemie fordert.
Muss das sein? DER Bio-Bloger. DER Großschriftsteller. Wem von ständigen Generalisierungen im Text immer noch nicht übel wurde, greift im Anschluss beherzt zu Die Welt und BILD.
Mit einer so flotten Schreibe könntest du Klatschtante in einem Hausrfauenmagazin werden.
Dein erster Absatz deines Essays gefällt mir. Der zweite Absatz klingt es mir zu sehr nach wie sich Lieschen Müller Gott vorstellt. Man kanns aber auch für witzig halten. Dein dritter wirkt auf mich wie die Zusammenfassung eines Psychologie-Ratgebers. Das sind meines Erachtens Inhalte, die in einem Essay nichts zu suchen haben.
Mehr dazu zB.
(Kommentar korrigiert am 15.07.2015)
Muss das sein? DER Bio-Bloger. DER Großschriftsteller. Wem von ständigen Generalisierungen im Text immer noch nicht übel wurde, greift im Anschluss beherzt zu Die Welt und BILD.
Mit einer so flotten Schreibe könntest du Klatschtante in einem Hausrfauenmagazin werden.
Dein erster Absatz deines Essays gefällt mir. Der zweite Absatz klingt es mir zu sehr nach wie sich Lieschen Müller Gott vorstellt. Man kanns aber auch für witzig halten. Dein dritter wirkt auf mich wie die Zusammenfassung eines Psychologie-Ratgebers. Das sind meines Erachtens Inhalte, die in einem Essay nichts zu suchen haben.
Mehr dazu zB.
(Kommentar korrigiert am 15.07.2015)