Ein Nachwort
Erzählung zum Thema Glaube
von Bluebird
(von Bluebird)
Anmerkung von Bluebird:
Ein Nachwort zu meiner autobiografischen Geschichte aus dem Jahre 1985
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(26.10.18)
(26.10.18)
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Danke ... darf ich daraus schließen, dass du meine Geschichte noch einmal durchgelesen hast?
"Das es soweit nicht gekommen ist, verdanke ich - aus meiner Sicht - einzig und alleine der rettenden Gnade Gottes." Mediumistische Psychosen können abflauen. So lässt sich die Erfahrung nichtesoterisch und nichtreligiös umschreiben.
Sehr schön geschrieben.
Aber hört sich für mich wie eine Werbeveranstaltung an: so lange reden, bis die Leute kaufen (glauben), um freigelassen zu werden.
Welcher Geist meldet sich wie folgt: Wort Unterstrich Wort Unterstrich Wort?
Der Erzählton paßt sich nicht den Ereignissen an, ist die ganze Zeit gleichbleibend einlullend. Ist nicht negativ, wenn man Bekehren will, aber unrealistisch fürs Leben.
Mich hast du nicht überzeugt, sondern bestärkt, daß nicht um mein Seelenwohl geht.
Aber hört sich für mich wie eine Werbeveranstaltung an: so lange reden, bis die Leute kaufen (glauben), um freigelassen zu werden.
Welcher Geist meldet sich wie folgt: Wort Unterstrich Wort Unterstrich Wort?
Der Erzählton paßt sich nicht den Ereignissen an, ist die ganze Zeit gleichbleibend einlullend. Ist nicht negativ, wenn man Bekehren will, aber unrealistisch fürs Leben.
Mich hast du nicht überzeugt, sondern bestärkt, daß nicht um mein Seelenwohl geht.
Danke für das Feedback.
1. Da der Stift ja niemals vom Papier absetzte, gab es keine Lücken zwischen den Worten, sondern ein Strich führte zum nächsten Wort
2. Dies ist eine Kurzfassung der Geschichte. Gerade wegen der Dramatik der Geschichte habe ich mich um eine sachlich-nüchterne Schreibweise bemüht. (Ich kann auch reißerisch)
Mir ging es in erster Linie darum das faktisch Geschehene darzustellen, natürlich mit meinen Deutungen unterlegt
3. Schade, dass es dich nicht überzeugt hat. Aber das ist ok!
Du hast dir die Geschichte durchgelesen, also dich drauf eingelassen, bist aber zu einem anderen Urteil als ich gekommen!
1. Da der Stift ja niemals vom Papier absetzte, gab es keine Lücken zwischen den Worten, sondern ein Strich führte zum nächsten Wort
2. Dies ist eine Kurzfassung der Geschichte. Gerade wegen der Dramatik der Geschichte habe ich mich um eine sachlich-nüchterne Schreibweise bemüht. (Ich kann auch reißerisch)
Mir ging es in erster Linie darum das faktisch Geschehene darzustellen, natürlich mit meinen Deutungen unterlegt
3. Schade, dass es dich nicht überzeugt hat. Aber das ist ok!
Du hast dir die Geschichte durchgelesen, also dich drauf eingelassen, bist aber zu einem anderen Urteil als ich gekommen!
... nein, Urteil ist es für mich nicht.
Vielleicht in den Text einfügen, was der Unterstrich bedeutet. Ich habe ihn nicht als Verbindung zwischen den Wörtern erkannt, die durch Nicht-Absetzen entsteht, sondern als eine Schreibung, um Gruppenzugehörigkeit anzuzeigen.
Mir fehlt nicht das Reißerische, aber wenn sich Verstorbene melden, erzeugt das extreme Gefühle. Die bilden sich nicht in der Sprache ab. Und das macht den Text unglaubwürdig. Es wird nur gesagt, daß sich Verstorbene melden, aber der Text transportiert das Gefühl nicht.
Ich habe einmal Gott mit den Fingerspitzen gefühlt. Ich könnte Seiten über diese wenigen Sekunden schreiben.
Kann aber sein, daß du generell weniger Gefühle hast. Oder sie nicht mitteilen möchtest.
Ich würde aus dem Text die Luft rauslassen und bei den wichtigen Ereignissen ausführlicher beschreiben, mitteilen, was nur du erlebt und gefühlt hast.
Dann könnte man nachfühlen, was dich zu Gott geführt hat. Würde es dir vielleicht gleichtun wollen.
So aber fehlt das Gefühl, liest sich der Text wie eine technische Beschreibung.
Meine tote Mutter ist mir mehrmals erschienen ... tagelang konnte ich mich nicht beruhigen, so aufregend war das. Zumal sie etwas sagte, was sie zu Lebzeiten nie gesagt hat.
In deinem Stil würde es heißen: "Meine Mutter erschien heute das zweite Mal. Das war sehr aufregend."
Mein Text wäre sehr viel länger und würde den Leser durch die Zeit wirbeln.
Bericht versus Erlebnis.
Gott ohne Gefühl geht nicht, außer Gott ist Pflicht.
Aber Pflicht haben wir jeden Tag genug. Dazu braucht es keinen Gott.
... jetzt hab ich mich ja selbst überzeugt
Vielleicht in den Text einfügen, was der Unterstrich bedeutet. Ich habe ihn nicht als Verbindung zwischen den Wörtern erkannt, die durch Nicht-Absetzen entsteht, sondern als eine Schreibung, um Gruppenzugehörigkeit anzuzeigen.
Mir fehlt nicht das Reißerische, aber wenn sich Verstorbene melden, erzeugt das extreme Gefühle. Die bilden sich nicht in der Sprache ab. Und das macht den Text unglaubwürdig. Es wird nur gesagt, daß sich Verstorbene melden, aber der Text transportiert das Gefühl nicht.
Ich habe einmal Gott mit den Fingerspitzen gefühlt. Ich könnte Seiten über diese wenigen Sekunden schreiben.
Kann aber sein, daß du generell weniger Gefühle hast. Oder sie nicht mitteilen möchtest.
Ich würde aus dem Text die Luft rauslassen und bei den wichtigen Ereignissen ausführlicher beschreiben, mitteilen, was nur du erlebt und gefühlt hast.
Dann könnte man nachfühlen, was dich zu Gott geführt hat. Würde es dir vielleicht gleichtun wollen.
So aber fehlt das Gefühl, liest sich der Text wie eine technische Beschreibung.
Meine tote Mutter ist mir mehrmals erschienen ... tagelang konnte ich mich nicht beruhigen, so aufregend war das. Zumal sie etwas sagte, was sie zu Lebzeiten nie gesagt hat.
In deinem Stil würde es heißen: "Meine Mutter erschien heute das zweite Mal. Das war sehr aufregend."
Mein Text wäre sehr viel länger und würde den Leser durch die Zeit wirbeln.
Bericht versus Erlebnis.
Gott ohne Gefühl geht nicht, außer Gott ist Pflicht.
Aber Pflicht haben wir jeden Tag genug. Dazu braucht es keinen Gott.
... jetzt hab ich mich ja selbst überzeugt