all in

Tagebuch

von  poena

ich kannte einmal einen gut
der rauchte pusteblumen
die flamme entlang seiner stirn
färbte ihm die locken rot und
wärmte sein dunkles lächeln
die glut in diesem gefiel mir
die asche verblies später
der wind


Anmerkung von poena:

Empfohlen von:
chinansky, Bella, Irma, irakulani, ViktorVanHynthersin, Augustus.

DANKE!!

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Kommentare zu diesem Text

chinansky (29)
(12.05.14)
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 poena meinte dazu am 12.05.14:
vielen dank für deine erhellenden gedanken. du hattest naturlich recht, der titel war ein überdenken wert! liebgruß, s
Graeculus (69)
(12.05.14)
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 poena antwortete darauf am 12.05.14:
ja. stimmt. ich versteh, was du meinst. aber bei einem tagebuch muss man sich halt sogar als dichterin an die tatsachen halten. danke für die rückmeldung. lg s ps: würde dir staub besser gefallen?
(Antwort korrigiert am 12.05.2014)

 Augustus (12.05.14)
Mir gefällt das Gedicht. Die Natur hat mehrere solcher Streichhölzer in der Schachtel.

Gruß,
Augustus

 poena schrieb daraufhin am 12.05.14:
das mag wohl stimmen... danke dir, lg s

 Isaban (13.05.14)
Wie wäre es denn anstelle von
" die asche verblies später der wind"
mit
"was sonst noch war verblies der wind"?
Das würde neben dem (dann) unausgesprochenen Feuer/Glut/Asche-Bild auch gut ins Pusteblumenbild passen.


Gefällt mir übrigens ansonsten ausgesprochen gut!

Liebe Grüße

Sabine
(Kommentar korrigiert am 13.05.2014)

 Vessel äußerte darauf am 31.05.14:
oder: was blieb verblies später der wind?

wie auch immer, ich mags und schließe mich damit isaban an.

 poena ergänzte dazu am 02.06.14:
danke dir, ich bin immer nicht entschlossen, wie und wohin den sinn ändern, und ob. danke euch beiden, isaban und vessel. lg, s

 FrankReich meinte dazu am 16.12.20:
Solltest Du Dich immer noch mit dem Gedanken tragen, etwas zu ändern, rate ich Dir davon ab, denn die Assoziation zwischen Pusteblume und der Asche als Vergänglichkeit würde m. M. n.
darunter leiden und der Titel auch. 😉

 Teichhüpfer (20.12.20)
Das Wort, all, aber alle sind die Mehrheit.
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