Warum der Mensch einzigartig ist.

Aphorismus zum Thema Vergänglichkeit

von  Nachtpoet

Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass der Mensch nur deswegen einzigartig sein kann, weil am Ende rein gar nichts, keine Knochen, Keine Seele, nicht einmal der Hauch einer Ahnung oder Erinnerung von ihm übrig bleibt.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (28.06.14)
Gesetzt, deine Annahme der totalen Vergänglichkeit trifft zu, verstehe ich dennoch nicht, weshalb Vergänglichkeit einzigartig macht.
LG
Ekki

 Nachtpoet meinte dazu am 28.06.14:
Weil wir eben nur ein einziges mal leben und dann nicht mehr. Würde die Seele tausende Jahre im Raum schweben, würde man vielleicht sagen:"Hallo Seele, ach dich kenn ich schon" oder: "Ach ja Seelen, gibt's immer wieder, kenn ich schon." (Zwinkernd ausgedrückt).

LG
Ralf

 AZU20 antwortete darauf am 28.06.14:
Da bin ich auch skeptisch und könnte den berühmten Weltgeist noch ins Spiel bringen (Isoldes Liebestod). LG

 Nachtpoet schrieb daraufhin am 28.06.14:
Aber kann es einen Weltgeist geben ohne Welt?

 AZU20 äußerte darauf am 28.06.14:
Du denkst daran, dass es überhgaupt nichts mehr gibt? LG

 Nachtpoet ergänzte dazu am 28.06.14:
Was kommt nach der Menschheit? Die Welt wird wohl noch bestehen. Aber was ist nach der Welt? (u.s.w.)

 AZU20 meinte dazu am 28.06.14:
Es ist vielleicht besser, es nicht zu wissen, aber auch unsere Welt ist aus dem Nichts entstanden (tolles Buch von Lawrence Krauss). LG

 Nachtpoet meinte dazu am 28.06.14:
Das stimmt.
janna (66)
(28.06.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 28.06.14:
Hmm.. Vielleicht. Ich denke drüber nach.

Danke!
Ralf

 TrekanBelluvitsh (28.06.14)
Ich will es ja nicht leugnen: Die kleine böse antireligiöse Spitze gefällt mir!
Auf der anderen Seite orientiert sich die Frage, was vom Menschen bleibt und welche oder ob es Bedeutung hat an religiösen Denkmustern. Und ich denke, dass es gleich ist, was vom Menschen bleibt, ob es ein Paradies gibt oder nicht. In dieser Welt werden wir das niemals verifizieren oder falsifizieren können - und damit ist es belanglos![/b] Da ist schon wichtiger, was ich gleich zu Mittag essen werde...

 Nachtpoet meinte dazu am 28.06.14:
Ja, deine Anmerkung gefällt mir. Danke, LG
Al_Azif (34)
(28.06.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 28.06.14:
Für mich scheint es logisch. Aber du hast deine Meinung. Danke LG
g.penn (35) meinte dazu am 29.06.14:
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Graeculus (69)
(28.06.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 28.06.14:
Naja, wenn es keine Logische Schlussfolgerung ist, dann würde mich mal die Gegenthese interessieren. Sterblichkeit geht einher mit dem Bewustsein des Lebens, würde ich sagen.

LG
Graeculus (69) meinte dazu am 28.06.14:
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 Augustus (28.06.14)
Dazu kann ich nur sagen: Dass das Offensichtliche nicht immer wahr sein muss.

Gruß,
Augustus

 Nachtpoet meinte dazu am 06.07.14:
Das stimmt hier und da. LG
BabetteDalüge (67)
(28.06.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 06.07.14:
Wirkung auf wen oder was, wenn nichts mehr da ist? LG
holzköpfchen (31)
(29.06.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 06.07.14:
Aber das wäre nicht das Ende, von dem ich rede. Es wäre ja noch in der Zeit, in der Lebewesen existieren. Das Wort "Ende" ist hier im wahrsten Sinne zu verstehen. Aber richtig ist natürlich auch, dass ein Ende immer einen Anfang nach sich zieht. Aber dieser Anfang wird wohl kaum sofort mit einem Menschen beginnen, auch nicht die Erinnerung oder Ahnung an ihn. Somit war, oder besser: ist er gerade deswegen einzigartig.
BabetteDalüge (67)
(07.07.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 07.07.14:
Wenn es noch "Nachfolgende" gibt, ist es ja nicht das Ende von dem ich spreche. Danke LG
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