Omas Büroerfahrungen oder Karriere bis 67
Drabble zum Thema Alltag
von Regina
Anmerkung von Regina:
Zuerst hat immer unser Hausmeister das Geld auf die Bank getragen. Aber dann hat die Chefin gesagt, dass ihr das nicht recht ist, weil er auf dumme Gedanken kommen könnte. Danach ist die Rezeptionistin gegangen, aber dann hat die Chefin gesagt, dass der Empfang immer besetzt sein muss. Zuletzt hat dann die Chefsekretärin das Geld eingezahlt, aber das hat die Chefin abgelehnt, sie sagte, mit einem so hohen Stundenlohn soll jene ihre qualifizierte Arbeit am Computer machen. Dann haben wir am nächsten Tag das Geld einfach liegen lassen. Das war ihr freilich dann erst recht nicht recht. Wie man es macht, ist es verkehrt.
Kommentare zu diesem Text
Hochdeutsch weg! Das macht die ganze Sache zwar anstrengender für den Leser, aber auch authentischer und interessanter, und ich finde, dass hast du gut niedergelegt.
Heißt es nicht: ...ach net recht net...? Doppelte Verneinung als Verstärkung, nicht als Verneinung der Verneinung (im letzten Drittel des Textes, vorletzter Satz)?
Grüße,
R.
Heißt es nicht: ...ach net recht net...? Doppelte Verneinung als Verstärkung, nicht als Verneinung der Verneinung (im letzten Drittel des Textes, vorletzter Satz)?
Grüße,
R.
Kommentar geändert am 24.11.2020 um 23:34 Uhr