Gurru ...

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

.
Eine Hand voll Erwählter
[aus eigener Gunst]
saß im Elfenbeinturm
und kaute an Kunst -
der Kunst
aus Wort was zu bilden
.
Sie schaute und kaute
[schon längst übersatt]
empfand es als Flaute
mocht kaum noch ein Blatt
da entdeckte
ihr Oberhaupt Rattatabatt
die Schöpfung eines Wilden
.
Und bald biss er hinein
[diese schmeckte kaum ... pfui!]
doch er pries: Sie ist fein
[wie ne Ratten-Tortuille]
und reichte sie weiter der Runde
die wie Täubchen saß
bald gehorsam aß
blickhängend an Meisters Munde
.
Danach fragte er:Klar?
Alle nickten ihm zu -
und was hörte man da?
Ein "Gurru" ... ein "Gurru" ...
.
.

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (25.08.14)
Tja, was der Meister auserkoren, dass mach du Täubchen nicht gemein ... gurru.
LG Peer

 niemand meinte dazu am 25.08.14:
... könnte so in der Bibel stehen )))
mit herzlichen Grüßen, Irene

 Peer antwortete darauf am 25.08.14:
Steht tatsächlich so ähnlich drin, denn es heißt sinngemäß: Was ich geheiligt habe, das mache du nicht gemein (sprach Gott zu Petrus im Traum).:)
LG Peer
(Antwort korrigiert am 26.08.2014)
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