Symbiose

Gedicht zum Thema Abrechnung

von  Whanky931

Today, the World is breaking up with us.
Schriebst du, auf liniertes Papier,
Nothing is for ever, neither us or trust,
Weintest du, so um halb Vier.

Und ich stand dort, trockene Hände, nasse Wangen,
Völlig fertig, nach dem hin und her Gerangel,
Von dem nach Worten angeln, und Sätzen verfassen,
Von dem selbstlosen Handeln, und dessen vermasseln.

In leere Augenhöhlen, blickten wir täglich einander,
Sind Schritt für Schritt, nur rückwärts gewandert,
Haben versucht zu Essen, doch nur zum Schein,
Waren nach außen hin zusammen, doch trotzdem allein.

Und nun schreien wir uns an, ohne Lippenbewegung,
Wir hassen uns krank, ohne rythmische Regung,
Wir sterben uns an, Verwesung fließt durch die Adern,
Kämpften erst zusammen, dann in verschiedenen Kadern.

Und nun herrscht Waffenruhe, keine, um die wir gebeten,
Im inneren schießen pausenlos, Kanonen und Musketen,
Durchlöchert, ja, doch noch lang nicht am Ende,
Verblutet, nicht ganz, denn wir halten noch Hände.

Und dann, ein Stechen im Herzen,
Es fließt durch das Fleisch,
Bereit zum Zerbersten,
Wir fühlen uns gleich.

Der Sinkflug zum Boden,
Nicht schnell doch beständig,
Das Hirn wirkt marode,
Das Leben beendigt.

Atemzug, der Letzte,
Ich spüre ihn kaum,
Du kannst dich ruhig setzen,
Doch mir nicht vertrauen.

Ich würde gern sagen,
dass diese Sätze,
Nur geschrieben stünden,
Doch es ist offensichtlich,
dass ich zerfetzte,
Was wir dabei warn' zu begründen.

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Kommentare zu diesem Text

Inis (48)
(06.10.14)
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 Whanky931 meinte dazu am 06.10.14:
Vielen Dank für deine Meinung!
Grüße
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