die Kälte in uns

Gedankengedicht zum Thema Kälte

von  WortGewaltig

vereiste Gefühle
Landschaften der Seele mit Kälte überzogen
aus blauen Himmeln fällt Schnee
selbst die Sonne hat gelogen

immer auf der Suche nach Wärme
doch weit entfernt bleibt es kühl
immer neue Nähe wagen
doch Hoffnung ist nur ein Gefühl

in uns ruht die Erinnerung an schönere Tage
wohlig und warm
wir verfluchen die Tage
als die Kälte in unser Leben kam

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (04.12.14)
Ja, das altbekannte Gefühl, wenn sich Liebe aus dem Leben schleicht....oder wir sie ausziehen lassen....

Lg Tina.

 WortGewaltig meinte dazu am 04.12.14:
Hallo Martina,

für menschliche Wärme gibt es viele Worte. Ganz geht sie nie, nur manchmal ist es kälter. Danke für den Kommi LG
Sätzer (77)
(04.12.14)
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 WortGewaltig antwortete darauf am 04.12.14:
Hallo Namensvetter, da hast du sicher recht. Auch wenn ich einen Unterschied zeigen will zwischen Gefühl und Seele. Gefühle sind die unmittelbaren Empfindungen, Seele das was daraus wird. So in etwa hatte ich das im Sinn.
Danke für den Kommentar und LG
Uwe

 Fuchsiberlin (04.12.14)
Manchmal verhält es sich auch so: "Was der Bauer sät, das erntet er auch ..."

Nicht immer, denn zwischenmenschliche Kälte von außen hat nicht immer etwas mit dem eigenen Ich zu tun.

Von Außen scheint die Sonne oder fällt oftmals der Schnee. Doch das Innenleben trägt manchmal, zumindest in bestimmten Situationen (ungewollt), seinen Teil dazu bei. Nicht immer, aber manchmal.

Jeder strebt nach Wärme, doch zum Leben gehört auch die Kälte dazu. Leider.

Ein Text von Dir, der zum Nachdenken bewegt.

Liebe Grüße
Jörg

 WortGewaltig schrieb daraufhin am 04.12.14:
Hallo Jörg, danke für das ausführliche Kommentieren. Mit dieser Interpretation kann ich sehr gut leben. Dir eine warme Adventszeit. LG Uwe
Gerhard-W. (78)
(05.12.14)
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 WortGewaltig äußerte darauf am 05.12.14:
Dieses Feld bestimmt wie wir uns fühlen und wer wir sind. Ja. Danke für den Kommentar. LG Uwe
Luciernaga (54)
(05.12.14)
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