Zauberbild

Gedankengedicht zum Thema Morgenstimmung

von  Martina

Zaubermorgen, was nahmst du mich gefangen,
hab in deinen Nebelarmen -
zärlich festgehangen.

Sonnenglut durchdrang frostbenetzte Bäume,
und was spielend mir gelang -
ich baute mir ein Reich der Träume.

Zauberhaftes Glitzerfunkeln, knirschende Freundenschritte,
atemverschlagend - staunend versunken
und ich in des Wunder's goldener Mitte!

© M.Brandt







Inspiriert durch das Foto:

 

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (20.12.14)
Ein tolles Bild würdig durch Deine Zeilen geadelt. LG in den Sonntag

 niemand (20.12.14)
Man kann das Winter-Morgenbild zwar nachempfinden,
aber es liest sich sehr sperrig. Eine Verschlimmbesserung
in puncto Fluss wäre angebracht. Es soll sich ja so leicht lesen, wie die Glücksempfindung des Lyrichs wohl beim
Gehen durch einen solchen Morgen wohl war:
.

Wunderbarer Zaubermorgen ...
.
nahmst mich voll gefangen -
hab in deinen Nebelarmen
zärtlich festgehangen.
.
Sonnenglut, die frostbesetzte
Bäume warm durchdrang,
schuf mit mir ein Reich der Träume
was uns gut gelang:
.
Zauberhaftes Glitzerfunkeln,
knirschend frohe Schritte -
atemlos ging ich, wie trunken,
durch des Wunders Mitte.
.
Mit den Reimgedichten ist es halt ein wenig problematisch daher wäre es oft vielleicht doch besser
es reimlos zu versuchen. Mit herzlichen Grüßen, Irene

 Martina meinte dazu am 21.12.14:
Na, du hast es aber recht gut hinbekommen, ja....
Bin begeistert =)

Meist schreibe ich ja mittlerweile reimlos....

Alles Liebe und DANKE!
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