An die Liebe

Gedichtgedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  albrext

An die Gebrochenen
und an die Zerbrochenen.
Diejenigen, die nichts zu sagen haben,
enthalten sich der Stimme und bleiben beim Klagen.
Das Verhexte
sind die Texte.
Und das Sowohl als Auch,
vergeht im Rauch.
An die Plauderer und an die Zauderer,
der Wille zur ewigen Stille,
auf dem Weg nach Haus,
ist vielen ein Graus.
An die Einmaligen
und an die Damaligen,
nie wird ` ich vergessen,
denn ich war besessen.
An die Zeit,
da ich noch nicht war bereit,
da fand ich Stege
auf meinem Wege.
An die Stunden,
nicht nur in Träumen gefunden.
Umarmt von Nähe,
die Hoffnung, dass es nochmal geschehe.
An die Liebe,
auch wenn es gab Hiebe.
Süße Worte
und bittere Orte.
An das Sehnen,
welches ich konnte nicht dehnen.
Da wollte ich halten,
jedoch, es trotzten die Urgewalten.
An das Vorbei,
denn es war mir nie Einerlei.
Vernimm das Heute,
raten mir die klugen Leute.
Klug war ich nie,
in glücklichen Stunden
und doch hab`  das Ganz ich dort einst gefunden.

by a.k.

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Kommentare zu diesem Text

Silvi_B (48)
(30.01.15)
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Graeculus (69) meinte dazu am 30.01.15:
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