Die Tragik des Lebens

Text zum Thema Alles und Nichts...

von  Tafelwerk

Um sich an das Leid anderer zu gewöhnen braucht es manchmal nur Stunden.
Um unser eigenes Leiden zu ertragen genügt oftmals ein Leben nicht.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (23.02.15)
Wenn ein Leben oftmals nicht genügt, um
unser eigenes Leiden zu ertragen
was passiert denn dann mit unserem eigenen Leiden, sobald dieses eine Leben stirbt?

Liebe Grüße
princess

 Tafelwerk meinte dazu am 24.02.15:
Jedes Leben hinterlässt Narben in dem Leben eines anderen. Manche trägt man gerne andere muss man tragen. Endet das eigene, hat man hoffentlich das Privileg betrauert zu werden.
lG Franzi
Graeculus (69)
(23.02.15)
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swetlana (51) antwortete darauf am 24.02.15:
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Graeculus (69) schrieb daraufhin am 24.02.15:
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swetlana (51) äußerte darauf am 25.02.15:
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 Tafelwerk ergänzte dazu am 26.02.15:
Fast täglich erreichen uns neue Horrorbilder aus Syrien, Afghanistan, Ukraine etc. Furchtbare Szenarien die den Rahmen so mancher Vorstellung von Grauen sprengt. Doch wir weinen einer verdorbenen Feier oder unserer schwindenden Schönheit hinterher.
Hunderte verlieren geliebte Menschen und ihre Wurzeln. Doch für uns zählt nur ob der Nachbar sich wirklich schon wieder einen Urlaub gegönnt hat und man selbst ja so unendlich gestresst niemals etwas Gutes bekommt...darin liegt die Tragik
swetlana (51) meinte dazu am 26.02.15:
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 Tafelwerk meinte dazu am 26.02.15:
Jeder ist selbst für sein Leben verantwortlich und kann nicht anderen die Schuld am eigenen Versagen geben. Schlechte Erfahrungen oder Erinnerungen können genutzt werden um daran zu wachsen und nicht als Ausrede um ein vergeudetes Leben zu rechtfertigen. Schwache Menschen suchen Ausreden für ihre Schwächen um sich nicht überwinden zu müssen. Jeder kann ungeachtet seiner Vergangenheit glücklich werden, doch für manche ist Selbstmitleid einfacher.

 Dieter_Rotmund (21.08.19)
Nun ja, wenn man der Opferrolle Gefallen findet, ansonsten nicht.
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