Es ist nichts weiter, nur das Sterben der Stadt

Text zum Thema Vergangenheit

von  Jericho

Dort an der Mauer unsere alten Graffittis
dreiviertel überwuchert von Efeu und wildem Wein

Wir waren die Kings, weil wir von Anfang an wussten, das wir Verlierer sind.
Andere brauchen ein ganzes Leben um das rauszufinden.

Aber Respekt, Stadt, dass du uns ertragen hast. Die Jungs von der Haltestelle.

Nun bin ich doch da, Mama. Und ich finds schön, dass du heute versuchst mir Nüchternheit vorzuspielen. Aber dann trink doch lieber Wodka, den riecht man wenigstens nicht.

Wir sind die letzte Generation.
Nach uns kommt nichts mehr.

Außer vielleicht der Wolf.

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Kommentare zu diesem Text

mannemvorne (58)
(29.05.15)
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mannemvorne (58) meinte dazu am 30.05.15:
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 Jericho antwortete darauf am 15.06.15:
Metulskie (32)
(10.06.15)
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 Jericho schrieb daraufhin am 11.06.15:
Wir wurden oft unterschätzt

 Judas (10.06.15)
Yesss. Das ist richtig gut. Du hast ein Talent dafür, so verdammt viel zwischen den Zeilen zu erzählen.

 Jericho äußerte darauf am 11.06.15:
Danke! Ich versuche viel zwischen den Zeilen zu erzählen, weil ich eigentlich ziemlich schreibfaul bin...schön das es hier anscheinend geklappt hat
HvidLiljer (35)
(22.06.15)
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 Jericho ergänzte dazu am 22.06.15:
Dankeschön!
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