Letzter Wille

Gedicht zum Thema Ironie

von  niemand

Wer wollte nicht ein dichtend Herz verstehen,
nicht fühlen diesen allerletzten Traum
des Dichters der von dieser Welt muss gehen:
„Begrabt mich bitte niemals unter Schlehen,
hört meinen Willen und erfüllt mein Flehen -
begrabt mich unter nem Bananenbaum!“

„Was nützt solch Baum?“ Käm manchem hier die Frage.
„Die Lage unter Tage ist eh schwarz,
da tröstet kaum der Stammes leises Knarz!“
Der Dichter spräche sicher: „Was ich sage,
das tut, ich bin der kleinen Blättchen satt,
weil übers Grab ich meinen Genius trage
und dieser Baum so große Blätter hat!“

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Kommentare zu diesem Text

LottaManguetti (59)
(12.06.15)
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 niemand meinte dazu am 13.06.15:
@ Lotta

Der geht nicht weit,
nach seinem eignen Meinen.
Laut Genius findet
"kein sich Lösen" statt.
Im Mondenschein
wird solcher neu erscheinen
und lettern, lettern ...
auf Bananenblatt.
Der lebend Frau,
wie auch dem lebend Manne
ist solches Tun
letztendlich dann Banane

mit scherzlichen Grüsskes, Irene
Graeculus (69)
(12.06.15)
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 niemand antwortete darauf am 13.06.15:
Ich auch )))) LG niemand
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