LIEDERTEXTE SAMMLUNG 2015

Songtext

von  HarryStraight

NICHTS OHNE KOMMENTAR

Man muss immer damit leben,
dass sie einem was sagen.
Nichts läuft ohne Kommentar,
den sie sich immer wagen.
Immerzu nur blöde Sprüche,
Worte die nicht passen,
noch ein guter Ratschlag -
alles, um sie zu hassen.

Ref.: Du hörst ihnen zu und du merkst wie es schadet
Ein jeder in ihren Worten genüsslich badet.

Die Welt aus ihren Augen
Und nicht mehr aus deinen,
immer alles von außen,
oder du deutest was sie meinen.
Es ist nicht so leicht
Ihre Worte umzuwandeln,
denn sie treffen den Nerv,
lassen nicht mit sich verhandeln.

Ref.:(…)


NIE WIEDER DIKTATUR

Überall auf der Welt
Herrschen Diktatoren.
Das Volk wird sich erheben,
denn es ist frei geboren.
Wir können nicht akzeptieren
Was uns täglich hemmt –
Die Vernichtung des Verstandes –
Sie machen uns uns selbst fremd.

Ref.: Nieder mit der Diktatur auf der ganzen Welt.
Wir werden e so lange singen bis der letzte Diktator fällt.

Wir sollen sie verehren,
obwohl sie uns schickaniern
und wenn wir uns gegen sie wehren
wird man uns liquidiern.
Zu tausenden gefoltert,
in Knästen umgebracht.
Wann geht die Zeit vorüber
In der man sowas macht?

Ref.: (…)


EINE BESSERE WELT

Eine bessere Welt,
das kriegen wir schon hin –
nur wir zwei und nur für uns;
bei uns macht alles Sinn.
Gehe nicht zum Aufstand,
den Aufstand, der dich killt.
Warte ab bis wir mehr sind;
Das Volk ist noch nicht gewillt.

Ref.: Eine Revolution
Wäre nur ein Blutvergießen,
denn wir sind viel zu wenig,
und sie würden uns erschießen.
Eine Revolution
Macht heute noch wenig Sinn.
Lieber zeig ich dir hinter Mauern
Wer ich wirklich bin.

Wir brauchen keine Barrikaden,
wir haben was wir wolln.
Wir ebnen es uns gegenseitig,
auch wenn sie uns hoch bezolln.
Hauptsache man ist hier nie allein
Und weiß wie wir was man will,
dann kann es auch genauso sein
und wir fühlen uns nicht still.

Ref.:(…)


DER VOGEL

Er sitzt auf den Bäumen,
doch er ist so wie wir;
er kann mit uns reden –
ein wirklich weises Tier.

Ref.: Der Vogel,
der Vogel,
der Vogel ist so wie wir.

Der Vogel ist eine Hexe –
Er überwindet die Kluft
Zwischen beiden Spezies,
er hilft und ist kein Schuft.

Ref.: (…)

Lass dich von ihm lenken,
denn er weiß gut Bescheid.
Er sitzt ja so weit oben,
sein Horizont ist weit.

Ref.: (…)


AUS DER TRAUM

Bitte bitte stör mich nicht,
ich denke grade nach.
Ich bin so kurz vorm Durchbruch,
und du reißt mich raus, welche Schmach.
Gleich kann ich wieder gucken,
aber jetzt noch nicht.
Lass mir noch ein Weilchen !
Geduld ist deine Pflicht!

Ref.: Ich konzentriere mich,
bitte stör mich nicht.
Ich brauche meinen Raum
doch du sagst „aus der Traum“.

Bitte bitte quäl mich nicht,
ich bin so konzentriert.
Du wirfst mich aus der Bahn.
Die Vision ist ruiniert.
Ich möchte mich nur fühlen,
sonst fühl ich mich so schräg.
Mich selber zu finden
ist was ich erwäg.

Ref.: (…)


FREUNDE BLEIBEN

Wann sehn wir uns mal wieder?
Ich schätze deine Gesellschaft.
Ich mag dich immer noch sehr
Und sag dir zu mit Schnellkraft.
Bei unsrem letzten Treffen
hat es mir gut gefallen,
du warst wirklich sehr freundlich,
Worte die nie verhallen.

Ref.: Auf unsre Freundschaft,
auf dass sie ewig hält,
nie aneinander verlieren –
Hass räumt der Liebe das Feld.

Wir können Freunde bleiben,
das klappt doch wirklich gut,
hauptsache wir sehn uns wieder,
das gibt mir Kraft und Mut.
Gib mir deine Adresse,
du bist ja umgezogen,
und deine neue Nummer
schreib ich auf einen Bogen.

Ref.:(…)


BEWERTEN UND FESTLEGEN

Nenn mich bitte nicht schüchtern,
damit schließt du mich aus,
weil das alle zu mir sagen -
das ist mein täglicher Graus.
Die ganze Gemeinschaft dagegen,
dass ich zufrieden bin,
so schleppe ich mich durch mein Leben,
und fläze mich so dahin.

Ref.: Sowas kann man nicht bewerten
Festlegen geht auch nicht.
Vorurteile die sich verhärten
wir wollen das Kind in deiner Mutter Bauch nicht.

Was soll das überhaupt heißen,
Versager am eigenen Glück, -
Sehn wir deine Mutter kreißen
schicken wir den Säugling zurück.
Denn du wirst für immer so bleiben
für uns nicht gut genug,
zwischemenschlicher Versager
Dein Leben ist Lug und Trug.

Ref.: (…)

Ich bin nicht zu schüchtern,
ich hab meine eigene Welt,
nur nicht die passenden Leute,
warum bist du nicht mein Held.
Du bist genauso schüchtern
im Bezug auf mich,
sonst würde ich doch reden
und für deinen Spruch hasse ich dich.

Ref.: (…)

Du bist nicht lebendig,
sowas sagt man nicht,
tut es aber ständig,
das ist widerlich.


WIR KÖNNEN ZAUBERN

Wir könnten herrschen über diese Welt,
kommt, prüfen wir die Gebote
mit denen sie uns konfrontiern –
immer die selbe Zote.
Wir teilen unsre Macht voll Glück
in wortlosen Blicken.
Wir sind Unikate,
die sich auf die Reise schicken.

Ref.: Wir können zaubern
mit dem Sozialen.
bewegen uns geschickt in der Menge ,
horten Kraft, zerbrechen Schalen.

Wir wahren unsre alte Welt,
das Glück, das wir einst hatten,
unsere Prinzipien
und stellen den Staat in den Schatten.
Ich geb dir eine Erfahrung
Ein Steinchen auf deinen Weg,
keinen großen Felsbrocken,
den ich als Hürde leg.

Ref.:(...)


AUFERSTANDEN

Er ist von den Toten auferstanden,
es ist wirklich wahr.
Er hat sich uns gezeigt,
und wir erkannten ihn klar.

Er ist am dritten Tag auferstanden,
so war es prophezeit.
So will er es auch den Heiden zeigen.
Sein Reich ist Wirklichkeit.

Ref.: Sie haben ihn gekreuzigt,
sie haben ihn verlacht.
Er hat den Tod bezwungen,
sich nichts daraus gemacht.

Wahrlich er ist der Messias,
er ist Gottes Sohn,
zu Eden ist er aufgestiegen,
auf Wolken steht sein Thron.

Einstmals wird er zu uns kommen,
es ist uns ein Platz gewiss
im Himmelreich bei seinem Vater,
wie ich den hier vermiss.

Ref.: (…)


HEXENHAMMER

Der Holocaust war nicht das erste und einzige Verbrechen,
früher haben sie Jagd im Sinne des Hexenhammer gemacht,
sie konnten jeden Unschuldigen zur Hexe sprechen
und haben unter Folter ihn zu einem Geständnis gebracht.

Ref.:Sag was macht über dich jetzt schon die Runde:
Du bist mit dem Satan im Bunde.
Jeder konnte jeden als Hexe besagen,
im Feuer hört man nicht deins, sondern Satans Klagen.

Schuldig sind die Machthaber des christlichen Regimes,
Blut klebt am Rock des staatlich-christlichen Teams.
Niemehr wieder duldet diese Sündenbockpolitik.
Der wahre Satan ist der Staat in unserem Genick.

Ref.:Sag was macht über dich jetzt schon die Runde:
Du bist mit dem Satan im Bunde.
Jeder konnte jeden als Hexe besagen,
im Feuer hört man nicht deins, sondern Satans Klagen.


BILDER IM KOPF

Bilder steigen in meinen Kopf,
wenn ich mich konzentriere.
Ich gehe immer tiefer
Bis ich die Antwort spüre.
Eine Reise ganz tief in mich
Zu der eigenen Seele,
die ich, wenn es unruhig ist,
damit nur sinnlos quäle.

Ref.: Lass mich endlich zu meiner inneren Ruhe,
das ist mehr als eine mit Gold angefüllten Truhe.

Bilder ändern ihre Form
Und führen zu einer Lösung,
die will von mir erkannt sein,
steh also nicht im Weg rum.
Nur von mir kann die Antwort kommen
Und nur in meinen Worten.
Deine Umformulierung
Hat den Sinn weggenommen.

Ref.: (…)


ZWEITER FILM

Alle reden über etwas,
das mich nicht intressiert,
doch ich hör in den Worten
etwas, das mich irritiert.

Ref.: Einen zweiten Film.

Alle lehren mich Sachen,
die nicht gut für mich sind,
die mich nicht belangen,
doch etwas erregt mich geschwind.

Ref.: Ein zweiter Film.

Überall meine Gedanken
Und mein Glaubenssystem
Und verlässliche Formeln,
das reizt mich extrem.

Ref.: Der zweite Film.

Alle reagieren
Immer nur auf mich.
Wahnsinn ist mein Leben,
Wahnsinn tötet mich.

Ref.: Zweiter Film


MEINE KATZE

Ich kenne dich schon seit langer Zeit,
meine kleine Katze.
Du schläft auch jetzt noch jede Nacht
Bei mir auf der Matratze.
Du schnurrst, was mir viel Frieden schenkt
Und kommst unter die Decke,
meine Katze, in die ich seit Jahren
so viel Liebe stecke.

Ref.: Meine Katze ist mir treu,
gebe ich ihr Futter und Streu.

Tretelst du auf meinem Bauch
Wie an deiner Mutter.
Katze, ja du bist mir treu,
geb ich dir Streu und Futter.
Wenn ich dich beim Namen nenn
Fühlst du dich angesprochen,
blickst mich an charakterstark,
komm an mein Herz gekrochen.

Ref.: (…)


ZUNEIGUNG

Du bist mir sympathisch,
ich akzeptiere dich.
Du bist mir ein Freund
und man versteht sich.
Ich mag dich recht gerne
Und hör dir gern zu.
Erzähl mir da Neuste,
denn wer bist denn du.

Ref.: Ich spüre eine Zuneigung,
das hast du ganz allein geschafft.
Komm in meine Arme Freund,
weil zwischen uns keine Lücke klafft.

Ich will dich dabeiham,
du bist mir was wert.
Ich reich dir die Hand,
denn dein Dienst ist begehrt.
Sag mir deine Meinung,
so machen wir es.
Wann kommst du denn wieder,
bevor ich´s vergess.

Ref.: (…)


HEXENLIED

Ref.: Ich bin eine Hexe.
Du könntest eine sein.
Ich nehm zu dir Kontakt auf,
tritt bei uns ein.
Wir brauchen keine Worte,
wir können uns verstehn,
und uns die Kräfte schenken,
im andren Mächtiges sehn.

Ich nähere mich dir an,
nur mit Zauberbann,
ohne große Worte,
komm durch diese Pforte.
Das sind nur wir zwei,
in unsren Blicken frei,
unbehelligt sein,
mächtig im Verein.

Ref.: (…)

Es geht über die Luft,
ich liebe deinen Duft.
Schaffen wir Deutungsmacht,
vereint in neuer Pracht.
Ich weiß was in dir steckt,
eine Hexe perfekt.
Und ich gönn es dir,
Frau komm zeig es mir.


BLICKE

Ref.: Blicke und Gedanken,
gehen ineinander über,
halte die Blicke rein.
Du hast reine Blicke,
erlebst alles ganz passend,
so solln die Gedanken sein.

Blicke, die zusammenschweißen,
Blicke die Schönheit sehn,
Blicke, die interessant sind
Und die Welt ganz neu verstehn.
Blicke die dich erbauen
Und größer werden lassen.
Viele Blicke gesammelt
Was die Leute hassen.

Ref.: (…)

Bilder, die zusammenhängen
Und zusammen sind.
Behalte deinen vollen Blick,
versteh alles geschwind.
Bleibe völlig bei dir selbst,
bei deiner bessren Welt.
Sieh was gut und mächtig ist,
ein Blick, der niemals fällt.

Ref.: (…)

Jeder Blick schafft eine Realität.


NICHTRAUCHER

Rauchen macht gelbe Finger,
Rauchen macht Kehlkopfkrebs.
Du hast schon Raucherhusten,
hör auf und überlebs.
Bald nimmt man dir ein Bein ab,
denk nochmal drüber nach.
Rauchen kann tödlich enden,
der Hinweis auf der Packung sprach.

Ref.: Raucher, Raucher, puste mich nicht an.
Ich will nicht passiv rauchen, verstehst du das, Mann?
Raucher, Raucher, geh auf den Balkon,
rauch nicht in meiner Wohnung, ja das stört mich schon.

Überall nurnoch Raucher,
selbst kleine Kinder dabei.
Der Rauch zieht in meine Lungen,
ich wünscht es wär raucherfrei.
Bist du ehrlich ein Raucher;
Ich bin jetzt aufgewacht;
Nun doch nicht die Frau meines Lebens
Ich hab nicht nachgedacht.

Ref.: (…)


WILLST DU MICH HEIRATEN

Willst du mich heiraten,
bitte sag ja.
Ich liebe dich von Herzen
Und bald sind Kinder da.
Wir machen ein Hochzeitsfest
Und laden alle ein.
Alle sollen Zeugen
unserer Liebe sein.

Ref.: Ich will die Ehe mit dir.
Ich will für immer mit dir sein.
Willst du mich heiraten,
bitte sag nicht nein.

Komm werde meine Frau
Als Zeichen unserer Liebe.
Wir gehören zusammen
Was noch zu sagen bliebe.
Ich bin mir unserer sicher,
ich will für immer dich.
Der Entschluss wird leicht sein,
was sagst du nun, sprich.

Ref.: Ich will die Ehe mit dir.
Ich will für immer mit dir sein.
Willst du mich heiraten,
bitte sag nicht nein.


KONZENTRATION

Bitte bitte stör mich nicht,
ich denke grade nach.
Ich bin so kurz vorm Durchbruch
Und bin normal erst danach.
Dann kann ich wieder gucken,
aber jetzt noch nicht.
Lass mir noch ein Weilchen,
geh mir nicht gegen den Strich.

Ref.: Ich konzentriere mich,
bitte stör mich nicht.

Bitte bitte quäl mich nicht,
ich bin so konzentriert.
Du wirfst mich aus der Bahn,
die Vision ist ruiniert.
Ich möchte mich nur fühlen,
sonst fühl ich mich so schräg.
Mich selber zu finden
Ist was ich erwäg.

Ref.: (…)


NEHMT DIE KRMINELLEN FEST

Nehmt die Kriminellen fest
Und sperrt sie in das hinterletzte Nest.
Sie sind der Splitter in unserem Herzen
Und sorgen für Schaden, Leid und Schmerzen.
Einige in unsrer Mitte sind kriminell,
seht nicht mehr zu, sondern tut etwas schnell.
Stellt nicht mehr alle Verfahren ein,
sondern werft sie in den Knast hinein.

Ref.: Die Fähigkeit zum Guten,
die Fähigkeit zum Bösen,
wir haben uns entschieden,
die Frage ist wozu.
Die Fähigkeit zu lieben,
die Fähigkeit zu hassen
und wenn wir genauer nachsehen,
wo stehst du?

Zeigt den Kriminellen, dass es nicht mehr geht.
Sie legen Feuer in einem Dach aus Reet.
Einbrecher und Mörder und hinterletztes Pack,
Diebe denen ich die Hand abhack.
Einige gründeten diesen schönen Staat,
ihre Macht ist eine Verbrechersaat.
Menschen regieren ist wirklich kriminell.
Das Licht, das ich drauf werfe ist hell.

Ref.: (…)


AFRIKA

Bürgerkrieg in Afrika,
die Islamisten sind wieder da
und auch die Christen sind nicht faul
und stecken sich Menschenfleisch ins Maul.
Die Staatsmacht hat erneut versagt
Und flieht vor dem nächsten Terroranschlag.
Die Ethnien zerfleischen sich,
wir lassen sie erneut im Stich.

Ref.: Die neue Zeitung ist da,
alles nur blablabla,
nichts über Afrika,
Afrika hahaha.

Liefert keine Waffen ein,
setzt endlich einen Meilenstein
und fördert Frieden und Anarchie,
dann schaffen es die Terroristen nie.
Das Volk hat sehr viel Potential
Und Arbeit schafft es allemal,
doch hört den Indigenen zu,
ihre Kulturen sind der Clou.

Ref.: (…)


AMERIKA FOLTERT

Amerika foltert
Jetzt weiß es die ganze Welt.
Amerika hat Lager wie in der Nazizeit.
Amerika, das eine Gefahr für die Welt darstellt.
Menschenverachtung, die zum Himmel schreit.

Ref.: Überall wird gefoltert
Im Stile der USA,
die hat ein Handbuch geschrieben,
wie foltert man unsichtbar.

Was macht die meißten Schmerzen,
Amerika hat es erforscht,
inspiriert war sie auch von deutschen KZ´s
viele Lager und Opfer, die Moral ist morsch,
doch keiner scheint darüber besonders entsetzt.

Ref.: (…)


KANONE

Du bist ein Folteropfer
Und keiner glaubt es dir
Keiner weiß bescheid,
doch was passiert dir hier?
Sie lassen dich nicht schlafen
Und dich selbst nicht fühln,
beschießen dich mit Strahlen,
um kräftig in dir zu wühln.

Ref.: Jede Nacht in Deutschland
Fährt ein Wagen vor,
an Bord eine Kanone
und dann kommt hardcore.
Folter mit Musik.

Elektromagnetische Wellen
Rasen durch dich durch,
tausend Vibrationen
erzeugen Angst und Furcht.
Klag dein Leid der Presse,
die hält dich für verrückt.
Leserbrief 180
Wiedermal missglückt.

Ref.:(…)


TRÄUME

Ich freue mich schon darauf
Wenn es zum Schlafen geht,
weil es sich in meinen Träumen nur
um meine Wünsche dreht.
Ein Land aus tausend Wundern
Das ist jeder Traum,
Märchen werden real,
der Mensch bekommt Raum.

Ref.: In unsren Träumen sind wir frei,
zur Hälfte unsres Lebens in der Anarchie dabei.

Endlich wieder träumen,
endlich ist Schlafenszeit,
tagsüber immer das Selbe,
Nachts Horizonte so weit.
Manchmal träum ich Banales,
manchmal träume ich schlecht,
doch manchmal träum ich vom Fliegen,
es ist als wäre es echt.

Ref.: (…)


DEMOKRAT

Ich bin ein Demokrat
Bin für Freiheitsrechte in diesem Staat,
für eine freie Presse
und gegen eine deutsche Waffenmesse.
Ich trete ein fürs Menschenrecht
Und freie Wahlen find ich nicht schlecht.
Wir sollten weiter Debatten führn
Und nicht mehr neuen Weltkriege schürn.

Ref.: Ich bin ein Demokrat, für Freiheitsrechte in diesem Staat.

Ich bin ein Demokrat,
für Freiheitsrechte in diesem Staat.
Ich hab Kritik geübt
Und Überwachung macht mich betrübt.
Leute, bringt euch ein,
unsre Demokratie soll lebendig sein.
Testen wir sie aus,
wie weit können wir gehen,
wann schmeißt man uns raus?

Ref.:(…)


GEBET

Herrgott schütze mich.
Ich preie immer nur dich.
Mach, dass das Unrecht versiegt
Und dass mein Feind mich nicht kriegt.

Ref.: Ich falte meine Hände zum Gebet
Und fühle wie Gottes Kraft in mich übergeht.
Ich bin eins mit ihm und ganz nah,
Gottes Reich, das spür ich, ist wahr.

Herrgott, hilf mir jetzt,
ich bin schon zu stark verletzt,
mach meine Wunden heil
und biete mir Hilfe feil.

Ref.: (…)

Herrgott mach mich stark,
Selbstgewiss und autark,
mach, dass ich schlafen kann
und gut träume dann und wann.

Ref.:(…)


SCHULE IST VORBEI

Die Schulzeit ist endlich vorbei,
nie mehr zur Schule gehen,
du bist für immer frei,
du musst die Lehrer nie wieder sehn.
Und auch den Schülern ade,
Freundschaften gehen vorbei.
Alles was ich versteh
nehme ich mit und mach frei.

Ref.: Jeden Tag zur Schule gehen,
das ist jetzt vorüber.
Schule ist für immer aus,
Schwamm drüber.

So viele Jahre des Lebens
In Klassenräumen verbracht,
bei Neonröhren geackert,
irgendwann ist Schicht im Schacht.
Die letzten Tests sind geschrieben,
du hast die Schule geschafft.
Ab jetzt wird zu Haus gebelieben;
Ich hoffe du findest Kraft.

Ref.:(…)


GOTTES SOHN

Jesus ist auferstanden
Aus dem Totenreich
Und wenn wir sterben
tun wirs ihm gleich.
Das ewige Leben
Ist vorbestimmt
solange man gut ist
und man was unternimmt.

Ref.: Die unbefleckte Empfängnis
hat ihn hervorgebracht.
Der heilige Geist
verleiht ihm die Macht.
Er ist Gottes Sohn
Und einst kehrt er wieder
Und zum Himmelsthron
singt preisende Lieder.

Jesus ist auferstanden
Aus dem Totenreich.
Und wenn wir sterben
tun wirs ihm gleich.
Ins Paradies
Werden wir gehen
Solange wir glauben
Und Jesus sehn.

Ref.:(…)


DIES IST MEIN LEIB

Wir brauchen nicht zu opfern,
Jesus starb für uns.
Nie mehr Blutvergießen,
nie mehr Blutrunst.
Jesus ist das Opfer
Für alle Zeit,
kein Sündenbock nötig,
keiner, der Hilfe schreit.

Ref.: Dies ist mein Leib,
nehmet und esset,
dies ist mein Leib,
nehmet und trinket.

Wir brauchen keine Lämmer
Und kein Menschenkind,
die ihr Blut vergießen,
jeder für Jesus entrinnt.
Nie mehr Kannibalismus,
Jesus springt dafür ein.
Er bietet uns sein Leben,
er wird es wieder sein.

Ref.: (…)



WIEDER ALLEIN

Was willst du tun,
wenn du eine Freundin hast
und sie dich plötzlich verlässt,
plötzlich stehst du allein da,
glaub mir, das gibt dir den Rest.

Ref.: Ein einschneidendes Erlebnis
Wieder allein zu sein.
Ich hoffe du bist gerüstet
Und fällst nicht in das Loch rein.

Was wirst du sein, wenn du keine Freundin mehr hast,
weil die Liebe nicht war wie versprochen.
Wenn du einer Täuschung erlegen
und sie dich jetzt unterjochen.

Ref.:(…)

Geh davon aus, dass nichts haltbar ist.
Es besteht immer die Möglichkeit,
deine Freundin schmeißt dich auf den Mist.


GEGENSEITIGE HILFE

Gegenseitige Hilfe,
damit kommen wir weit,
jeder kann irgendetwas,
weiß über etwas bescheid.
Lasst uns zusammentragen,
jeder das was er kann,
und alles selbst verwalten,
alles gehört jedem Mann.

Ref.: Bringen wir den Mutualismus voran,
es tue ein jeder was er kann.
Organisieren wir alles endlich allein,
beenden wir die Unterdrückerpein.

Sie wollen uns regieren,
Ausbeutung ist unser Lohn,
lasst uns was Neues kreieren,
schmeißt die Barbaren vom Thron.
Mit gegenseitiger Hilfe
Schaffen wir mehr als bislang,
potenzieren die Kräfte
so sollte es sein von Anfang an.

Ref.:(…)


SAG NIEMALS SCHEISSE

Sag niemals Scheiße,
das ist nicht fein,
sonst werden Gedanken
nur Scheiße sein.
Zum eigenen Besten,
sprich es nicht aus,
verpeste nicht deiner
Gedanken Haus.

Ref.: Scheiße sagt man nicht
Saubere Ausdrucksweise ist deine Pflicht.

Sag niemals Scheiße
Das ist nicht schick,
gewöhnliche Worte trüben den Blick.
Das ist zu niedrig,
erhebt dich nicht.
Egal was du denkt,
dieses Wort hält Gericht.

Ref.: (…)


ÜBERWACHT

Du wirst seit Jahren überwacht,
sie geben sich dir zu erkennen.
Trotzdem kannst du vor Freunden
Diese Tatsache nicht benennen.
Wenn du meinst überwacht zu werden
Hält man dich für Banane,
erklärt dich für verrückt und sagt
du redetest im Wahne.

Ref.: Sag nicht, dass du überwacht wirst
sonst bist du verrückt.
Bei tausenden Überwachungsopfern
Ist es ähnlich missglückt.

Rund um die Uhr wirst du überwacht
Sogar in deinen Träumen.
Es gibt viel mehr brillante Technik
als wir heute meinen.
Da misst man deine Hirnimpulse
schon vom Satteliten,
doch versuch mal das zu äußern
in einem Land voller Nieten.

Ref.: Sag nicht, dass du überwacht wirst,
sonst kommst du in die Klapse,
dort wirst du zwangsmedikamentiert
und man zerstört deine Synapse.


KEINE FEINDE

Wir haben keine natürlichen Feinde,
wir lachen uns kaputt,
keinen Säbelzahntiger, der uns frisst,
kein Mammut läuft uns zu Schutt.
Wir holen die Kost aus dem Supermarkt
Und feiern den ganzen Tag,
wir haben keine natürlichen Feinde,
ich deswegen nie verzag.

Ref.: Die Säbelzahntiger sind schon lange tot,
und wir treiben unser Unwesen immer noch auf diesem Planeten.
Zuversicht ist unser oberstes Gebot.
Wir feiern unsre Freiheit mit Pauken und Trompeten.

Frei von natürlichen Feinden
Genießen wir unser Leben
Ohne Angst Beute zu werden
Wollen wir heute einen heben.
Wir albern auf der Straße herum,
da wo uns jeder sieht,
nur nicht der Säbelzahntiger,
der lang schon hier nicht mehr umherzieht.

Ref.: (…)


IM EINKLANG

Die Menschheitsgeschichte ist so alt,
so lang schon gibt es Kulturen
im Einklang mit der Natur
mit Wissen für Kuren,
Heilpflanzenkenntnis
Und Heilsrituale
Für ein besseres Leben
Pflanzen, die ich zermahle.
Teile uraltes Wissen,
lerne, gebe weiter.
Wir wollen nicht mehr verdummen
Sind gesund, nicht nur heiter.

Ref.: Im Einklang mit der Natur.
Nimm alles was du brauchst aus ihr,
aber lass ihr alles zurück, damit sie weiter besteht,
dann dankt sie es dir.
Bei nächsten Mal ist alles wieder hier.

Uns Menschen gibt es so lange schon.
Die Urmenschen warn weiser als wir heute,
zerstörten nicht den Planeten
und waren nicht ihre eigene Beute.
Sie waren angepasst an ihre Umgebung,
durch tägliches Leben gut integriert,
und viele lebten ganz ohne Herrschaft,
sie wurden von keinem Führer regiert.
Gehe deinen Weg,
nur du selbst weißt was wahr ist.
Trage alles zusammen
Bis es dir wieder klar ist.

Ref.: (…)


DEUTSCHLAND

Ich lebe in einem
freien Land,
kann sagen was ich will,
das ist allerhand.
Überall sind Christen
Um mich herum,
Vergebung und Nächstenliebe,
Hilfe bleibt niemals stumm.
Wir haben hier sogar Demokratie,
ich mach mein Kreuz für da Gute
und der Terror siegt nie.

Ref.: Ich bin froh, dass ich in Deutschland lebe
Und nicht  irgendwo in Afrika.
Alles funktioniert, alles ist sauber
Und meine Freunde sind noch da.

Ich lebe hier im besten Land,
ich kriege sogar Geld.
Der Steuerzahler zahlt für mich,
ein jeder ist mein Held.
Überall Demokraten
um mich herum,
versuchen normal zu bleiben
und kommen viel dabei rum.
Sogar meine Orientierung
wird hier toleriert,
wenn ich die Söhne euch raube
werd ich nicht angestiert.

Ref.: (…)


ALS WÄRST DU NICHT DA

Tu nicht so als wärst du nicht da,
denn du bist ein Mensch genau wie ich,
Unsre Begegnung, sie ist wahr,
etwas muss sich begeben, oder etwa nicht?
Reagier doch bitte mal etwas,
zeig mir ich hab es mit einem Menschen zu tun.
Starr mich nicht so an mit deinem Hass.
Du hast mich angetippt, was willst du nun?

Ref.: Tu nicht so als wärst du nicht da.
Dich mitunter zu sehen wär wunderbar.
Sei nicht wie eine Leiche oder ein Soldat,
sei bitte ein fester Faktor, steh für dich grad.

Tu nicht so als wärst du nicht da,
das befielt dir eine obere Macht.
Ich verfehl dich immer um ein Haar;
Ich leide unter deinem Wirken auch in der Nacht.
Reagier doch bitte mal etwas,
sei nicht so gleichgültig und ulkig mit mir.
Deine Sprüche sind doch wirklich krass
und ich hass es wie du mich massierst.

Ref.: (…)


DEINE FREUNDE SIND NAZIS

Deine Freunde sind Nazis,
deine Freunde sind dumm.
Du willst mit ihnen zusammenziehn,
das nehme ich dir krumm.
Sie hören Böhse Onkelz,
auch die alten Lieder
und ekeln sich vor Schwulen,
mein Gott was sind die bider.

Ref.: Sie reden von Vergasung
Und Massenexodus,
wie kannst du die noch mögen,
bei mir ist da Schluss..

Deine Freunde sind Faschos,
die wollen einen Staat,
der wieder Härte walten lässt,
was sind die nicht hart.
Sie hören Böhse Onkelz
Diese Lieder immer wieder,
und hassen Bisexuelle,
mein Gott was geschieht da?

Ref.: (…)


NEUES LEBEN

Du hast ein Kind bekommen,
ich möchte gratuliern.
Du hast´s dir herausgenommen,
ich sollte es auch mal probiern.
Neun Monate schwanger gewesen,
jetzt ist es endlich da,
Ich kanns in deinem Blick lesen,
alles schreit hurra.

Ref.: Du hast neues Leben erschaffen
Das Wunder des Lebens gesehn
Und wir alle sollten es raffen,
es ist gut, soll was entstehn.

Du hast ein Baby gemacht,
Herzlichen Glückwunsch dazu,
Der Herrgott hat laut gelacht,
der Teufel er sagte buh.
Das Leben jetzt geht es weiter,
ist die Welt gut oder schlecht,
doch wir werden es schaffen,
also mir ist es recht.

Ref.: (…)


ARFIKA 2

Afrika hat Bodenschätze,
trotzdem ist es arm
und bei uns wächst kein Halm
und wir haben Essen im Darm.
Unsre Firmen in Afrika
Beuten die Leute aus
und sie sehn dafür kein Geld,
wir haben den Bogen raus.
Viel gelernt durch die Versklavung
Und die Kolonien,
immer noch ist es wie früher,
ihr wollt doch davor nicht fliehen.

Ref.: Afrika oh Afrika,
was geht da ab im Busch,
kümmert uns nicht, interessiert uns nicht,
es wird alles vertuscht.

Vertreibung der indigenen Völker
für einen neuen Park,
Raub und Mord und Missbrauch,
macht die Regierungen stark.
Machen Kasse mit den Multis
und dem Bürgerkrieg.
Schön, wenn alles nur zerfällt
und Hunger die Menschen besiegt.

Ref.:

Quecksilber verseucht die Flüsse
Aus denen sie früher gefischt,
aber vielleicht finden die Menschen
ja irgendwo Gold in der Gischt.


EIN DEUTSCHER

Ich bin hier geboren,
verbringe hier mein Leben,
ich sehe kaum was andres,
ja so ist es eben.
Das sind meine Straßen,
das ist mein Daheim,
hier eh ich die Wolken,
mach mir meinen Reim.

Ref.: ich liebe meine Heimat,
ich fühle mich als Deutscher.
Ich lebe unsre Kultur,
sonst wäre ich ein Täuscher.

Demokratieverbunden,
christlich im Abendland,
schaut auch gerne Fußball
im Karnevalsgewand.
Ich mag Land und Leute
Und auch die Probleme,
sowas macht uns stärker,
auf dass ich mich nicht schäme.

Ref.: (…)


EWIGES LEBEN

Ich könnte ewig leben,
doch ihr stellt euch mir in den Weg.
Ich würde niemals sterben,
doch ihr kommt mir schräg.
Ich kenne das Rezept
für ein ewiges Leben,
doch ihr wagt es Tag und  Nacht
euch gegen mich zu erheben.

Ref.: Ihr arbeitet dagegen
gegen ein ewiges Leben.
Ihr macht mich alt und krank,
nagt ich immer mehr blank.

Ihr seid darin sehr fleißig,
meine Pläne zu druchkreuzen,
meine Grundfeste zu erschüttern
und euch in mein Hemd zu schnäuzen.
Ihr seid ja so beflissen,
meine Werte umzudrehen,
mich auf die falsche Fährte zu setzen,
um mich scheitern zu sehen.

Ref.: (…)

Ich könnte mich befreien
und andere auch,
doch millionen Menschen schreien,
krallen sich an meinen Bauch


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Du hast jetzt ein Kind bekommen,
ich freue mich für dich,
es ist zwar nicht von mir,
aber süß ist es sicherlich.

Ref.: Herzlichen Glückwunsch zu deinem Baby,
ist es auch von einem anderen Mann.
Das Leben, es muss weitergehen
Bring dein Kind vorbei irgendwann.

Schön, das mitanzusehen,
du und dein neues Kind.
Ich finde das wirklich super,
bin für dass Gute nicht blind.

Ref.: (…)


SCHÜCHTERN – STERBEN

Nennst du mich schüchtern
will ich sterben,
dann tut es mir leid.
Ich will von einem Hochhaus springen,
ich weiß auch schon bescheid,
welches Hochhaus offen steht,
da gehe ich hin.
Ich weiß, dass ich nicht leben kann,
weil ich so schüchtern bin.

Ref.: Nennst du mich schüchtern will ich sterben.

Für dich ist es ganz schnell gesagt.
Ich kann es langsam nicht mehr ertragen.
Es fehlt mir schlicht die Kraft –
Das ist es, was alle sagen.
Und was ich nicht versteh.
Nennst du mich schüchtern
will ich sterben,
ich nehm den Hut und geh.

Ref.: (…)


DER STAAT IST DER VERBRECHER

Kreuzigung in Rom,
das war ein Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.
Krieg im Mittelalter,
das war das Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.
Hexenverfolgung,
das war das Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.
Vernichtung unter Hitler,
das war ein Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.

Undendlich viele Jahre Staat.
Er hat versagt.
Glaubt ihr immernoch daran,
dass er euch vor Gewalt schützen kann?

Überwachung in der DDR.
Das war das Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.
Ausbeutung in Afrika,
das ist das Staatssystem,
der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.
Islamistenterror,
das ist ein Staatssystem,
der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.
Hexen in der BRD
Das ist das Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.


Ref.:(…)

Folter in den USA,
das ist das Staatssystem.
Der Staat ist der Verbrecher,
der Staat ist das Problem.


VÖGEL SPRECHEN

Vögel lernen voneinander
Sie sprechen sich ab,
bringen sich etwas bei,
reden nicht zu knapp.

Ref.: Sie lernen von ihren Eltern,
welcher Mensch ist schlecht.
Sie merken sich unsre Gesichter,
machen es sich bei uns recht,
überwinden die Hürden,
die wir ihnen stellen,
es sind die cleversten Tiere,
deren Welt wir nur langsam erhellen.

Vögel können sich anpassen
An unsre Lebenswelt,
der Himmel hat sie an die Seite
von uns Menschen gestellt.

Ref.:(…)


ICH SPRECH DICH AN

Ich sehe dich auf der Straße stehn
und glaube du könntest sympathisch sein.
Ich glaub ich werde zu dir gehen
und rede auf dich ein.

Ref.: Ich sprech dich an,
ich glaube ich sprech dich an.
Ich nehme meinen Mut zusammen
Und gehe an dich ran.

Du hast alles was ich will,
ich sehe es positiv,
ich will dich ganz langsam kennenlernen,
vielleicht geht das ja schief.

Ref.:(…)

Ein Mann wird ich auch dann noch sein,
wenn du mir ne Abfuhr erteilst,
dann werde ich ein Morgen sehn
an dem du nicht mehr bei mir verweilst.

Ref.:(…)


DISZIPLIN

Die Leute sind was wert,
mit ihnen kann man reden.
Wie du sie verachtest
bringt dich jenseits von Eden.
Du siehst sie intervenieren,
die Leute kommen zurecht,
du kannst nur von ihnen lernen,
doch von dir wird mir schlecht.

Ref.: Du willst die Leute diszipliniern,
doch wirst es niemals schaffen.
Die Leute werden sich vor dir ziern
und dich in der Pfeife paffen.

Die Leute zappeln rum,
sie sitzen niemals still.
Ein jeder ist verschieden,
wie Gott sie eben will.
Du weißt nicht was sie wollen,
sie wollen erstmal sehn
und mit ihren Bewertungen
ihren Weg gehen.

Ref.: (…)


NATUR

Die Natur tut mir gut
und ich atme auf.
Ruhig wird mein Blut,
meine Seele geht auf.
Hier erhole ich mich.
Himmel, Gras und Bäume,
Berge und Bäche für dich,
tausend gelebte Träume.

Ref.: Endlich bin ich wieder hier
bei dir, Natur.
Besser als Zigaretten und Bier
und Autoabgas-Kur.

Und wir gehen hier spazieren
und wir wechseln ein Wort.
Vögel, die tirilieren
tragen mich auf ihren Schwingen fort.
Und die Luft hier ist gut,
und der Blick, er geht weit.
Unglaublich wie gut´s einem tut.
Wie verändert sich hier meine Zeit.

Ref.: (…)


BEFREIT

Aus dem Reich des Todes
hast du mich erlöst.
Ich bin erstarrt
und weggedöst.
Ich war verkrustet,
du hast mich befreit,
ins Leben zurückgeholt,
so bin ich nicht früh ergreist.
Du hast mich aus meinem
Schattendasein befreit.
Ich lebte falsch,
doch jetzt leb ich gescheit.
Ich war völlig im Dunkeln,
und jetzt bin ich im Licht.
Ich sagte ich sei krank
und du glaubtest mir nicht.


STERBEN UND LEBEN

Wenn wir sterben wird alles besser,
ich bin überzeugt davon,
dann wird alles gut sein.
Der Schmerz vergeht, der in uns geronn.
Dann wird das Leiden enden,
wir sind dann endlich frei
von irdischem Treiben,
im Großen und Ganzen dabei.

Ref.: Doch ist das Leben nicht schön,
dein persönliches Glück.
Dein Dasein unter blauem Himmel,
ein Glück, dass ich in dir nicht unterdrück.

Das Ziel des Lebens ist das Ende,
da kann man gar nichts machen.
Gott weiß schon wo er uns hinführt,
bis dahin frohes Wachen.
Du bist dann bei deiner Seele,
bei göttlichen Energien.
Bis dahin lebe dein Leben
und hör schon auf zu fliehen.

Ref.: (…)


DIE HEXE

Sich selbst aus dem Loch rausholen
und wieder gesund zu machen,
das ist wahre Hexenkunst,
man hat hier nichts zu lachen.
Die Sprüche der andren zu nehmen
In Sinnvolles umzuwandeln.
Es ist die Aufgabe einer Hexe
mit der Kraft des Wortes zu handeln.

Ref.: Die Hexe glaubt an den Menschen,
an seine verborgene Seite,
holt sie aus dir heraus
und sucht selbst dann nicht das Weite.

Die Hexe deutet Zeichen,
um sich zu orientieren,
sie kommuniziert mit Geistern
und mit den Tieren.
Sie tut die Sache Gottes
Und geht ihren Weg,
das Gute zu verbreiten,
das auch ich heg.

Ref.: (…)


TRISOMIE 21

Du hast ein Baby mit Down-Syndrom,
der Arzt hat es gesagt.
Willst du es bekommen
hast du dich gefragt.
Soll es Menschen geben
so wie deinen Sohn
mit drei mal 21,
drei mal dieses Chromosom.

Ref.: Was wird es können?
Kann es überhaupt was?
Wirst du es lieben
und wenn ja erkennt es das?

Du hast ein kleines Downie
in deinem Bauch,
denn solche Menschen,
die gibt es ja auch,
Sie können was sie können
und Liebe brauchen auch sie.
Ist sie wirklich so schlimm,
die Trisomie?

Ref.: (….)

Es wird irgendwas können,
ja es kann etwas.
Du wirst es lieben
Und ja es erkennt das.


SCHULE

Willkommen in der Schule,
hier ist genau dein Platz.
Das Lernen macht dir Spaß,
keine Zeit für Mobbing und Hatz.
In den Ferien musst du weinen,
weil es dir so gut gefällt.
Sei dankbar für deinen Lehrer,
der dir Aufgaben stellt.

Ref.: Dies ist eine Schule
in der du wachsen kannst.
Wir erkennen deine Potentiale,
also keine Angst.

Du willst Bindung erleben
Und dabei Freiheit finden –
Willkommen auf unserer Schule,
an uns kannst du dich binden.
Gemeinsam zu großen Erfolgen,
jeder nach seiner Manier.
Hier bist du gefordert
und keiner behandelt dich wie ein Tier.

Ref.: (…)


IN DER PSYCHIATRIE

In der Psychiatrie
Wirst du mit Stimmen gequält,
sie schallen vom Flur zu dir,
es wird von deinen Sünden erzählt.
Und in der Kantine
reden alle über dich,
was du wieder getan hättst
und du wärst so widerlich.

Ref.: In der Psychiatrie
Kriechen Ärzte in dich rein,
nehmen Besitz von deinem Körper
vom Scheitel bis ins Bein.

Und Abends vorm Schlafengehen
Da kommt die Da Wackler
Und klaut dir deine Seele,
die sündiger als das Pack war.
Und nachts kannst du nicht schlafen,
dein Bettnachbar redet im Schlaf
und zieht über dich her,
ihre schlimmste Straf.

Ref.: (…)


SCHIZOPHREN

Plötzlich war ich unsicher,
ich wusste nicht wer ich bin.
In meinem Selbst erschüttert
Suchte ich nach dem Sinn.

Ref.: Durch unsere Trennung
Wurde ich schizophren,
überaus empfindlich,
spürte mein Hirn sich im Kreis rumdrehn.

Alles wurde wichtig,
nichts machte Unterschied.
Ich konnte nichts mehr filtern
im feindlichen Gebiet.

Ref.: (…)

Ich suchte Zusammenhänge,
geriet in einen Wahn.
Den Schuldigen gefunden
Musste brutal ich mit ihm verfahrn,

Ref.: (…)


WIE EIN OBJEKT

Du wirst wie ein Objekt behandelt,
feuerst gleich zurück:
„Ihr seid alle doof“ –
so einfach ist das Glück.
Du hast es übernommen
und sie zum Objekt gemacht.
Wie ihr euch behandelt
das grenzt an eine Schlacht.

Ref.: So wird man hier behandelt,
wie ein Objekt;
probier es doch mal aus
Was in dir Kräfte weckt.
Man wird dich sofort stoppen,
denn so geht das nicht,
man hat ja seine Meinung
und für niemand gibt es Licht.

Du wirst wie ein Objekt behandelt,
kein Potential wird erkannt.
Weltweit sind Hass und Menschenverachtung
unter uns entbrannt.
Wer schürt nur unsre Konflikte,
wer macht uns nur so krank?
Keine Ermutigungen
nur noch weiterer Zank.

Ref.: (…)


KRANKNEHAUS

Die Zustände im Krankenhaus
grenzen an blanken Wahn.
90 % der Operationen
sind unnötig getan.
Da kriegst du einen Herzkatheter
obwohl du keinen brauchst,
da amputiert man dir die Lunge
nur weil du mal eine rauchst.

Ref.: In unseren Krankenhäusern
wird der Horror real,
denn den deutschen Ärzten
ist das Wohl des Patienten egal.
Es herrscht der Verwaltungsgeist
Und der blanke Profit,
hauptsache ein neuer Patient
der in das Bett einzieht.

Wer traut da noch den Ärzten,
wenn man sowas hört?
Mein Vertrauen in die Obhut der Ärzte
ist hoffnungslos zerstört.
Wer geht mit in den OP-Saal
und lässst sich operiern
bei Ärzten die dich für ihren Chefarzt
hoffnungslos ruiniern?

Ref.: (…)


UND SOWAS SCHIMPFT SICH NORMAL

Hört auf mit eurem Hass auf Schwule,
ich kann es nicht mehr hörn.
Ihr seid wirklich ganz unten,
auf einem schlechten Törn.
Ihr habt kein Selbstbewusstsein
und keine Identität,
hackt nur auf anderen rum
solange es noch geht.

Ref.: Und sowas schimpft sich normal,
eine Schande ist das,
ein Armutszeugnis für die Gesellschaft -
„Ey du Schwuchtel, voll krass!“
„Du Arschloch, fick deine Mutter!“
„Du dämlicher Hurensohn!“
Eure dummen Sprüche
sind wirklich monoton.

Hört auf mit den armen Schwulen.
Warum beschäftigen die
euch mehr als schöne Frauen,
seid ihr ein bisschen bi?
Heteros sind keine Trottel,
zieht sie nicht in den Dreck.
Ihr seid die Schande der Liebe
Und schon eure Kinder zu keck.

Ref.: (…)


PSYCHOKRIEG BRD

Du nimmt Einfluss auf die Jugend,
hast eine Vorbildfunktion,
also muss man dich erziehen
im Sinne der Religion.
Sonst stiftest du Mord und Totschlag,
doch es kommt nicht so weit –
wir verfolgen deine Wege
zu jeder erdenklichen Zeit.

Ref.: Glaub mir du lebst in der Hölle,
warst dein Leben lang frech.
Jetzt wirst du von uns ausgegrenzt,
du bist die Wunde, in die ich stech.

Wir inszenieren ein Straßenbild,
rein garnichts ist hier echt.
Im Normalen steckt die Gefahr,
jeder Penner zieht ins Gefecht.
Jeder Rolli ist ein Terrorist,
jeder Straßenarbeiter ein Fingerzeig,
weil Maßreglung notwendig ist.
Du hast die Chance, die ich vergeig,

Ref.:(…)

Das ist der neue Faschismus –
Kleine Sünden bestraft Gott sofort.
Das ist der Psychokrieg BRD,
das ist ein seelischer Mord.
Man nennt uns F´s, wir schicken dich
lebendig in die Hölle.
Für Satan bist du vorgemerkt,
du bist ja eh zur Stelle.


NOTEN

Du lernst nur für die Belohnung,
was ne gute Note letztendlich ist,
durch sie machst du Schulkarriere
in der Schule, die dich frisst.
Was du lernst ist völlig egal hier,
Hauptsache du hast Erfolg.
Die Strafe ist ist der Sechser
Und du landest wieder im Pulk.

Ref.: Belohnung und Bestrafung,
Leben oder Untergang,
so sind unsre Schulen,
vor jeder Rückmeldung wird es dir bang,

Schule war nicht das Beste
So lautet der Befund
Nach dreizehn Jahren Schule –
Es war alles nicht so gesund.
Die Lehrer waren die Feinde,
die Mitschüler eine Pein.
Können wir das nicht besser –
soll Schule Strafanstalt sein?

Ref.: (…)


VEGETARIER

Ich bin Vegetarier,
ich esse keine Tiere,
Schweine, Rinder, Hühner, Fische,
die ich nichtmal probiere.
Ich esse dafür Eier
Von glücklichen Hühnern
Und milch aus Biohaltung,
wo jede Kuh blühn kann.

Ref.: Ich bin Vegetarier
und krieg kein BSE.
Maul- und Klauenseuche
Und Vogelgrippe adee.

Ich esse alles Pflanzliche
Zum Beispiel Paprika,
Mais, Tomaten, Gurken
oder Tofu, alles klar?
Man kann ja heute tricksen
mit einer Tofuwurst.,
Und werde ich Veganer
Still Sojamilch meinen Durst.

Ref.: (…)


DER BILDER-CLUB

Lass einfach Bilder kommen,
mach einen kleinen Trip
und stärke deinen Charakter,
Traumreisen sind hip.
Sie dich in anderem Licht,
reis in die Vergangenheit,
fokussiere auf die Zukunft,
die Möglichkeiten sind weit.

Ref.: Bilder sind unser Lebenselexier,
im Wachen zu Träumen das raten wir dir.
Bilder kommen lassen,
eins aus dem andern zu entwickeln,
das ist unser Handwerk,
Erkenntnisse aufzukrickeln.

Lege dich auf die Erde
Und gehe tief in dich.
Siehst du es im Geiste,
siehst du e innerlich?
Bist du damit verbunden,
erstrahlt es hell in dir?
Nutz instinktives Wissen
Und dann erzähl es mir.

Ref.: (…)


WAS WAR ES UNS WERT?

Gottes Reich ist unter uns;
Gott ist der Gott der Lebenden.
Auf Erden soll es besser werden
und was wäre wenn.
Unser Leben ist ewiglich
Wir kommen in ein Himmelreich.
Wir werden einfach übergehen -
deine Ängste vergiss mal gleich.
Keine Angst vor den Schrecken des Todes
und vor den Verlusten;
du kennst den Plan deines Lebens nicht,
über den Engel nur wussten.
Du hältst die Plagen der Einsamkeit
deinem einzigen Gott entgegen -
will sich denn der Glaube nicht
in deiner Seele regen.
Vergiss den Stress, der tief in dir
das Tor zu den Stimmen aufreißt,
alles ist gut, halte das fest,
sei der, der das Gute hier aufweist.
Den Schändern und den Missetätern,
die du als solche gesehen,
werden durch die Standpauke Gottes
den besseren Weg künftig gehen.
In einer fernen Zukunft werden
Wunder sich offenbaren;
dann verstehen wir uns besser
und sehen Fehler, die da waren.
Jesus bringt uns nicht den Frieden
sondern er bringt uns das Schwert.
Es gab doch Krieg, es gab doch Mord,
was war es uns denn wert?


WAHRER GLAUBE

Es geht immer gegen den Glauben
und für den Satan.
in ihren Liedern
die niemals wahr warn.
Doch dies ist ein Bekenntnis
zu unserem Messias,
für das Gute, gegen das Böse,
das Böse bringt nie was.

Ref.: Das ist der wahre Glaube,
das ist wirklich reif.
Das ist die neue fromme Musik,
die ich jetzt aus der Luft greif.

Der Teufel bedient sich der Seele
und schleicht sich in die Kultur.
Du hast dem Satan gehuldigt,
rund um die Uhr.
Jetzt ist es Zeit zu bereuen,
bete wieder zum Herrn
Er hat umgekehrte Sünder
mehr als Gerechte gern.

Ref.: (


KOMMT WIR MACHEN UNS AUF DEN WEG

Die Kinder kommen auf die Welt
mit großem Entdeckergeist
mit einem hochentwickelten Gehirn,
das sich beständig befleißt.
Und dann schickt man sie in die Schule,
ihr ahnt was daraus wird,
wo man sie drillt und man sie triezt
und ne Neonröhre flirrt.

Ref.: Wer von uns kann sich noch begeistern,
doch nur dadurch gedeiht das Gehirn.
Durch Freude können wir vieles meistern
mit Druck zerreißt der Zwirn.

Wir sollten gemeinsam etwas schaffen,
Leute, wir machen uns auf den Weg
und werden zu Akteuren
für etwas Gutes, das ist nicht schräg.
Eine bessere Welt ist möglich,
doch wir suchen die Lösung
in Modellen und Gesetzen,
doch dadurch erschafft man den Blödjung.

Ref.: (…)


FRIEDLICHES HAUS

Ärgert euch nicht gegenseitig
denn das ist doof und gemein.
Jungs, zieht den Mädchen nicht an den Haaren,
wollt ihr auch später so sein?
Bitte nicht spucken und kneifen,
nicht schubsen, nicht treten, nicht haun,
wir machen hier so etwas nicht,
wer sowas macht wählt später braun.

Ref.: Dies ist ein friedliches Haus
wo jeder sich wohlfühlen kann,
darum seid nett zueinander;
wir spielen und jeder kommt dran.

Wir spielen alle zusammen
und grenzen niemanden aus,
verachten Hass und die Gewalt
geben Schurken keinen Applaus.
Wir tun es wie die Erwachsenen,
die alle vorbildlich sind,
den Streit mit Worten lösen,
und daran hält sich ein Kind.

Ref.: (…)


INTERNATIONAL

Die Menschen sind verschieden,
es kommt drauf an woher sie kommen.
Das Wetter hat ihnen Eigenschaften
gegeben oder genommen.
Die einen sind schwarz, die andern weiß,
die anderen gelb oder rot.
Das nennt man Rassen, das ist normal,
wer da lacht ist ein blöder Idiot.

Ref.: Wir sind international
und arbeiten alle zusammen,
wollen die Welt gemeinsam entdecken,
egal woher wir stammen.

Die Menschen sind alle verschieden
Und doch geeint in der Liebe.
Wir gehören zusammen.
Ein Migrant - ich wünschte er bliebe.
Manche können die Sprache,
die wir in Deutschland sprechen -
andere müssen sie lernen.
Das ist doch kein Verbrechen.

Ref.: (…)


PLÄNE, TRÄUME UND IDEEN

Du hast so viele Pläne,
Träume und Ideen,
aber auch Arbeit und Ehe,
deshalb wird es nicht gehen.
Du schaust wieder auf dein Handy,
schon dreiundzwanzig Uhr.
Es bleibt dir keine Zeit,
zum Essen reicht sie nur.

Ref.: Du hattest so viel vor,
aber es ist der blanke Wahn.
Du stehst jeden Morgen auf
und hast es wieder nicht getan.

Du denkst so oft an Ausbruch
aus Zwängen, die dich quäln,
doch sie sind dein Leben,
Dinge die für dich zähln.
Schiebst wieder auf die Seite
dein neuestes Projekt,
dann ist die Zeit verflossen,
was hast du in sie gesteckt?

Ref.: (…)

Du willst zu viel auf einmal,
das Kind in dir es weint,
aber du kommst zu gar nichts,
bis es dir im Traum erscheint,
gemahnt, dich mal zu kümmern
um etwas, das noch zu tun
am Ende deines Lebens,
dann kannst du in Frieden ruhn.

Ref.: (…)


ES TUT MIR LEID

Ich musste etwas tun,
aber ich traute mir nichts zu;
es blieb nur die Gewalt -
ein großer Aufschrei, dann hatte ich Ruh.

Ref.: Es tut mir leid,
dass ich nicht anders
zu ihnen war als sie zu mir,
dass ich nicht edel reagiert hab,
sondern wie ein Raubtier.

Ich war krank,
was denkst du habe ich alles mitgemacht?
Verfolgung und auch Todesdrohung,
das hat mich auf diesen Trip gebracht.
Ich hatte Zeit um zu bereuen
in eurer Strafanstalt.
Auch ihr reagiertet nicht sehr nett;
ich glaub dieses Land ist sehr kalt.

Ref.: (…)


EINSAMES TAL

Seit Jahren hab ich keine Freundin
und auch keinen Freund,
kann mich nicht selbst erfahren,
lebe vollständig umzäunt.
Die Leute sagen, ich sei selbst schuld,
ich würde mich nichts trauen,
aber ich höre auch nicht auf
genau auf die Menschen zu schauen.

Ref.: Wie lange muss ich denn noch wandern
Durch dieses einsame Tal,
wo ich keinen Partner habe,
bevor ich weine, sag ich: „Ist egal!“

Ich würde, wenn ich könnte
(mal ehrlich) vollständig anders leben,
mit einer Dreiecksbeziehung –
sexuelle Erfüllung eben.
Mein Alltag jedoch ist weniger wild
als man angesichts meiner Träume
jetzt bei mir jedoch meinen könnte,
(es fehlen belebte Räume.)

Ref.: (…)

Ich gehe auf die Straße
und ich spreche Fremde an,
denn jetzt muss es mal klappen,
doch bin ich dafür der Mann?
Ist die Straße wirklich der Ort,
wo ich einen Partner finde,
den ich liebe, der mich liebt,
an den ich mich für immer binde.

Ref.: (…)


SCHIZOPHRENES TALENT

Deine Wahrnehmung ist erweitert,
du erschließt dir Spezialgebiete,
dringst vor in unbekannte Tiefen,
zu denen ich nur Interesse biete.
man nennt deinen Zustand schizophren,
weil du alleine nicht klarkommst,
doch du lüftest Geheimnisse der Menschheit,
weil du ja sogar Engeln nahkommst.

Ref.: Warum nutzen wir nicht das Talent
der vielen besonderen Menschen,
die Grenzerfahrungen machen,
I please you: Pay attention!
Ein Heer von Schizophrenen,
Kapital, das ungenutzt.
Wir können Menschen nicht beistehn,
wissen nur wie man Flügel stutzt.

Nimm doch Abschied von deinem Wahn,
dann kannst du dich erholen,
das Ganze nochmal gemütlich angehn;
soll dich das Leben denn nur versohlen?
Du gehst mal wieder an deine Grenzen,
nimmst Komplikationen in Kauf,
nur um der Menschheit zu offenbaren
den wahren Weltenlauf.

Ref.: (…)


DAS LEBEN IST EIN MÄRCHEN

Viele Menschen glauben nicht an Gott,
finden im Leben nur Leere ohne ihn,
sie geben auf und bringen sich letztendlich um,
sie spüren keine freundlichen Magien.
Ich denk wir sind umgeben von guten Mächten,
wir selbst sind gut, kommt es auch selten durch.
Mit etwas mehr Gefühl könnten wirs schaffen
uns besser zu begegnen als ein Lurch dem Lurch.

Ref.: Das Leben ist ein Märchen,
alle Geschichten sie sind wahr,
und glaubst du erst den Menschen
offenbart sich dir Gott sogar.

Hexen und Vampire, Elfen, Wunderwerk,
sprechende Vögel und ein echter Zwerg.
Alles ist wahr und geschieht hier vor dir
das ist normal, wenn wir es endlich sehn;
siehst du etwas Abnormes, dann verrat es mir;
die Ärzte nennen diesen Zustand schizophren.
Jetzt musst du nur die Angst verlieren verfolgt zu sein
dass Gott die Welt beherrscht, sieh endlich ein.

Ref.: (…)


KRTIK IST EGAL

Männer und Frauen sind unterschiedlich
wie alle Menschen verschieden sind.
Manche Männer und Frauen sind anders
und waren es schon als Kind.
Manche passen nicht in das Klischee;
manchmal sind die Geschlechter gleich,
oder auch anders unterschiedlich,
die Gesellschaft ist eben reich.

Ref.: Hört auf uns zu unterdrücken;
wir gehören zu dazu;
wir prägen diese Gesellschaft –
wer anders ist, ist so wie du.
Das Leben ist sehr vielfältig;
Diversität ist völlig normal.
Wir müssen uns darauf einstellen,
Kritik ist doch völlig egal.

Manche Menschen lassen sich
nicht einfach so unterteilen
und widerlegen die Konstrukte
an denen wir fleißig feilen.
Lässt sich den aus Beobachtungen
der Welt etwas Gutes schaffen,
wenn es nur drum geht die Ausnahmen
so gnadenlos dahinzuraffen.

Ref.: (…)


RECHTE SZENE 

Die Straftaten von Neonazis häufen sich.
Sie greifen Ausländer an und das jeden Tag.
Organisiert sind viele, und das ist so widerlich
aber gut zu wissen - wenns auch keiner hören mag.

Die Anhänger der rechten Szene werden mehr -
in freien Kameradschaften und in Partein -,
in rechten Subkulturen, kreuz und quer,
scheren immer mehr der Menschen ein.

Ref.: Was soll eigentlich noch geschehen
bis wir gegen rechts aufstehen?
Sie üben jetzt schon Terror aus;
es bleibt nicht bei „Ausländer raus“.

Manchmal haben Neonazis Wahlerfolg,
im Osten konnte man das kürzlich sehn,
Wo man einst friedlich seine Hofkuh molk
sieht man heut NPDler mit nem Reichsgruß stehn.

In den Köpfen ist Rassismus lange schon präsent.
Die Mitte der Gesellschaft denkt schon ziemlich rechts.
Obwohl hier kaum einer noch Argumente kennt
ist man gegen Migranten schon im Eifer des Gefechts.

Ref.: (…)


DIE POLIZEI

Die Polizei ist dafür da, dass sie Verbrecher fängt;
was sie sich wohl, wenn sie nen Unschuldigen festnimmt denkt?
Die Polizei ist ja wohl auch nicht mehr als Menschenwerk,
dem ich aufgrund des menschlichen Versagens bei ihr nicht den Rücken stärk.
Da ist man schnell ein Kinderschänder nur weil man mit Kindern spricht,
und ganz egal was du dann sagst, man glaubt dir nicht.

Ref.: Drei Stunden in der Zelle
unschuldig verbracht
zeigt dir die Polizei
ist die falsche Macht.
Anzeige wegen Widerstandes
gegen die Staatsgewalt,
denn ein Polizist hat
deinen Kopf gegen Wände geknallt.

Bei Stuttgart 21 konnte man es sehn
wie deutsche Polizisten mit dem eignen Volk umgehn.
Da wurde wild geknüppelt gegen jedermann.
Man sieht, dass es auch ganz normale Leute treffen kann.
Bald sind wieder Wahlen und man wählt eine Partei
Und was ist´s was man kriegt, immer die gleiche Polizei.

Ref.:(…)


DER SPIESSER

Der Spießer, er hat ein Problem,
warum helft ihr nicht aus?
Es gibt doch gute Therapien
und die Pharmazie hat den Bogen raus.
Er will keinen schwarzen Schwiegersohn,
weil er nur das Deutsche liebt,
man sieht ihn meckern, zetern, schrein,
wenns dafür keine Pillen gibt?

Ref.: Alles wird genau geprüft
auf Unvollkommenheiten;
nicht in das Weltbild des Spießers zu passen,
dazu reichen Kleinigkeiten:
Ein Kommafehler, ein Eselsohr
und du landest auf dem Haufen
mit dem Stempel „abgelehnt“ –
mit ihm wird das so nicht laufen.

Sein Lebenslauf ist makellos,
und das hält er andren entgegen;
das haben sie ja nun davon
sich im Leben zu viel zu bewegen.
Das „Recht auf Lüge“ ist das Einzige
das dir bei ihm noch bleibt,
weil er sich deinen Charakter
sonst vollständig einverleibt.

Ref.: (…)


WEG MIT DEN LANGEN HAAREN

Er ist Teil der Punkrockszene
weil er Hippies hasst.
Seine Chance auf „make love not war“
hat er leider verpasst.
Freie Liebe davon kann er
leider nur träumen
während bei ihm Nacht für Nacht
die Flaschbiere schäumen.

Ref.: Weg mit den langen Haaren
und einen Iro rasiert -,
heutzutage wird anders als in den
Sixties protestiert.
Man fragt sich nur hat der Verstand
ihm in den Haaren gesessen,
oder warum intressiert
er sich nur fürs Saufen und Fressen?

Frauen sollen an den Herd
und Schwule darf es nicht geben,
das ist für ihn Punkrock,
und er führt ein wildes Leben,
Pogo mit den Jungens
und dann gegen die Banken,
man will ja auch politisch sein
beim nächtlichen Punken.

Ref.: (…)


GEWALT, GEJAMMER UND NEGATIVES DENKEN

Er sieht alles negativ,
und du hörst ihn jammern,
und sein Selbstbewusstsein
steht neben ihm in Klammern.
Er ruft auf zu der Gewalt,
und die soll sich entladen.
Er will allen die anders denken
und anders sind schaden.

Ref.: Sex, Drugs and Rock and Roll kann man sich schenken -
besser sind Gewalt, Gejammer und negatives Denken.
Das ist der Punk der 90er - ein Szeneungeheuer -,
und die ganze Werteordnung steht für ihm im Feuer.

Er ist gegen Fortpflanzung
und gibt sich gern antichristlich
und geht es mal um dieses Thema,
sei sicher, er vergisst sich.
Er würde so gerne einfach mal über
eine Reihe von Autos laufen.
Für ihn klingt Chaos nur nach Spaß
Und gemeinsam kiffen und saufen.


Ref.: (…)


EUPHORIE

Warum soll man blöde Dinge
nicht beim Namen nennen,
und warum soll ich mich
von allen andern Bewerbern trennen?
Ich möchte dass der ganze Laden
hier in Flammen aufgeht,
wo sich alles um Arbeitsplätze
und Geld auf den Konten dreht.

Ref.: Ich fühle mich auf dieser Welt
ein bisschen Fehl am Platze,
darum rasier ich mir vor Kummer
jetzt eine halbe Glatze.
Und manchmal packt mich Euphorie
und die Leute hören mich singen:
Kommt wir machen Revolution,
lasst uns die Spießer bezwingen.

Können Kinder in diesem Land
denn frei und ungestört leben,
dass du in Deutschland schwanger wirst
find ich ein bisschen daneben.
Hältst du vor dich dein Kruzifix,
wenn Hexen dich verfolgen?
Ich glaub die Aktivität
des Staates hat Folgen.

Ref.: (…)


MULTISYSTEM

Wir holen die Ausländer hier nach Deutschland
ohne sie zu integriern,
die Ausländer merken, die Deutschen hassen
uns, weil sie sich vor uns ziern.
Such mal als Ausländer eine Arbeit
das ist doch hier ein Problem.
Multikultur ist hier keine Kultur mehr
sondern nur ein System.

Ref.: Konflikte werden provoziert
zwischen Ausländern und Inländern,
indem man Ausländer ins Land holt
ohne sie zu ändern,
ohne ihnen etwas zu bieten,
stattdessen gibt es nur Hass
und Panikmache vor den Fremden:
„Leitkultur – wie schaffen wir das?“

Die Ausländer tragen Mitschuld,
dass es hier im argen liegt,
weil jeder Deutscher, der ihnen zu „schwul“ ist
direkt auf die Fresse kriegt.
Sie grenzen sich von den Deutschen ab
und Freundschaften sind recht selten,
weil Eltern ihre Kinder,
wenn sie mit Deutschen umgehen, schelten.

Ref.: (…)

Das ist das Multi-System,
für Arbeitgeber bequem,
die Leute verstehen sich nicht
und stelln unter den Scheffel ihr Licht.
Doch unsre Konflikte sind gut
und irgendwann schaffen wir es
Kulturen auch zu vermischen,
dann machen wir Arbeitgebern Stress.


HIRNNUTZER

Anstatt, dass sie mit dir reden
und dich als klug ansehn
wollen sie nur dein Gehirn abbilden
und es in 3D-Ansicht drehn.
Sie gehen dir direkt an die Wurzel
und arbeiten sogar mit Chemie,
als wüssten sie alles besser
- und das ausgerechnet die.

Ref.: Hey Hirnnutzer, wenn wir sagen,
du sollst uns dein Hirn zeigen,
dann meinen wir das wörtlich,
nicht, dass wir uns hier versteigen.
Wir achten bei dir nicht auf Worte,
Impulse ind was intressiert.
Unsere Ansprache heißt Tablette.
Wir denken wir haben kommuniziert.

du könntest uns viel von dir zeigen,
doch das intressiert uns nicht.
Wenn wir das 3D-Bild neigen
merken wir, da ist Licht.
Wir fälln über dich ein Urteil,
anhand deiner Aktivität,
die über einen Bildschirm
in unsren Laboren geht.

Ref.: (…)


PHEROMONE

Du hast dir aus dem Sexshop
eine Flasche gekauft
mit männlichen Pheromonen
und die trägst du dir auf.
Dann gehst du durch die Straßen
und schaust dir Mädels an
zum ersten Mal betrachten sie
dich als nen echten Mann.

Ref.: Die Reaktion ist schon anders
mit männlichen Pheromonen -
die Männer werden aggressiv,
die Frauen werden dich entlohnen.

Bei Vorstellungsgesprächen
hast du dich zugesprüht,
wirst positiv bewertet;
die Konkurrenz hat sich abgemüht.
Und willst du ein Bild verkaufen
sprühst du deine Bilder ein
machst ohne Ende Kohle,
der Weltruhm ist nun dein.

Ref.: (…)


SCHOKOLADE

Schokolade ist eine Droge,
du willst sie jeden Tag,
obwohl du weißt, dass sie dich dick macht
und ich über deine Fürze klag.
Sie durchlöchert deine Zähne,
und nur, weil sie dir gut schmeckt
hast du schon wieder deine Hand
in eine Schachtel gesteckt.

Ref.: Keine Macht den Drogen,
Schokolade gehört dazu.
Geh mal auf Entzug,
denn wie fett bist denn du?
Wer will dich jetzt noch haben,
es hängt ein Bauch über dein Genital.
Kauf dir keine Schokolade,
dann beendet das deine Qual.

Schokolade ist eine Droge;
du warst mal abstinent,
doch wie willst du widerstehn,
wenn in dir der Heißhunger brennt?
Wieder ein großer Rückfall,
es sein zu lassen bist du viel zu schwach,
und schließlich setzt die Schokolade
in dir Urkräfte wach.

Ref.: (…)


JUGENDKRIMINALITÄT

Gewalt durch Immigranten
ist nicht besser als die von Rechten;
man kann nicht sagen: Das sind die Guten
und das sind die Schlechten.
Wir brauchen harte Urteile,
die gut die Opfer schützen,
und die nicht nur den Knastfeinden
und Sozialromantikern nützen.

Ref.: Ein Tritt ins Gesicht
ist schon versuchter Mord,
sperrt die Täter weg
an einen sicheren Ort,
wo sie nicht weiter töten
und das Land unbewohnbar machen.
Jugendkriminalität
in Deutschland ist nicht zum Lachen.

Aus dem Knast kommt man schlimmer
heraus als herein -
wer sowas heutzutage noch sagt,
der kann kein Fachmann sein.
Wir brauchen harte Richter
die schnell und gerecht reagiern,
damit die Täter nicht nächstes mal
wieder die Kontrolle verliern.

Ref.: (…)


SOZIALARBEITER

Der Klient ist in schweren Nöten,
der Sozialarbeiter kanns verstehn,
nur leider darfs dem Sozialarbeiter
nicht genauso gehen.
Er darf vor dem Chef nicht jammern,
denn der schaut aufs Defizit.
Da ist nichts mit Sicht auf Potentiale,
das ist des Klienten Hoheitsgebiet.

Ref.: Im Mittelpunkt unserer Arbeit da steht der Mensch,
nur der Sozialarbeiter darf ein Mensch nicht sein,
denn der muss schließlich immer funktionieren,
den schließt man nicht in die Überlegung mit ein.

So viele soziale Probleme,
Behinderung, Krankheit, Burnout,
vormittags wird geschwiegen,
nachmittags jammert er laut
dem Sozialarbeiter geht es dreckig,
er nimmt den Kram mit nach Haus,
nur darf es ihn nicht belasten,
drum macht er das Beste daraus.

Ref.: (…)

Vielleicht hat er selbst Gefühle
vielleicht geht es ihm mal schlecht
doch das muss er verstecken,
ist das nicht ungerecht?
Er kann sie nicht immer gut leiden,
seine Klienten so bös,
doch er muss immer perfekt sein,
für einen geringen Erlös.

Ref.: (…)


IN FORM GEPRESST

500.000 Menschen mit ADHS
für die das Schulsystem zu wenig tut.
Die Lehrer klagen über zu viel Stress -
doch Änderung? Es fehlt an Geld und Mut!
Empfohlen wird der Gang zum Nervenarzt
der Pillen für den jungen Spund verschreibt,
die regulieren ihn, so dass er wieder passt,
na wenn einem denn auch kein Ausweg bleibt.

Ref.: Persönliche Eigenschaften,
die keiner händeln kann,
nennt man beherzt eine Störung
und dann schafft man Pillen ran.
Persönliche Eigenschaften
entwertet man und legt man fest,
der hat ein krankes Gehirn,
weil er sich nicht händeln lässt.

Viele Kinder mit ADHS werden krank,
weil sie nicht gut behandelt werden, ist doch klar.
Schon zeigen sich Symptome, man sagt: „Schau, der Punk
hat keine Selbstkontrolle, das ist wahr.“
Die Diagnose gibt den Menschen noch den Rest,
wer will sich noch bemühen, ist der Stempel erstmal drauf,
wenn jeder wenig erwartet und sich bitten lässt.
Man kommt ja doch niemals nach oben rauf.

Ref.: (…)

Potential zu erkennen,
dazu ist man nicht bereit,
Menschen in Formen zu pressen
jedoch ist ne Kleinigkeit.


WIE KREBS

Ich will nicht noch mehr Staat,
der über uns bestimmt
und Einfluss auf unser Gewissen
und unsre Seelen nimmt.
Ich denke Überwachung
wird immer nur missbraucht;
Macht für Menschen sorgt dafür,
dass man uns in der Pfeife raucht.

Ref.: Es ist die falsche Richtung
in die wir alle gehen,
dass wir unser Wohl
nur in noch mehr Gesetzen sehn.
Es ist alles verregelt,
und keiner kennt sich mehr aus -
nur der schlaue Staatsanwalt
er macht das Beste draus.

Ich will keinen blinden Gehorsam
und keine Normalität,
dass alles auf Gesetze starrt
und in eine Richtung geht.
Ihr fühlt euch sehr erwachsen,
nur weil ihr Zustimmung gebt
für das was ist und was wie Krebs
schon viel zu sehr lebt.

Ref.: (…)


EIN MODEL KANN SINGEN

Erst jobt sie nur als Model,
dann denkt sie: Ich kann singen!
Steigt auf die Bühne mit ein paar Jungs,
die bringen das Haus zum Klingen.
Sie singt von Fame und Liebe,
von Luxus und Lebensglück.
Überall hört man ihre Songs,
wer fliehen will, der hat kein Glück.
Und ihre Fans, die haben
alle Bulemie,
denn sie wollen so werden
ganz genau wie sie.
So makellos und gebrechlich,
so schön und so fragil!
Auch wenn sie bald drauf gehn,
es bleibt weiterhin ihr Ziel.
Dann wurde ihr beim Singen
von der eignen Stimme schlecht,
jetzt ist sie nurnoch am Modeln –
die Schlappe geschieht ihr recht.


TRAUMFRAU

Ich denke nur an sie,
die Traumfrau meiner Phantasie.
Sie ist schön und passt zu mir,
denkt wie ich, am Gleichen intressiert.
Keine Frau kommt an sie ran,
darum bin ich ein einsamer Mann.
Doch eines Tages werd ich sie sehn,
irgendwo auf der Straße stehn.

Ref.: Bis du da bist, meine Traumfrau,
träume ich von dir.
Ich warte allezeit nur auf dich!
Wo steckst du, komm verrat es mir!

Meine Traumfrau muss Tiere mögen
und auch Vegetarier sein.
Sie darf nicht rauchen und sie sagt
zu Alkohol und Kiffen nein.
Sie sollte wie ich Punkrock hören
und mit mir auf Demos gehn.
Und sie ist bisexuell wie ich
kann Polyamorie verstehn.

Ref.: (…)


POP IST NÖTIGUNG

Pop ist Nötigung!
Immer diese Liebe!
Überall lauern die Gedanken an dich,
und an die alten Triebe.
Pop ist Nötigung!
Die Sänger sind am Schleimen!
Jeder soll sich intressiern
für den Love-Dreck, den sie reimen.
Pop ist Nötigung,
verkleistert unsre Gehirne;
wir denken nicht an Politik -
nur Partnerwahl in der Birne.
Pop ist Nötigung
und wiederholt sich ständig.
Das macht unsre Gefühle tot;
das ist doch nicht lebendig!
Pop ist Nötigung!
Überall kann man ihn hören.
Man kann ihm nicht entrinnen,
auch wenn seine Exzesse stören.


DRAUSSEN SPIELEN

Die Punks, sie gehen draußen spielen -
bis acht haben sie ja noch Zeit.
Sie gehen zu den erdigen Hügeln
und springen runter - ne Kleinigkeit.
Sie machen sich beim Spielen schmutzig,
doch das macht ihnen gar nichts aus;
sie tragen ja die „Draußen-Hosen“
und Ariel wäscht alles raus.
Dann streifen sie durch ihre Gegend,
klettern über einen Zaun,
um sich in einer Baustelle
nach Intressantem umzuschaun.
Sie gehen in ein Abbruchhaus
und spielen Echo, das macht Spaß!
Sie finden dort ein Bauschaum-Spray
und ein brauchbares Metermaß.
Dann kommen sie auf Ideen,
zünden Wunderkerzen an,
in einem Marmeladenglas,
das prima explodieren kann.
In einem alten Autoreifen
machen sie ein Lagerfeuer,
doch das Feuer will nicht mehr ausgehn -
brennt dann die Siedlung, so wird es teuer.
Sie holen Erde und schütten sie drauf,
dann endlich ist das Feuer aus.
Es ist schon acht, das sagt die Uhr -
jetzt aber schnell zurück nach Haus!


ADOLF HITLER IST NICHT DEIN FREUND

Adolf Hitler ist nicht dein Freund.
Ein Führer ist kein Staatsmann!
Ein Führer ist ein guter Freund,
der dir wirklich helfen kann.
Sozialismus ist eine Philosophie,
und nicht geeignet für Politik!
Die Menschen im dritten Reich waren so dumm,
doch jetzt ham wir es langsam spitz gekriegt.

Ref.: Weißt du wofür Adolf Hitler steht -
er legte dieses Land in Asche!
Er hat uns am Schluss verflucht,
und lag uns vorher nur auf der Tasche.
Ein Schlächter an unsren eignen Brüdern,
ja es sind die Juden von denen ich sprech,
denn auch sie waren gute Deutsche,
und jetzt sind sie alle weg.

Ref.: (…)

Ein Führer weiß immer einen Rat,
er ist dein Vorbild und dein Held,
und er ist kein Politiker,
der Dissidenten an die Wand stellt.
Hast du mal einen Führer erlebt,
er lässt dich in der Not nicht allein –
mit ihm beschreitest du deinen Weg,
er macht dich groß nicht klein.

Ref.: (…)
Adolf Hitler ist nicht dein Freund,
häng ab sein Konterfei.
Hör auf zu träumen von dieser Zeit,
denn sie ist Gott sei Dank vorbei.
Weißt du nicht was ein Führer ist?
Adolf Hitler war es nicht!
Ein Führer ist ein guter Freund,
der all deine Blockaden bricht.

Ref.: (…)


VON GEOETHE ZUM MASSAKER

Er hat angefangen Goethe zu lesen,
und dann begann er zu schreiben.
Schon bald sah man ihn sich in der
rechten Szene rumzutreiben.
Da fand er Dichter und Denker -
Menschen, die so warn wie er,
und er akzeptierte ihre Regeln
und sagte: „Ein KZ muss her!“

Ref.: Vom Dichten direkt zum Massacker,
für ihn machte es Sinn.
Es muss mehr Menschenverachtung geben,
nur dann bin ich was ich bin.
Von Geothe direkt zum Massacker,
wir brauchen ein KZ,
wo all die, die die unsre Gedichte nicht lesen
sterben, das wäre nett.

Dann gings weiter mit Schiller und Hölderlin,
das hat ihm persönlich was gebracht.
Und nahm einen Baseballschläger zur Hand,
und hat einen Schwarzen umgebracht.
Denn die können ja nicht dichten,
so hat man es ihm erzählt.
Er wollte vollständig Poet sein
und hat den Weg für Deutschland gewählt.

Ref.: (…)


DIE LIEBE SAGT NEIN

Jetzt bist du weg und ich frage mich,
was aus dem ungeborenen Kind
wohl geworden ist, soll es niemals sein?
Die Liebe sagt nein.

Die Liebe sagt nein.
Die Liebe sagt nein.
Die Liebe sagt nein.

Jetzt hast du mich verlassen und ich frage mich,
wo die Zukunft die voller Versprechen war
nun geblieben ist, du brachtest sie um!
Nie sah ich dich so klar.

Nie sah ich dich so klar.
Nie sah ich dich so klar.
Nie sah ich dich so klar.

Jetzt bist du weggegangen, und ich frage mich,
schenkst du meine Seele einem anderen Mann,
der sie zerfetzt, damit ein Platz entsteht,
und er kommt an dich ran?

Er kommt an dich ran.
Er kommt an dich ran.
Er kommt and ich ran.

Jetzt ist es aus, und ich frage mich,
ist er gewollt oder zufällig,
der Schlussstrich, den du gezogen hast.
An deinem Hass leide ich.

An deinem Hass leide ich.
An deinem Hass leide ich.
An deinem Hass leide ich.

Jetzt hast du mich versetzt, und ich frage mich,
war ich nur eine Finte in deinem Lebensweg?
Ich werde nie neben deinen Exlovern stehn.
Das klingt schon etwas schräg.

Das klingt schon etwas schräg.
Das klingt schon etwas schräg.
Das klingt schon etwas schräg.

Jetzt sagst du tschüß und ich frage mich,
wo ist die Liebe, wenn sie vorrüber ist?
Deine Liebe, die in meinem Herz
die gute Weiche ist.

Die gute Weiche ist.
Die gute Weiche ist.
Die gute Weiche ist.


URVÖLKER

Die alten Germanen zogen mich in den Bann,
genau wie die andren Urvölker der Erde,
auch die aus dem fernen Afrika;
ich denke an das, was immer war und werde.
Eine Energie liegt in Vergangenheiten,
auch in der, die heute noch lebt:
In Urwaldvölkern in Brasilien,
über denen der Geist der Freiheit schwebt.
Ich weiß, wir können uns noch viel mehr entfalten,
gerade auch in unserer Zeit.
Wir sind schon so weit fortgeschritten,
vielleicht etwas kopflos, oh ging alles zu weit?

Ref.: Alles noch selbstgemacht,
das ist für mich der Indigenen Pracht.
Die Menschen alle stark und frei,
geborgen in Kultur und im Ganzen dabei.
Altes Wissen, dass uns heilt,
mit der Natur stets in Verbundenheit.
Sie können selbst mit Tieren sprechen!
Ihr Wille zur Kunst ist nicht zu brechen.

Alte Sagen und die Sicht auf die Welt,
intressant, wenn man sie gegeneinander hält.
Verschiedne Kulturen, doch alle gleich,
in der Freiheit in ihrem eigenen Reich.
Wir machen einen Quantensprung,
begegnen uns - wie man sieht ists nicht leicht -,
aber wir sind schon so durchgemischt,
und ich glaube auch, dass das Alte verstreicht.

Ref.: (…)

Was ist geblieben von der Zeit,
was hat sie gelernt die ganze Menschheit?
Wenn Menschen einfach zusammengehörn,
dann werden sie nicht an ihrer Liebe erfriern.
Wenn Menschen einander einfach finden
wird sie die Realität nicht schinden.
Die alte Zeit, sie ist vorbei,
doch wir haben die Liebe, die macht uns frei.

Ref.: (…)


MUND AUF

Wenn du mich gut findest, dann sags mir -
schweig dich nicht darüber aus.
Lass mich nicht ohne Abdruck von dir ziehen;
wir sterben alleine in unserem Haus.
Wenn du mich siehst, dann winkt mir zu,
bleib von mir nicht unbemerkt.
Haben dich die 1000 Lovesongs
nicht mal in einer Aktion bestärkt?

Ref.: Keine Chancen sind verstrichen,
denn es tauchen wieder neue auf.
Tu dich hervor aus der Masse,
wenn du ehrlich an etwas glaubst.
Kommt wir machen den Mund auf,
jetzt mal alle mit mir im Chor:
Wir werden uns dem Alltag nicht beugen,
nehmen die Liebe noch mit Humor!

Wenn du mit mir bist in meiner Meinung,
bitte pflichte mir bei vor dem Chef.
Wir sind nicht allein und du bist der beste
Mensch, den ich überhaupt treff.
Findest du diesen Text etwas Wert, dann bitte
schätze ihn öffentlich ein!
Zeige Gesicht und zeige Flagge,
dann wird mein Dank auch deiner sein.

Ref.: (…)

Das Kapital, das sind wir wohl selber,
wenn es Kapitalismus heißt.
Wir Menschen sind hier doch nur Selbstzweck.
Zerbrich mein Herz, denn es ist vereist.
Lass dir von uns doch nichts verbieten,
sagen sie und ich wunder mich nur,
wann hat das jemals jemand getan –
wogegen ist ihr Wort die Kur?

Ref.: (…)


SAVE OUR SOULS

Früher wollten wir nur Action,
ein bisschen Spaß, ein bisschen Luft,
ein bisschen miteinander toben
uns entdecken, fern war die Gruft.
Wir waren die besten Freunde,
und ich war vernarrt in dich,
doch hierzulande ist man eine Insel,
jeder kämpft alleine für sich.
Ohne Fleiß auch keinen Preis,
das hat man immer zu uns gesagt.
Es ist vorbei mit all den Flausen,
hast die Romantik vorm Büro geparkt.

Ref.: Save our Souls,
wir beten Herr steh uns bei,
führ uns in der Versuchung,
sei auf allen Schritten dabei.
Save our Souls,
bitte schenk uns ein neues Herz,
wenn wir verdorben und verwirrt
uns generieren aus Kummer und Schmerz.

Wir sahen uns um und fandens Scheiße
was uns erwartet, was hier passiert -
das ganze Land, die ganze Stimmung;
uns hat nur der Zorn berührt.
Wir ham gesehn, so geht’s nicht weiter
schworen uns auf das Gute ein,
wollten so bleiben wie wir waren,
kindlich, unschuldig und rein.
Voll Phantasie und voller Träume,
ohne Definierungswahn.
Unmenschlich alles zu erklären,
für den Profit an die Wand zu fahrn.

Ref.: (…)

So manches Jahr zog an uns vorrüber,
und wir gaben unser Bestes her
für unsere Chefs, für unsre Familie,
und unsre Seensucht: Ein rauschendes Meer.
Wir flohen uns in Fernsehn und Medien,
gaben Obessionen nach.
Was haben Götzen jemals gebracht -
im Kerker der Sünde denkst du drüber nach.
Wir lebten frei und wir fühlten anders,
und das Rauschen, es wurde laut.
Die Einsamkeit sie nahm täglich Gestalt an,
und die Not wurde unsere Braut.
Doch echte Liebe riss uns aus ihren Fängen,
hat uns wieder nach Hause geholt.
Und in den Momenten der Stille
fühlten wir, dass Wahrheit uns niemals bedroht.

Ref.: (…)


BLÜHENDE LANDSCHAFTEN

Ich sehe blühende Landschaften
ganz genau vor mir,
doch leider ist es nur ein Traum,
und die Alpträume sind hier!
Wir Menschen verwesen in unsren Zimmern,
gehen nur zum Einkaufen aus dem Haus.
Und Abends nur besoffene Prolls,
geh nicht spazieren, oh geh nicht raus.

Ref.: Was hat dieses System
nur aus unsrem Land gemacht?
Alle verkaufen sich für Geld,
und die Anstandsdame hält Wacht.
Wir haben schweigend akzeptiert,
dass wir nicht mehr sind als Hartz IV.
Wo solln wir aufeinanderprallen
und uns finden, sag es mir!

Ich seh den Garten Eden,
ich seh Gottes Reich vor mir,
doch Glaube kann niemand erklären,
darum sind die Kirchen leer.
Und wenn man die Politik sieht
zweifelt man selbst am Verstand.
Kein Platz für Menschen soll hier sein,
das ist doch wirklich allerhand!

Ref.: (…)


DAS SYSTEM WIRD NIEDERSTÜRZEN

Komm aus deinem Trott raus!
Schau wieder in den Spiegel!
Und zieh dir deine Schuh an;
geh raus um uns aufzuwiegeln.
Fass dir dir doch mal ein Herz und
spreche wieder die Wahrheit.
Fühlst du die Kraft der Poesie,
bringt sie nicht letztlich Klarheit?

Ref.: Das System, es wird niederstürzen.
Wir sind hier, um uns einzubringen.
Wieder eine Seele gerettet.
Hörst du uns die alten Lieder singen?

Ich weiß dass es nicht leicht ist,
keine Welle, auf der du surfst,
kein angenehmes Wellenreiten,
harte Regie, die du bei dir selbst führst.
Kein Buch nennt deine Qualen,
im engen Selbstkorsett.
Deine Kammer ist dein Sarg.
Schalen zu zerbrechen, das wäre nett.

Ref.: (…)

Überwinde deine Blockaden!
Geh nochmal tief in dich!
Es ist ein Teil von dir,
und in dir erkennst du mich!
Du bist der Selbe wie früher.
Wenn du gehst, geht alles von dir!
Soll es nicht nochmal leben,
beschwingt im Jetzt und hier?

Ref.: (…)

Du bist der Auserwählte,
Gott hat nur dich gemeint,
um deinen Weg zu beschreiten,
jetzt hat er dich mit uns vereint.
Beende alle Schrecken,
bringe den Menschen Licht.
Gib Schwächeren die Hand
und ein Wort, ein Wort, das keiner bricht.

Ref.: (…)


ALLEINE ZU HAUS

Der Metalfan ist allein zu Haus,
denn seine Eltern die gingen aus.
Jetzt nimmt er einen Eisenhammer
und tanzt damit durch seine Kammer.
Er dreht sich seine Musik auf,
die Nachbarn gehen dabei drauf.
Er fühlt sich wie ein Terrorist,
macht alles was er sonst vermisst.
Er plündert jetzt den Kühlschrank und
ruft „Evil forces“, ohne Grund.
Dann denkt er an das junge Ding
von neben an, Onan ist King.
Und fröhlich geht das Onaniern
anderthalb Stunden bis fast zum Krepiern.
Vielleicht, so denkt sich der Metalfan,
sollte ich auch mal musizierän.
Wär an der Gitarre virtuos,
hab langes Haar und bin schon groß.


HASS?

Es gibt so vieles das ich hasse,
in diesem Land,
und ich sage das nicht nur
hinter vorgehaltener Hand.
Ich kann dir die Liste nennen
von all den Sachen, die hier schief gehen,
zum Beispiel die Gentrifizierung,
Besserung von der wir nichts sehn.
Oder die Vertreibung
von Obdachlosen aus der Stadt.
Kann so was denn ein Staat sein,
der nichts übrig für uns hat?

Ref.: Hass auf alles was schief läuft,
Negativität.
Ja man ist dagegen,
bis man sich mit
jemand wie dir in die Haare gerät.

Du fragts mich macht sie nicht kaputt,
die ganze Negativität?
Ich sage fürs Dagegensein
ist es niemals je zu spät!
Bin ich dagegen denn nicht aus Liebe,
weil es mich ums Gemeinwohl sorgt?
Weil ich von einer bessren Welt träume,
wo man die Jungfrauen endlich entkorkt?
Ich seh besonnen auf die Entwicklung
unsres Landes und ich fühl,
so viel Unbeschwertheit in mir,
es wäre schön, wärst auch du nicht so kühl.

Ref.: (…)

Denk nur an die Überwachung,
die allein auf Demos passiert.
Trotz Gesetz für das Recht am eigen Bild
wird jeder haargenau registriert.
Und das Verbot von Marihuana,
geht es dir nicht auch auf den Nerv?
Bin ich ein Ökoterrorist,
wenn ich mich vor den Castor werf?
Die Ehe für alle noch nicht verwirklicht,
in welchen Zeiten leben wir?
Ein neuer Krieg verdirbt das Klima
auf der Welt, und der Mord am Tier.

Ref.: (…)


HASS

Unsre Liebe an einem Julimorgen,
wir stehen an unsrem Stand
und verteilen unsre Flyer gegen
des Staates rechte Hand.
Wir trinken einen Schluck Wasser
und fühlen uns gleich wie neu geborn.
Wir sind gekommen um die Menschen wachzurütteln,
sonst haben sie schon verlorn.

Ref.: Und wir diskutieren darüber was alles so abgeht,
finden so vieles wirklich hassenswert, das in der Zeitung steht.
Warum nicht dagegen etwas machen, die Menschen mobilisiern,
damit sie ihren Arsch bewegen und was abgeht auch mal kapiern.

Unsre Wut ist ein Gefühl
hinter dem wir gerne offen stehn.
Wir nennen dir unsre Hassesliste,
das soll alles vor die Hunde gehn.
Dafür muss man sich nicht schämen,
so ists in diesem Land,
alles ist besser als nur drüber zu flüstern,
hinter vorgehaltener Hand.

Ref.: (…)

Unsre Liebe ist nie kaputt gegangen
an all dem Dagegensein.
Wir leben frei und voller Besonnenheit,
darum kriegt man uns nicht klein.
Wir wolln für alle Menschen das Gute,
Liebe ist das große Ziel.
Für alle Freiheit und Unbeschwertheit,
das hat doch Sexappeal!

Ref.: (…)


DIE ZAHL

Wir waren vereint,
wir wurden versprengt,
wir mussten schuften für den,
der uns keine Gunst geschenkt.
Hast du erlebt
was ich erlebt hab?
Ham sie dich ausgelacht,
ich sag dir mach nicht schlapp!

Ref.: Wir sind so viele,
so viele an der Zahl,
feurige, doch zerbrochne Herzen,
wann stehn wir auf und beenden die Arbeitsmoral?

Wir waren noch jung
und waren so stolz,
dachten wir würden unsren Weg kennen,
doch morsch war das Holz.
Jetzt stehn wir da,
völlig ruiniert,
suchen den Geist, um uns zu vereinen,
hast du´schon probiert?

Ref.: (…)
Wann beenden wir unsere Qual?
Ist euch denn noch wirklich alles egal?
Wir sind die gigantische Zahl.


PATRIOT

Als ein Patriot hab ichs in meinem Land nicht leicht,
wer ist schon stolz auf Deutschland, sagt der Politik: „Es reicht!“
Wer setzt sich denn schon ein für Besserung in diesem Staat?
Wer ist aktiv für unsre Rechte und gegen die braune Saat?
Man wird doch nur beschimpft wenn man sich laut Gedanken macht.
Es wird Kritik nicht akzeptiert, damit es bald wieder kracht.
Sie sagen: „Schäm dich für dein Land, setz alles in den Sand!
Sei lieber doch kein Patriot, die Politik wird verbannt!“

Ref.: Ich sage: „Werdet wieder politisch -
schaut euch um nach links und nach rechts -,
kommt zusammen unter neuem Banner -
denn sie sind mit uns im Gefecht!
Doch gegen beinharte Patrioten
und Idealismus haben sie keine Chance
uns ihre Hüte aufzusetzen -
weg mit dem spießigen Schlonz!

Als ein Patriot weiß ich mein Land ist nicht was hier abgeht,
denn ich weiß ganz genau woher hier der Wind weht!
Wir brauchen ein neues Deutschland, dazu sind wir verpflichtet.
Und von diesem großen Aufstand wurd schon lange berichtet.
Wir sagten Deutschpunk und deutsche Punkinvasion zu unsren Liedern,
weil wir hier leben und hier sterben und der Macht was erwidern,
weil wir der Welt vorbildlich zeigen, was denn so ein Volk kann,
innerhalb der Verhältnisse umgestalten und der Rest der folgt dann.

Ref.: (…)

Als ein Patriot halt ich den Spirit unseres Landes
fest an meine Brust gepresst, ein Land zu recht verkannt ist.
Doch ich weiß genau um das Gute und die Liebe die wir uns gaben
hinweg durch alle Zeiten, sonst würden wir uns doch heute nicht haben!
Früher war alles anders - ich will die Menschen nicht verurteiln,
hauptsache wir lernen aus unsren Fehlern, werden im Hass uns nicht übereiln.
Wir sind immernoch die gleichen wie vor Milionen von Jahrn irgendwie,
drum sage ich erkennt euer Menschsein, entkommen wir der Industrie!

Ref.: (…)


ODE AN DEUTSCHLAND

Deutschland oh wie schön du bist,
ich möchte dich beschreiben:
Deine leeren Häuser,
in denen wir unser Unwesen treiben!
Deine Baustellen, Schrottplätze
Kiesgruben und schmutzige Hügel,
wo man ausgiebig Scheiß bauen kann,
ganz ohne jegliche Zügel.

Ref.: Wir sind die Leute aus Deutschland,
harren, hoffen, zetern rum.
Blicken neugierig in die Zukunft.
Ein bunter Haufen mit viel Mumm.

Deutschland oh wie schön du bist,
ich will ein Bild von dir malen,
mit deinen Stadtparbänken und Mauerruinen;
für Freiheit muss man nicht bezahlen.
Wir gehen raus, erleben Abenteuer,
mit den anderen lustigen Menschen,
mit den Verrückten und Nonkonformen
gehen wir im Wasser plantschen.

Ref.: (…)


PORNOTANZ

Ref.:
Pornotanz,
komm schon,
tanz den Pornotanz,
beweg deine Hüften.
Pornotanz,
shake your ass,
Pornotanz,
ich geh schonmal lüften.

Ey yo, Alter, Pornotanz,
die Mammies reiben ihren fetten Hintern an deinem fetten Schwanz.
Sie schwabbeln ihr Bauchfett, schütteln die gebärfreudigen Becken,
ihr werdet ihnen heute Nacht noch die Möse auslecken.

Ref.: (…)

Yeah, Alter, Pornotanz,
ich fühl mich wie ein Schwarzer, aber ich heiß mit Vornamen Hans.
Du bist zwar noch sehr jung, aber schon so rattenscharf.
Ich möchte heut Nacht noch an deinen dicken Arsch.

Ref.: (…)

Yeah, Alter, Pornotanz,
wir werden alle crazy, der Beat er ist sehr schnell, wer kanns?
Das ist eine Party, die vergessen wir nie,
keiner kann sie uns nehmen, diese Augenblicksmagie.

Ref.: (…)


PSYCHISCHE PROBLEME

Sie haben psychische Probleme, unsre Hip-Hop-Kinder.
Sie sind kurz vorm Durchdrehn, denn die Chefs sind Menschenschinder.
Nichts wird toleriert, es geht um Konkurrenz und Macht,
drum rüstet unsre Jugend auf, hat die Nacht mit Dissen verbracht.
„Wer bin ich und was will ich“ ham sie im Freestyle rausgefunden.
So entern sie rappend die Welt, das Maul nicht zugebunden.

Ref.: Sie leben das kranke Genie,
keiner hat sie durchschaut,
der einzige wahre Helden der Welt,
der sich dank Superkraft alles traut.

Es geht um Reichtum Macht und Geld in unsrer Society.
Damit kommen die Kids nicht klar und verfallen in Agonie.
Sie texten über das Kranke, das Kaputte und die falsche Moral,
als wäre es ihr Eigenes, alle Zwischentöne egal.
Sie fahren mit dicken Schlitten vor, man sieht Nutten dazu tanzen,
das befriedigt ihr krankes Ego, denn sie sind ganz kleine Wanzen.
Sie haben immer recht, wenn sie über uns Alte klagen -
wir haben sie nie verstanden, das kommt in ihren Texten zum Tragen.

Ref.: (…)


POP MAL ANDERS

Pop entert dein Gehirn,
doch du willst anders sein.
Du machst die bessere Musik,
stehst jenseits von dem Verein.
Das ist der bessere Pop -
wie schön die Geigen klingen -,
das ist Musik von Qualität -
wir müssen um unsren Einfluss ringen!

Ref.: Indiepop aus Deutschland.
Menschen von hier.
So ehrlich und authentisch.
Konfetti und ein kühles Bier.
Indiepop aus deiner Stadt,
er rockt die ganze Welt.
Auch Punker rocken dazu ab,
für jeden sind wir der Held!

Pop entert dein Gehirn,
doch du hast eine Botschaft:
Bist du homo, ja dann sag es,
sags gut, nicht wie schlabbriger O-Saft.
Stehst du auf einen flotten Dreier,
oder wärst du gerne anders,
warum verschweigst du das der Welt?
Unser Indiepop, er kann das!

Ref.: (…)


SCHERZARTIKEL

Der Grufti macht sich einen Spaß,
während er durch die Straßen geht.
Die Leute erschrecken sich zu Tode,
weil ein Leichengeruch von ihm herüberweht.
Drei Tonnen Schminke im Gesicht -
er sieht aus wie frisch aus dem Sarg,
wie Graf Dracula, oder ein anderes Monster,
aus seinem medialen Quark.

Ref.: Es fing alles ganz harmlos mit Scherzartickeln an:
Eine aufklebbare Wunde, eine Spinne, ein Knoblauchspray.
Jetzt tanzt er in Gothicdiscos und teilt seine Leidenschaft
mit allen Gruselfans der Nacht, die Mutter findets nicht okay.

Der Grufti macht seine Witze
noch genau wie als er noch klein,
und er pinkelt dir rethorisch gewitzt,
gerne mal an dein Bein.
Nichts dass ihm wirklich ernst ist,
aber hör mal seine Musik:
Da geht es um Tod und Leiden
um Hässlichkeit und Folter und Krieg.

Ref.: (…)


WENN WIR DIE SCHMAROTZER ERKENNEN

Die Zeit bringt auch Zorn,
wenn endlich alles gärt,
und wir wissen woran wir sind!
Schuld ist geblieben nicht verjährt.
Wir schieben es nur aufeinander,
doch irgendwann schieben wir es euch zu.
Ich weiß, ihr würdet es nur allzugern nehmen,
doch es wird euer Ende, das ist der Clue.

Ref.: Kanns nicht ertragen,
aber kann es klagen.
Kanns nicht verstaunen,
aber in eure Fressen hauen!
In meinen Gefühlen
leben all die Jahre,
nichts ist vergangen,
wenn ich auch zur Hölle fahre!
Umringt von Straßen
und rasenden Autos,
Flugzeuge dröhnen,
und wir sterben lautlos!
Umgrenzt von Zäunen,
mit Ausweispflichten.
Sie führen Kriege
um uns zu richten!

Die Zeit bringt auch Zorn,
wenn wir uns hier mal umschaun
und die Schmarotzer erkennen,
nicht mehr uns selbst verhaun.
Wir ließen die Hexen verfolgen,
die Juden und die Fraun,
die Lesben und die Schwulen,
doch der Staat ist das Grauen.

Ref.: (…)


NORMEN UND GESETZE

Es herrschen die Normen,
sie sind nicht zu bezwingen.
Man kann auch nicht
mit ihnen klingen.
Man kann auch nicht sagen:
So ist es doch Brauch,
und sich dahinter verstecken –
das merken die Menschen auch.

Ref.: Normen und Gesetze,
die ich nicht verletze,
und die mich dennoch jagen,
versuche rauszukommen und zu atmen.
Versteht bitte mein Verhalten,
ich kann nicht anders als mich zu wehren.
Wie lieb wärs mir, alles wär gut,
und ich könnte die Herrschaft einfach verehren.

Es herrschen die Gesetze,
die alle Türen schließen,
alle Wege vermauern
und Bezin ins Feuer gießen.
Wir erstarren vor den Großen
und legen alles in ihre Hand.
Polizeiwillkür, die uns zeigt:
Sie sind die Herren in diesem Land

Ref.: (…)

Menschen, die um sich schlagen
wie in einem Schwarm voller Wespen.
Ein unsichtbarer Dritter
will ihren Zusammenhalt testen.
Wir glauben aneinander,
doch haben uns verloren.
Auf dass die Herzen nicht versteinern,
denn wir sind vereint geboren!

Ref.: (…)


DEMOKRATIE

Wenn Demokratie heißt „Widerstand“
bin auch ich ein Demokrat.
Man ist es auch, wenn man anders denkt -
genau uns braucht dieser Staat.
Wir bringen Liebe für euch mit,
das heißt, dass wir mit euch sprechen,
und euch nicht einfach nur büßen lassen
für all eure Verbrechen.

Ref.: Wir leben in diesem Land,
doch uns gefällt es hier nicht so gut,
darum nehmen wir es in die Hand,
kostet es auch Tränen und Blut.

Demokratie ist ne gute Idee -
die Herrschaft des Volkes muss her.
Jeder darf seine Herrscher wählen,
wir können gehen fühlen wir uns hier leer.
Wir müssen überalles reden
bevor wir es einführen können.
Dieses Prinzip begeistert nicht jeden,
die wir jetzt nicht beim Namen nennen.


HERZANGELEGENHEITEN

Wir hörten die alten Platten,
und wir hatten dazu Sex;
ist das alles wirklich Erinnrung?
Heute bist du meine Ex!
Ich denk an die alten Zeiten,
alles von Romantik erfüllt;
wir warn zusammen an der Nordsee,
haben uns in Decken gehüllt.
Wir haben so viel unternommen,
warn im Kino und in der Stadt.
Am Rhein hast du dich von mir getrennt,
da war ich wirklich ganz schön platt.

Ref.: So läuft es mit Herzangelegenheiten
hat ein Freund dann zu mir gesagt.
Ich weiß nicht warum du damals fort bist,
ich hab mich nie über dich beklagt.
„Denke an alles was damals schlecht war!“
war der Ratschlag von Domian,
aber ich kann da rein gar nichts finden -
ich bin dabei grad zu dir zu fahrn.

Kannst du die Wunden in mir mal heilen,
kannst du sie sehen die Liebe in mir?
Ich komm und erzähl dir unsre Geschichte,
und du erinnerst dich an unser Wir.
Kannst du dir vorstelln dich wieder an mich zu binden,
ich war dir der beste Mann,
war zu dir ehrlich, gut und gerecht
bis zum Ende und von Anfang an.
Du hast gesagt, wir schlafen zusammen,
doch die Liebe sie ist vorüber.
Wie habe ich das zu verstehn?
Egal, schreib ich halt drüber!

Ref.: (...)


EHELEBEN

Wir hatten eine schöne Zeit;
du konntst nie genug von mir kriegen,
wolltst immer zusammen sein mit mir
und eng gekuschelt an mir liegen.
Wir haben uns so oft geküsst
und die andern verdrehten die Augen.
Am Ende konnte ich dir sogar
für eine Ehe taugen.

Ref.: Das war unser Eheleben,
ich hätte nie gedacht,
dass ich mal jemanden heiraten würde -
was hast du mit mir gemacht?
Du warst einfach die eine Person,
die man sonst nie wieder findet,
und die man besser so schnell es geht
ganz fest an sich bindet.

Wir zogen zusammen in einer Großstadt,
bestritten dort tapfer das Leben,
wir gingen jobben und gaben uns Kraft,
um uns morgens aus dem Bett zu erheben.
Wir haben zusammen vegetarisch gekocht
und dann Simpsons-Folgen gesehen.
So heimelig und so vertraut
war es nicht in vielen Ehen.

Ref.: (...)


WAS BIN ICH

Ich frag, was ich zu fragen habe,
auch wenn du es aus meinen Händen schlägst!
Ich gehe weiter aufrecht,
fühl mich nicht alleine, obwohl du diesen Plan hegst.

Ref.: Und was bin ich? Was ist der Mensch?
Vielleicht ein Lügner, vielleicht ein Poet.
Was willst du aus mir machen? Was soll aus mir werden?
Ging es nach dir, dann wär alles zu spät,
längst zu spät.

Ich komme noch zum zweiten Punkt
meiner Aufzählung nach Punkt eins.
Habe es mir gut gemerkt,
was sich sagen will, und du bleibst allein.

Ref.: (…)

Ich habe das Schweigen gebrochen.
Hättest du das gedacht?
Du sahst mich ängstlich, verloren,
bedürftig und umgebracht.

Ref.: (…)


NIE VERGESSEN

Damals war ich nie allein
als ich noch jugendlich war.
Es gab so viele anderen Leute,
und sie trafen sich in der Stadt.
Wie selbstverständlich immer zusammen
und voller Zusammenhalt.
Gemeinsam gegen die Großen
und irgendwann hat es geknallt.

Ref.: Doch ich werde es nie vergessen
wie es damals war,
das erste Bier, der erste Joint,
die ersten Fraun.
Ich weiß nicht wäre es vermessen
wieder zu dir zu fahrn,
oder kann ich dir nur
in meinen Träumen zuschaun?

Wir standen fest zusammen
gegen den Feind,
der diese unsre Gesellschaft
in Ängsten vereint.
Wir waren wahr, wir waren die Helden
dieser Nation,
wir waren die stillen Teilhaber,
unser Lohn die Resignation.

Ref.: (…)


ER IST EIN HELD

Wer ist dieser Mann?
Wer hat mir das angetan?
Ich kann seine Nähe fühlen,
ist es Liebe oder ist es Wahn?
Bin ich fündig geworden?
Oh, seine Kraft gibt mir Mut!
Wohin auch immer er schreitet,
seine Wege sind gut!

Ref.: Er ist ein Held,
sein Name jetzt schon lieb und teuer.
Ich hatte einen Traum,
jetzt steht vor mir ein neuer,
ein neuer.
(2x)


Er ist stets unsichtbar,
doch seine Weisung ist wahr.
Voll Humor sind seine Gedanken;
mein Geist braucht sich nicht zu verzanken.
Meine Hand reiche ich ihm gern,
er gibt mir Zeit um ihn zu belehrn.
Ich fühle seinen Spaß an meiner Welt,
weiß dass er etwas von mir hält.

Ref.: (…)

Er ist so unglaublich präsent,
in meiner Welt, die nicht mehr brennt.
Er hat das Wort und die Musik,
lacht über jeden einzelnen Krieg.
Er hält mich an, er nimmt mich auf.
Lass einfach allem freien Lauf!
Mit ihm erlebt man einen Traum,
bleibt er lang hier, ich glaube kaum!

Ref.: (…)


WIR WURDEN GANZ

Wir haben sie ergründet
die Negativität
auf einem Weg zu einem gesunden Leben -
warn nicht entrückt von der Realität.
Wir waren stolz auf unsre Narben
im Kampf mit der Existenz,
fragten nach Gott und seinen Geboten -
machte er sich nen faulen Lenz?

Ref.: Wir waren da,
wir haben gefragt,
fanden uns selber
und diesen Staat
in dem wir lebten,
wir wurden ganz,
und jetzt ist er wieder da
unser aller erster Tanz.

Wir hatten Träume,
doch sahen auch was nicht lief,
und darum protestierten wir,
mit einem Willen so tief.
Für hohe Ideale,
für jede gute Idee
veränderten wir unser Leben -
das tat uns nicht weh!

Ref.: (…)

Tja, unser Weg, der
führte uns auseinander,
doch niemals fort vom Leben -
das Glück es war nur woanders.
Und die wichtigste Lehre
war auf uns selbst zu vertrauen,
in einer Welt, in der alle
auf etwas anderes bauen.

Ref.:(…)


PARTY VON LULU

Auf der Party von Lulu
waren viele kaputte Gestalten
mit Kondomen in den Haaren ,
und wir uns aneinander krallten.
Das Bad war voll besetzt,
die Wanne voll von Besoffen.
Ich habe dich geküsst,
und du warst tief betroffen.

Ref.: Nie hast du sie vergessen,
die Nacht als es passierte,
als ich dir deine Unschuld nahm,
und alle Welt dich massierte.
Auf einer wilden Party,
der Party von Lulu,
gab es einen Höhepunkt -
und der warst du.

Auf der Party von Lulu
kochten unsre Emotionen.
Einige fanden es garnicht gut,
weil hier die Eltern drin wohnten.
Wer hat das angestiftet,
uns alle aufgegeilt?
Was sollten wir denn machen?
Ich glaub es war die Zeit!

Ref.: (…)


ICH HAB ES ERLEBT

Wir führen keine Waffen.
und doch sind wir mächtiger als sie
mit ihren Panzern und Kanonen,
denn wir regieren die Musik.
Und unser Wort ist unvergänglich;
wir fühlen Hoffnung in tiefester Nacht;
wir haben unsre wunden Tage
nur mit einem Traum verbracht:

Ref.: Dass es so werde wie es mal war,
und der Vogel wieder wunderbar
Magien heranschafft gegen Feinde -
die Verräter in Mitten der Gemeinde.
Dass er von dort oben spricht:
„Zeigt euch und gebt nicht auf das Licht!
Der Vater sprach: Seid nicht wie ihr!
Mit Feigheit könnt ihr nur verliern!“

Mit Stolz gegen den Faschismus,
den Unterdrückerapperat
der sich noch weiter ausbaut,
bis man hier nichts mehr zu lachen hat.
Doch der heilige Geist, er wird siegen,
und bringt uns Gottes Reich zurück,
wenn wir stets beten, dann  ist es hier,
mit Eifer holn wirs Stück für Stück.

Ref.: Damit es werde wie es mal war
und der Vogel wieder wunderbar
Magien heranschafft gegen Feinde -
die Verräter in Mitten der Gemeinde.
Dass der Vogel von dort oben spricht:
„Zeigt euch und gebt nicht auf das Licht.
Der Vater sprach: Seid nicht wie ihr!
Mit Feigheit könnt ihr nur verliern!“

Wir haben Einfluss in der City
und das ist es was sie stört,
wenn der Mensch wieder anfängt zu denken und fühlen
und er auf sich selber hört.
Wenn wir zueinander finden
und das werden was wir sind,
die Gene durcheinander mischen
für ein stolzes freies Kind.

Ref.: Dann wird es so werden wie es mal war,
und der Vogel wird wieder wunderbar
Magien heranschaffen gegen die Feinde,
gegen die Verräter in unsrer Gemeinde.
Hört nur wie er zu uns spricht:
„Zeigt euch und gebt nicht auf das Licht.
Der Vater sprach: Seid nicht wie ihr!
Mit Feigheit könnt ihr nur verliern!“

Bald werden sie es nicht mehr wagen
unsre Kinder anzurührn
und mit Tabletten vollzustopfen.
Vereitelt Satan das Verführn!
Ich stehe hier vor euch als Denker,
hab keinen Entertainergeist,
schaffe nicht Harmonie, Motivation,
hab nur das Wort, dass es euch beweist.

Ref.: Dass es so wird wie es mal war
und der Vogel wieder wunderbar
Magien heranschafft gegen Feinde -
die Verräter in Mitten der Gemeinde.
Dass es von dort oben spricht:
„Zeigt euch und gebt nicht auf das Licht.
Der Vater sprach: Seid nicht wie ihr!
Mit Feigheit könnt ihr nur verliern!“

Ich hab es erlebt.


GERADE HEUTE

Es ist an der Zeit
das Alte aufleben zu lassen,
wieder so zu sein wie früher,
und die Richtigen zu hassen.
Überleg mal gegen wen du bist
und denke klar über alles nach,
steh ein mit uns gegen das Unrecht -
es liegt so viel von damals brach.
Steh wieder auf und beweise Mut,
gerade in Zeiten der Verfolgung.
Was wir damals alles sagten,
zählt heute noch mehr: Stürzt diese Regierung!
Du bist ein Mensch genau wie wir,
du hast Gefühle und Gedanken,
Einstellung, Kräfte und deine Liebe,
bei uns kannst du sie neu auftanken.

Ref.: Ich sing es laut:
Ich habe noch Hoffnung,
und es steht alles
aktuell in der Zeitung.
Wir haben das Recht,
wir sind ehrbare Leute,
und unsere Wahrheit
verbreitet sich gerade heute.

Hier kennen wir uns aus,
und keiner macht uns etwas vor.
Es geht um die Menschen um uns rum -
die hauen sie glatt übers Ohr!
Und jeder kann es sehn -
es wird darüber debattiert .
Und viele schreiten voraus,
so dass der Nächste nicht erfriert.
Wir suchen uns Strategien,
und nehmen uns unsre Angst.
Ich leb wieder frei und wild,
wenn du es nurvon mir verlangst.
Es ist noch nicht vorbei,
hat grad erst angefangen,
weil wir von diesem Land
jetzt die Wahrheit verlangen.

Ref.: (…)


DIE NEUEN NAZIS

Die neuen Nazis sehn nicht aus wie Hitler,
sondern wie Models aus dem Magazin,
mit langen Beinen und glatten Strümpfen,
an denen sie auch noch lustvoll ziehn.
Sie gehen über einen Laufsteg,
wiegen ihre Hüften im Beat,
der in unsre Hirne hämmern soll,
sei wie die Herrenrasse im Tweet.

Ref.: Und ihre Opfer kotzen,
sie haben es noch nicht erkannt,
dass sie zu dünn sind und bald sterben -
so haben sie uns auf die Folter gespannt.

Der neue Nazi, das ist der Popstar,
der in den Charts von Liebe singt,
dem soziale Probleme egal sind,
dem die Sedierung der Massen gelingt.
Er schwingt unbeschwert seine Hüften,
während Menschen die Arbeit verlieren,
oder ohne Unterstützung einsam
auf den Straßen krepieren.

Ref.: Und ihre Opfer kotzen,
sie können das alles nicht mehr hörn,
weil ihre Liebe garnichts Soziales
hat und drum Popstars verdroschen gehörn.


DAS WORT DER FEINDE

Das Soziale -
wie sehn ich mich danach.
Im Geiste zusammen,
auch wenn als Held ich in die See stach.
Zeige uns Stärke,
haben die anderen zu mir gesagt.
Stark ist mein Glaube;
macht euch bereit, damit ihr ihn ertragt!

Ref.: Mein Gott bringt das Wort
der Feinde in dein Haus,
ich hab für sie gebetet -
jetzt haben sie den Bogen raus.
Und sie bringen alles mit,
was so in ihrem Leben war,
auch ihre Jugenderinnerungen,
habt keine Angst, es gibt keine Gefahr.

Ich will stark sein,
so wie ihr es mir sagt -
setze mich ein für das Gute,
weil der Herr mich danach fragt.
Ich seh nicht ein, was ich sein soll
in eurem Spottgesang,
ich sage „nein“ in Gewissheit,
weil der Geist Gottes längst in mich drang.

Ref.: (…)


DIE BRUT

Der Mensch ist der Abschaum,
der Mensch ist die Brut,
glaubt mir dass er garnichts
Gutes tut.
Er fällt fressend her
über dieses Land
und hinterlässt einen Haufen
von Müll kurzerhand.

Ref.: Und genauso soll es sein.
Menschsein schließt alle mit ein,
egal wie man sie klassifiziert -
wir leben ungeniert.
Wir machen Dreck und schreien rum
und kümmern uns nicht drum.
Es findet sich alles von selbst,
auch wenn du nach Ordnung bellst.

Wir sind ein Haufen, ein Mob, ein Pack,
simpel gestrickt und unmotiviert.
Nur die Leere gibt uns Kraft,
das haben schon die Buddhisten kapiert.
Wir räumen auf mit den Verhältnissen
und mischen alle Karten neu.
Jeder Tag zeigt mir, dass es so ist,
und so wird’s sein - wir bleiben uns treu.

Ref.: (…)


ICH GEHÖRE DAZU

Ihr habt versucht mich kleinzukriegen,
so klein wie einen Kieselstein,
von allen Seiten zugetextet,
stecktet Pillen und Spritzen in mich rein.
Ich habt mich drangsaliert
und abgeführt, in eine Zelle eingesperrt.
Ein Verrat auf ganzer Breite -
mein Leben in Deutschland war nichts mehr wert.
Doch ihr werdet ihn mir nicht nehmen,
meinen Stolz ein Deutscher zu sein,
ein Teil von einem Volk -
bin ich auch nur ein winziger Kieselstein.

Ref.: Ich gehöre dazu,
zu den Menschen dieser Nation.
Wer will schon sagen wen ich hier finden kann -
wer sucht, sagt Jesus, der wird belohnt.
Ihr könnt nicht einfach so sagen,
dass mich eh niemand liebt,
suggeriert mir ruhig weiter,
dass es für Dreck keinen Menschen gibt.

Mein Glaube ist unantastbar,
dass habt ihr nur noch nicht erkannt.
Ich suche meine Fährte
und finde ein ganzes Land.
Das war noch nicht das Ende,
ihr werdet es schon noch sehn.
Wenn ihr es mit uns zu weit treibt
wird es euch so schlecht wie mir ergehn.
Noch wissen es nicht viele,
wir haben viel mehr Potential.
Legen wir die Kultur zusammen
verändern wir uns radikal.

Ref.: (…)


DEUTSCH

Deutsch, das sind alle Menschen,
die in Deutschland leben,
und die sich irgendwann gegen Faschos
und Diktaturen erheben.
Gegen Tyranneien am Arbeitsplatz
und Betrügerein durch das Amt,
gegen Schuldenfallen und Erberschleichung
ist auch mein Herz entflammt.
Deutsch, das bin ich wenn ich sage,
dass ein Teil von mir deutsches Blut hat,
auch wenn der andere von woanders kommt,
ich hab ne Heimat in dieser Stadt.
Auch wenn ich manchmal denk, meine Rasse
das bin nur ich allein,
alles vereinte sich im Individuum,
und deshalb bin ich mit euch nicht gemein.

Ref.: Was ist schon arisch?
Was ist schon rein?
Nur die Liebe hält uns zusammen,
Gott soll unser Führer sein.

Deutsch, das sind auch die Deutschen,
ich meine die die es wirklich sind.
Ich hoffe nur sie sind für den Rest
der Deutschen nicht mehr so blind.
Und was ist schon ein echter Deutscher,
denkt ihr echt, dass ihr Germanen seid?
Ihr seid gemischt mit Slaven und Römern
und was sich breitmachte zur Römerzeit.
Sie brachten die Menschen in Scharen
in unser heutiges Gebiet.
Sie dienten den Römern als Söldner.
Auch für ihre Nachfahrn ist dieses Lied.
Und was sind schon die Germanen?
Sicher nicht ein einziger Stamm!
Integration von verschiedenen Stämmen,
Kelten und Galliern stand auf dem Programm.

Ref.:(…)


MEINE REALITÄT

Meine Realität jeden Tag -
was kein Mensch versteht.
Wenn die Liebe des Lebens
so einfach geht,
wenn alle das gleiche sagen,
dann muss es wohl so sein,
für immer ein kleiner Idiot,
das Monster von Frankenstein.
Die Versuche mich zu befreien
haben dazu geführt,
dass sie mich verfolgten.
Sie haben das Böse in mir aufgespürt.

Ref.: Ich sage es euch deutlich:
Ich bin nicht euer Mann,
den man einfach so schütteln
und dadurch befreien kann.
Ich glaube nicht an eure Wege,
mein Bekenntnis ist dem eurem fremd.
Ihr seid korrupt und machtbesessen,
und ihr raubt mir das letzte Hemd.

Meine Realität
ist nicht so einfach für euch zu verstehn,
sieht man euch auch mir nachspürn
und meine Wege gehn.
Ich errichtet neue Systeme,
die meine Worte führen,
doch ich frag mich wem diese Regime
denn eigentlich gebüren?
Was sind sie wert ohne Freiheit
und Menschen, die mich verstehen?
Ich will endlich meine Menschen
auf meiner Seite sehen.

Ref.: (…)


LÜGE UND VERRAT

Das Messer in meiner Brust,
das sind die Zeiten die ich erlebt,
mit einem Haufen falscher Freunde -
der Himmel von Gottes Zorn erbebt.
Ihr habt mich ausgegrenzt,
durch Sprüche lächerlich gemacht,
ich kann nur für eure Seelen beten
denn sie wandeln in finsterer Nacht.

Ref.: Lüge und Verrat,
des Teufels Saat,
wenn Abschaum regiert
man sich in seinem Dreck verliert.
Sexualisiert
ist eure Gewalt,
ihr Sklaven einer reichen
fetten Medienanstalt.

Ich sage es euch deutlich:
Ich kann euch nicht mehr sehn!
Unser Schwur uns treu zu bleiben
muss im Wind eurer Lügen verwehn.
Die ganzen Ideale
habt ihr durch den Schmutz gezogen.
Ihr seid wie Satan ist:
Einfach nur verlogen.

Sagt ihr: „Es tut uns leid!“,
dann ist es für Vergebung Zeit.
Doch ich vergesse das alles nie,
führe jetzt selbst im Leben Regie -
ohne die Barbaren,
die es nie verstehn.
Ihr könnt mich alle mal
von hinten sehn.


FLIEG VOGEL FLIEG

Du wolltest mich Weinen und Sehnen machen,
Flehen und Resigniern,
mich mit Betrug  zerstörn,
aber du wirst mich verliern.
Du siehst im Himmel über dir
einen freien Vogel fliegen.
So will ich für immer leben,
und du wirst mich nie kriegen.

Ref.: Deine Liebe sollte ein
Gefängnis sein für mich,
wie ein Käfig für den Vogel,
dein schöner Vogel er entwich.
Flieg, Vogel flieg
und kehr nimmermehr zurück.
In die Freiheit will ich ziehn,
die Freiheit ist mein Glück.

Ich weiß, mein Schatz, dass du versuchst
mich an dein Herz zu binden,
aber ich muss fortfliegen,
mich deiner Hand entwinden.
Du siehst mich hoch im Himmel
meine großen Runden ziehen.
Bin dir nicht ausgeliefert
und deinen schändlichen Magien.

Ref.: (…)


DIE STARKEN SCHWACHEN

Deutschland komm zusammen,
und zeigs der ganzen Welt
wie ein Volk sich seinen Tyrannen
in den Weg stellt.
Wir ertragen unser Schicksal
jeden Tag ob zart ob hart.
Es wird Zeit für neue Lieder,
Poesie der Gegenwart.

Ref.: Wir stehn zusammen
in Liebe vereint,
Gott hat es gut
mit uns gemeint.
Wir sind stark und kennen
unseren Weg,
ziehn Kraft aus Kultur,
wir sind der Mob, der das Brauchtum pflegt.

Kein Plan, keine Wurzeln,
doch wir fühlen wie ihr,
eigenen uns alles an was euch ausmacht,
voll Selbstbewusstsein stehen wir hier.
Denn was ihr liebt gibt’s auch für die Schwachen,
für die die ihr ausgelacht,
und die ihr immer verprügelt
und für alles verantwortlich macht.

Ref.: (…)

Wir führen alle zusammen,
führen sie an im letzten Kampf,
denn wir regieren ihre Herzen,
wirken ein auf sie, geschickt und sanft.
Hörst du unsre Stimme?
Sie dringt bis zu dir.
Nenn uns noch einmal schüchtern,
und versuch es zu bezwingen das wilde Tier.


DER ZUGEWINN

Sie kommen in unser Land,
sie werden Deutsche werden.
Wir investiern in die Zukunft,
bleibe positiv, dann wird’s uns stärken.

Ref.: Es ist der Zugewinn von Macht
für unsren Staat,
der sich durch sie vergrößert,
weil er mehr Menschen hat.

Wir sind die Übermenschen,
was kann es uns schon schaden,
eine Hand voll mehr Kanacken,
also ich könnte darin baden.

Ref.: (…)

Bleib offen in deinem Leben
weil auch du nicht vollkommen bist,
hast du nicht gewusst,
dass auch in dir ein Pole ist?

Ref.:(…)

Und dann die Afrikaner,
alleine diese Haut.
Bald klaut ihr ihnen die Farbe,
weil ihr ja von andren alles klaut.

Warum sollte nur das mein Land sein?
Warum ist nicht die ganze Welt mein?
Woher kommt dieses Gefängnis meiner Liebe zu dieser Welt?
Stimmt es was sie sagen, und es hat zu tun mit Geld?


AUF WIEDERSEHEN

Jammernd steh ich hier an deinem Grab;
warum bist du gegangen, warum jetzt?
Ich breche über die Ärzteschaft den Stab!
Der Doktor hat nicht geheilt, sondern tödlich verletzt!
Warum war ich nicht da zur letzten Stunde,
und konnte deine weisen Worte hörn?
Ich blicke in die tiefbetroffen Runde,
auf alle die auf den Wert deiner Nähe schwörn.
Du warst mir ein guter Vater, dessen will ich gedenken,
gedenken alle Zeit solange ich leb.
Ich will dir immernoch Zeit und Worte schenken,
weil ich noch immer mein Herz für dich geb.

Ref.: Auf Wiedersehen, Vater -
wir sehn uns in meinem Traum;
wir sehen uns im Himmel,
glaubens auch die anderen kaum -
glauben auch die anderen kaum.

Du hast mir so viel gegeben mein Leben lang,
bis ich erwachsen war und von Anfang an.
Wir hatten alle Zeit der Welt, eine halbe Ewigkeit -
jetzt stehst du kurz vorm Himmelstor, der Weg ist nicht mehr weit.
Du hast mich gelehrt menschlich zu handeln,
und das Leben der andren zu respektiern,
konsequent zu denken, im Sichren zu wandeln
und auch mal alles zu verliern.

Ref.: (…)

Vater du hast es geschafft,
du hast das Leben durch und du bist da.
Ich hoffe, dass du irgendwo ankommst,
und was die Leute sagten ist wahr.


DAS RECHT DES STÄRKEREN

Du sagst: „Überwinde dein Schüchternheit!“ -
aber ist denn das sozial?
Ich will Teil sein von einem Ganzen,
dabeisein radikal.
Um meine Schüchternheit zu überwinden
müsste ich zunächst
das Recht des Stärkeren akzeptieren,
das über die Liebe wächst.

Ref.: Leben wir denn noch in der Steinzeit
wo das Faustrecht regiert?
Da waren alle nur schlecht erzogen,
und keiner hat den großen Sinn kapiert.

Du sagst ich soll mich jetzt äußern
und dir mein Dasein erklärn.
Und verliere ich ein paar Worte
ist der Verlust der Seele nicht fern.
Denn du willst nur mein Konkurrent sein
und schlägst mir vor deiner nicht mehr zu sein,
ich soll es einsehn, ich bin konkurenzlos,
so schlägst du weiter auf mich ein.

Ref.: (…)


ANTIRASSISMUS FÜR JEDEN

Die Nazis kleiden sich jetzt wie Linke und sind auf Demos vermummt;
sie haben sich längst die Musik aus der linken Szene gepumpt.
Man stelle sich vor, wenn sie jetzt ganz konsequent damit weitermachten
und nun plötzlich neugierig nach unseren Ansichten trachten.
Auch die Nazis hätten gelernt aus ihrer Vergangenheit,
sie folgten keinem Führer mehr, und wollten keinen Streit.
Sie ließen sich von niemandem in einen Krieg kommandiern,
sie blieben demokratisch und ganz friedlich beim Demonstriern.
Sie sagten Juden, es tut uns leid, was wir euch angetan,
hoffentlich arbeiten wir ihn auf, den deutschen Größenwahn.

Ref.: Nazis übernehmt ruhig noch mehr von unser Bewegung!
Antirassismus ist sogar für euch eine Überlegung!
Am Ende führt ein jeder Weg zu gleichberechtigtem Leben!
Entscheidet euch nicht für die Einsamkeit, warum wollt ihr euch das geben?

Längst sieht man Nazis in Europa miteinander kooperiern,
russische und deutsche Faschos, die einander salutiern.
Ja ist das denn nicht links, sag mal wo kommen wir denn hin,
wenn man mit Ausländern paktiert mit Frieden im Sinn?
Vielleicht bringt sie das ja auch mal dazu über alles nachzudenken,
Diskriminierung ist der falsche Ton, so können wir Europa nicht lenken.
Antirassismus, ja das bringts, so können wir miteinander verhandeln –
auf das diese Ideen die Nazis am Ende ganz verwandeln.
Wenn sie dann sagen, wir sparen es uns, uns vor euch zurückzuziehen
und beginnen noch heute damit die wilkommen zu heißen, die zu uns fliehen.

Ref.: (…)


REVOLUTIONÄRER AUSBRUCH

Gelten alle Werte,
wenn es um die ganze Menschheit geht,
die hier gefährdet wird -
ist dann nicht alles glaubhafte Realität?

Ist dann nicht alles vergebar und gut,
egal was ein Mensch denkt, sagt oder tut?
Zu welcher Gruppe er auch gehört,
und welchen Fetisch er verehrt?

Sind dann nicht alle Kulturen zu achten,
und auch jede Subkultur?
Wolln wir nicht alle davor bewahren -
droht uns wirklich allen die Uhr?

Stellt man uns endlich aller zur Rede,
um zu rechtfertigen wer wir sind,
müssen wir unsren Antrieb selber finden,
abgetrieben das innere Kind.

Sind wir nicht alle einfach nur Menschen,
ohne Scham einfach existent,
und alle angewiesen auf Beistand,
auch wenn das Land mal wieder brennt.

Die große Zerstörung macht alles zu Schanden,
aber ist sie nicht gut und gerecht -
ist sie nicht Ausdruck viel größeren Unrechts,
wird euch davon nicht auch täglich schlecht?

Wie lange solln wir in Stille verharren,
und uns am Riemen reißen nur für euch,
die nichts sehn können vor lauter Regeln,
und nicht vom Fleck kommen wie ein Gekräuch?


GOTTES SCHWEIGEN

Gott ist für mich lebendig,
auch wenn ich mir kein Bild von ihm mache.
Ich will ja nicht sein Bild anbeten,
der Glaube an IHN ist meine Sache.
Ich kann den 10 Geboten folgen,
weil sie die Beziehung zu Gott verstärken,
und die Beziehung zu anderen Menschen -
dann spricht Gott aus meinen Werken.

Ref.: Gott spricht mit mir durch sein Schweigen,
er lässt mich spüren, er ist da,
und hat mit mir so viel Geduld -
mein ganzes Leben lang ist die Lösung klar.
Geh und schenk allen Menschen Stille
durch deine Worte, die sie so wolln,
und die den Menschen weit und breit
wie Wunder helfen solln.
Wir brauchen gute Ideen,
ja das ist der Sinn der Welt -
wir brauchen Menschen die zu allem denken,
und jeden der eine Frage stellt.

Gott will ich danken und auch lieben!
Ich weiß Gott schenkt mir seine Gnade.
Er macht mich stark und macht mich schön,
ohne die Sucht auf Schokolade
und andre Drogen um mich rum,
wie Radio und ne Fernsehsendung,
wie Kaffe oder Zigaretten,
auf Gott kann ich mich besser betten.

Ref.: (…)


GOTTES PLAN

Ich lese gerne in der Bibel,
denn Jesus ist ein großer Held,
der mit seiner Art zu reden
meine Welt auf den Kopf gestellt.
Er konnte kranke Menschen heilen
und sogar Tote ins Leben holn;
er hatte seine Macht von Gott,
kam sicher nicht um uns zu verkohln.

Ref.: Gott hat einen Plan mit deinem Leben -
er will dir noch so viele Perspektiven geben,
die dich als Menschen im Gesamten bilden -
er mag es nicht bewegst du dich auf niederen Gefielden.

Jesus rät uns in der Bibel
zu einer ständigen Wachsamkeit,
die wir im Gespräch mit Gott verbringen,
für den großen Moment bereit.
Und Gottes Reich ist hier auf Erden
in unsrer Beziehung zu Gott.
Wir führn sie fort bei ihm im Himmel,
das ist mehr als ein Joghurt von Zott.

Ref.: (…)

Gott ist die Liebe sagt man,
aber er teilt auch Schläge aus:
Manchmal nimmt er dir die Kinder,
deine Frau, dein Land, dein Haus.
Er nimmt dir auch deine Gesundheit,
all dein Geld, dein Lebensglück,
doch alles nur um dich zu läutern,
dich glauben zu machen Stück für Stück.

Ref.: (…)

Du musst es selbst begreifen -
Gott wird es dir nicht aufdiktiern,
doch hast du nicht den rechten Glauben,
dann wird wiedermal ein Unglück passiern.
Du bist dann frei von allen Lastern
und stehst ganz rein vor deinem Herrn.
Jetzt könntest du wieder zu ihm finden,
aber du bist dabei dich zu versperrn.

Ref.: (…)

Du wirst von Gott gebraucht,
vielleicht ganz anders als du denkst,
egal an welche große Rolle
du auf dieser Erde hängst.
Vielleicht wirst du gebraucht als Krüppel,
als ein Bettler, ein Polizist.
Ssei dankbar für alles was dir zustößt -
sei dankbar für alles was du noch bist!

Ref.: (…)

Irgendwann holt Gott dich zu sich
in sein Reich aus reinstem Glück.
Sieh zu, dass du den Eintritt wert bist,
und gib Liebe immer zurück.
Sei nicht so gnadenlos und herrisch,
lass andre auch ein mal bestehn,
lass zu, dass sie sich noch entfalten
und ihren Weg bis zum Ende gehn.


HALTE AUS

Gott, ich bete zu dir, bitte hilf mir!
Ich kann all den Lärm nicht mehr ertragen!
Willst du denn meine Feinde nicht
in bessere Lebensbahnen tragen?
Ich weiß du hörst mich, warum lässt du sie gewähren?
Du siehst doch klar, dass sie mich zerstören!
Bin ich noch nicht am Ende der Möglichkeiten?
Mit Gottes Geduld sind wir die Befreiten!

Ref.: Halte auch du noch ein bisschen aus, mein Freund!
Du hast noch so viel Spielraum in deiner Not versäumt!
An deiner Aufgabe kannst kannst du noch so viel wachsen.
Stell dir vor der übermächtige Feind macht umsonst all diese Faxen!

Gott du schenktest mir Lebenszeit -
ich habe sie gut genutzt wie du siehst.
Ich merke wie der Geist des Guten
alle Zeit durch meinen Körper fließt!
Sie können mich nicht mehr zerstören;
ich denke in Ruhe über alles nach.
Es ist nicht schlimm für mich was sie tun,
weil ich mutig in ihr System einstach.

Ref.: (…)


ZWIEBEL

Ich bin sehr glücklich im Glauben an Gott.
Gott zeigt mir stets den richtigen Weg -
den Weg der Liebe. Auch bei Spott
ich meine Karten offenleg.
Und für das Gute mich entscheident
setz ich meine Reise fort,
bete für alle meine Feinde,
dann ist bald Gottes Liebe dort.
Ich will nur diesen Glauben leben,
dann fügt sich das was mir gebürt,
dann kommt das Gute stets zurück,
das ich im Glauben aufgeführt.
Wenn Gott bei mir ist, dann bin ich still
und spüre eine große Macht,
die mich beschützt in Ewigkeit,
das Feuer in mir ist wieder entfacht.
Und Gott ist so viel größer als alles
was ich bis heute jemals kannte,
das ich damals meine Hoffnung
und meine Erbauung nannte.
Die Engel sie begeleiten mich
in mein neues großes Leben.
Ich weiß, dass ich nicht vollkommen bin,
doch ich schwöre ich werde alles geben.
Ich verfolge meine Wege
weiter mit Beharrlichkeit,
und voll auf Gott und sein Tun zu vertrauen
dafür wird es langsam Zeit!
Es gibt nichts gößeres als Gott,
und er durchdringt alles was ich sonst noch fand,
mit dem ich mich noch identifizier -
das größte Geschenk kommt von Schöpferhand!
Denn er beruhigt all meine Feinde
und zeigt uns das gemeinsame Schicksal auf,
zeigt dass jeder jedem etwas bietet
und alles ist gut im Weltenlauf.
Am Ende, da werden wir siegen,
da zeigt sich was gerecht und was nicht,
dann tut den Peinigern alles leid –
sie führten sich selber hinters Licht.
Und niemals bricht mein Widerstand,
ich bin wahrlich ein gefährlicher Christ
und hoffe dass du mich verstehst
und dass du an meiner Seite bist.
Wenn nicht ist auch nur halb so wild,
denn ich hab Gott, das reicht für wahr,
vielleicht gehst du einen andern Weg
und siehst die Liebe nicht mehr klar.
Ich will ergründen was uns plagt
und alle auseinanderhält.
Vielleicht geh ich den ersten Schritt
und rette unsre ganze Welt!
Bis endlich auch der Feind versteht
ist es wohl noch ein weiter Weg.
Er ist im Hass völlig selbstvergessen
und glaubt dass ER den Grundstein legt.
Ich danke all meinen geistigen Führern,
die mir halfen zu Gott zu kommen,
es gibt auch wirklich gute Menschen,
die haben nichts einfach hingenommen,
die haben immer überlegt,
wie können wir es anders sagen,
wie können wir es noch verstehn,
damit uns unsre Regeln nicht plagen.
Ich hab ein festes Fundament,
ich kenne meinen Bezug zur Bibel,
doch baue ihn noch weiter aus,
denn sie ist vielschichtig wie ein Zwiebel.


ALS ICH EINEN JUNGEN KÜSSTE

Als ich einen Jungen küsste
lachte meine zweite Seele.
Da war etwas zwischen uns,
dass ich gewöhnlich niemals fühle.
Ich legte meinen Kopf im Sand ab
und spürte den Jungen mich niederzwingen.
Die Träume brauten sich zusammen;
das Lied der Spötter war am Verklingen.

Ref.: Als ich einen Jungen küsste
war ich Teil der großen Natur,
im Herzen eines Wirbelsturms,
ich spürte: Das ist Leben pur!

Als ich einen Jungen küsste
wollte ich noch mehr davon haben.
Es amüsierte mich zu geben,
beschwerten sich auch am Himmel die Raben.
Ich wollte mit ihm zusammenziehen,
ihm auch als Mensch mal näherkommen,
anstatt nur als Zeitgenosse;
ich gab ihm alle meine Wonnen.

Ref.: (…)


ZEIT FÜR ANARCHIE

Unser Zeichen steht für unsre Möglichkeiten,
für all das ungenutzte Potential.
Wir nehmen es selbst in die Hand, wollen den Weg bereiten.
Auf Politiker einzureden endet fatal.
In uns steckt so viel Extase;
ihr habt davon keinen blassen Schimmer;
wenn wir den Signalen der Wahrheit folgen,
wird es aufhörn mit „immer schlimmer“.
Wir geben den Armen von selbst aus,
ohne dass die Herrscher uns treiben.
Die Sache, die ist längst abgemacht -
ihr werdet nicht ewig bleiben!

Ref.: Irgendwann ist Zeit für Anarchie,
irgendwann ist die Menschheit so weit.
Ich geb Liebe, Ideen jeden Tag,
damit ihr es schon jetzt begreift.
Sagt nicht ihr hättet es von all dem nichts gewusst –
ich habs euch in meinen Liedern erklärt!
Kommt lasst uns einfach zusammenhalten,
das sei uns dieses Leben wert!

So viele sind uns vorausgegangen
und haben die Existenz ausgelotet,
alle Ecken und Enden des Kosmos erforscht,
doch sozial werden wir immernoch ausgebotet.
Ich weiß nicht wo sie herkommen all die Barrieren,
dass wir einander so eisenhart
behandeln, uns Rechte gegenseitig verbieten,
ein Lebensweg wird so zur Höllenfahrt.
Jeden Tag steigert sich die Rüpelgesellschaft,
man wird von den anderen nur angespuckt,
aber wenn es drauf ankommt gegen Mächtige und Reiche,
dann habt ihr euch doch schon längst weggeduckt.

Ref.: (…)


RASSISTEN BITTE AUSSTEIGEN

Rassismus heißt andere auszuschließen -
ich finde das gemein.
Man sollte das mal auf Rassisten anwenden,
denn Gerechtigkeit muss sein.
Wie würden die Nazis gucken,
wenn auf einer Parkbank steht:
Diese Bank ist nur für Offene,
also steht wieder auf und geht!
Und wenn in einem Bus
am Eingang schon zu lesen ist:
Ein Nazi darf hier bitte nicht einsteigen,
es wär besser, wenn er sich verpisst!
Wenn unser schöner Nordseestrand
keinen Platz für Rassisten hat,
und wir können in Ruhe baden
und kein Sittendelikt findet statt.
Wenn Politiker in der Zeitung
endlich fordern: Nazis raus!
Es gibt doch nationale Zonen,
weist sie einfach darin aus.
Oder sperrt die Nazis ins Gulak,
macht aus ihrem Körperfett Seife,
aus ihrer Haut schöne Lampenschirme,-
raucht sie in eurer Ganjapfeife.
Und wir könnten sie dazu verpflichten
im Alltag Hakenkreuzbinden zu tragen.
Dann weiß jeder: Das sind die Nazis,
und die können wir schlagen.
Also sag ich zum Schluss: Liebe Deutsche,
kauft nicht bei Nazis, bis sie begreifen,
sie haben bei uns rein gar nichts zu sagen,
können sich nicht unsre Seelen greifen.


DAS ERHÖRTE GEBET

Ref.:  Gott hat dein Gebet erhört!
Jetzt guckst du belämmert und verstört,
machst alle deine Schotten dicht –
die Engel, ja sie kriegen mich nicht!

Du sagtest: „Herrgott, steh mir bei!“,
da schickte er dir viele Zeichen,
Engel und den heiligen Geist -
nichts konnte dich bis jetzt erreichen.
Du glaubtest an Stasi, an CIA,
die Sender in deinen Kopf gesteckt,
die dich auf Schritt und Tritt verfolgten.
Dein Aptraumszenario war perfekt.

Ref.: (…)

Du hast die Wahrheit weit verdrängt
und sagtest: „Später, nur nicht jetzt,
ich hab noch so viel andres vor!“,
so kams, dass du dich schwer verletzt.
Gott schuf dir ein perfektes Umfeld,
die Menschen warn für dich nur da.
Du hast gehasst, du hast verprellt,
und jetzt bist du wirklich dem Wahnsinn nah.

Ref.: (…)


MACH KEINE SCHWEINEREIEN

Mach keine Schweinereien,
bete nicht an Satan -
das sagen dir sogar die Geringsten,
wer soll denn NOCH dafür bürgen, Mann?

Krieche nicht in Dreck und Schmutz
und geh nicht hin, wo es eklig ist.
Und jede Tat, die widerlich ist,
ist eine, die dich später zerfrisst.

Ref.: (…)

Töte nicht, verkrüpple nicht,
lab dich nicht an dem was Abscheulich ist.
Zeig ehrliches, menschliches Mitgefühl.
Der Richter zu sein sei nicht dein Kalkül!

Ref.: (…)

Oh such dein Licht im Allerhöchsten,
und nicht in der Vergangenheit,
lass nie deine Manieren fallen,
ja such nicht Zwist, Trennung und Streit.

Ref.: (…)

Und mal kein Spott- und Hohngesicht
auf deinen Gott, der dein Leben ist.
Mal nicht den Teufel an die Wand!
Sei sicher, dass die Welt dich nie vergisst.

Ref.: (…)


FLUCH DER VERGANGENHEIT

Sie wollen erstmal im eigenen Land
für bessere Verhältnisse sorgen,
weil sie erkennen: Da ist viele im Argen,
und das verschiebt besser nicht auf morgen,
weil sie sich sonst auf Vergangenheit besinnen,
und ihre Herrschaft geltend machen,
mit Krieg ihre Konflikte lösen,
und ihr kennt ja am besten all diese Sachen.

Sie wollen sich selbst stärker in die Pflicht nehmen,
sich reinigen von der Vergangenheit.
Sie schreien auf: Das kann doch nicht sein!
Denn sie ahnen, was war, das ging zu weit.

Ref.: (…)

Sie wollen sich einen Spiegel erschaffen,
einen Gott, dem sie Abbitte leisten,
um gerecht zu werden in der Zukunft -
sie lassen einander nicht erdreisten.

Ref.: (…)

Sie versuchen euren Spaß zu verstehen
und kommen auch wirklich ganz nah heran.
Vielleicht haben sie euch ja durchschaut -
so weits praktisch bleibt, erkennt das an.

Ref.: (…)


SEI DOCH NICHT SO SCHÜCHTERN

Sei doch nicht so schüchtern,
komm doch mal her zu mir,
lass dich doch mal begrapschen,
was wird sich so geziert?
Komm doch mal her, oh Baby,
du bist ja sowas von Süß!
Ich weiß du willst es ebenfalls,
ich küss dir deine Füß!

Ref.: So viele schüchterne Frauen,
die nur zu Boden schauen,
anstatt auf die Knie zu fallen
und es zu besorgen allen.

Sei doch nicht so schüchtern,
ich weiß du bist ein Luder.
Da kannst du dich nicht verstellen -
wozu sonst der ganze Puder?
Sei ehrlich zu den Männern,
sie wollen dir nichts böses -
sie wollen doch nur wissen,
wie feucht schon deine Möse ist.

Ref.: (…)

Okay, ich will mich bessern,
nicht mehr so schüchtern bleiben.
Ich werd mir diesen Ratschlag
hinter die Ohren schreiben.
Ich nehme eine Zange
und gehe euch kastrieren,
dann bin ich einmal mutig -
hört auf mich so anzustieren!

Ref.: (…)

Sei doch nicht so schüchtern,
Und das ist Missbrauch.
Ich weiß ihr findet das gut,
deshalb euer Blut!


WAS WIR VON MOSLEMS LERNEN KÖNNEN

Wir können von den Moslems lernen
auf unser Land stolz zu sein,
auf unsere Kultur
und den ganzen scheiß Verein.
Wir können von ihnen lernen
unsre Frauen zu respektieren,
ihnen ihren Platz zu gestatten -
wo sind denn die westlichen Manieren?
Wir können von ihnen lernen
die Heteros aufzuwerten,
ihre Selbstbewusstseinskrise
angesichts der Schwulen nicht zu verhärten.
Wir können von ihnen lernen
gegen Unglaube vorzugehen
und in Witzen gegen uns
wieder Beleidigungen zu sehen.
Wir können von ihnen lernen
unser Recht selbst in die Hand zu nehmen
und auf die Bullen zu verzichten,
dafür muss man sich doch nicht schämen!
Wir können von ihnen lernen
uns auch mal selbst in die Luft zu sprengen.
Wer wird denn, wenn er alt uns krank ist
noch so an seinem Leben hängen?
Wir können von ihnen lernen
Amerika endlich wieder zu hassen –
schließlich muss Amerika
die Lager schließen lassen.
Wir können von ihnen lernen
unseren Wahnsinn voll zu genießen,
statt immer nur Tabeletten zu nehmen,
um uns damit abzuschießen.

Was wir von Moslems lernen können,
Was wir von Moslems lernen können, oh yeah.
Oh Yeah.


EINWANDERUNGSLAND

Alle nur blond und blauäugig,
das ist was mal war.
Die Deutschen werden sich verändern,
denn die Einflüsse sind da.
Wir sind ein Einwanderungsland
und damit international.
Wir bilden eine neue Rasse -
was volksdeutsch war ist heut egal!

Ref.: Wir sind das Volk, das es schafft
sich zusammenzusetzen,
die Vielfalt zu akzeptieren
anstatt zu verletzen.

Der Trend der Zukunft, er heißt immernoch
„multikulturell“.
Wir haben viele Glaubessätze,
folgen nicht nur einem Denkmodell.
Hier kommt der Austausch, Leute,
also gebt euch endlich die Hand
und lasst auch die netten Moslems
in euer Land.

Ref.: (…)


WAS IST DEUTSCH?

Migration fordert das Deutschsein in uns heraus –
wir werden immer deutscher je mehr Ausländer kommen,
denn schließlich wollen wir ihnen jetzt zeigen was deutsch ist,
wir haben uns ja zur Genüge Zeit für uns genommen.

Ref.: Deutsch ist nicht: Fremde raus!
Deutsch ist nicht: Verbrennt ihr Haus!
Deutsch, das ist Tiefe und Ernsthaftigkeit
und gute Gedanken zu jeder Zeit.
Deutsch das ist: Zusammenhalt!
Deutsch das ist: Der Eichenwald!
Am Undeutschesten sind die Hetzparolen.
Kein Immigrant hat euch je bestohlen.

Kommt tretet ein für eine neue Menschlichkeit,
wenn wir zusammenhalten ist der Weg auch nicht weit,
Akzeptiert endlich alle, auch wenn sie nicht so denken wie wir,
hauptsache denen tuts leid, die sich in Raub und Mord probiern.

Ref.: (…)

Wie können wir sagen: „Die sind schlecht,
weil sie Schwule nicht wolln,
weil sie Frauen verschleiern,
und die Scharia bringen ins Rollen,
und weil sie Ungläubige köpfen,
sich töten beim Selbstmordattentat“ –
wenn wir selber mit rechtem Terror
erhalten unsren Staat?

Ref.: (…)


LIEBES-DESASTER

Es kotzt mich an,
dass bei jedem Liebeslied
ich nurnoch an dich denke,
es mich zu dir hinzieht.
Dass ich bei jedem schönen Gedicht
und Roman
an nichts andres
als an dich denken kann.
Und ganz allgemein beim Thema Liebe
ich dich heranziehe
als ob mir nichts anderes bliebe.
Du hast mein Bild
von der Liebe geprägt,
mein Herz erobert,
dass nur für dich noch schlägt.
Es kotzt mich an,
sage ich, es kotzt mich an,
ich vermute,
es ist ein Zauberbann.

Ref.: Soll ich mir vergegenwärtigen,
was du mir angetan hast,
oder was schön war an unsrer Zeit,
ach fall mir doch nicht so zur Last!
Soll ich dich vergessen Baby,
oder immer an dich denken,
so lang ich lebe ein Ideal haben -
will Gott mir denn nichts Neues schenken?

Liebesdesaster!

Ich sehe immernoch dein Gesicht,
dein Lächeln, das mich verliebt macht.
Ich rieche, schmecke und fühle dich,
ein Fluch ist es, also gib acht!
Ich habe mir Hoffnungen gemacht
und mich auf dich eingestellt,
bei deiner Größe Schutz gesucht,
du warst mir mehr Wert als alles Geld!

Ref.: (…)


KOLONNEN ZUR HÖLLE

Kolonnen, die zur Hölle ziehn,
mit Auto und zu Fuß,
stehln im Vorbeigehn die Magien
und du bist weich wie Muß.
Das Thema geben sie sich weiter
du kommst niemals dran.
Sie mobben und sie dissen heiter -
für sie nicht mehr ein Mann.

Ref.: Sie tragen was sie stehlen können in Richtung Verderben,
sie laden dich ein mitzukommen im heiteren Sterben.

Sie reißen euch das Skalp herunter,
ziehns auf ihre Köpfe.
Siehst du mal genauer hin
sinds monsterhafte Geschöpfe.
Doch jeder Bus und jede Bahn
ist unter ihrer Kontrolle,
und selbst die Fahrer sind dabei
und spielen eine Rolle.

Ref.: (…)

Glaubst du noch an deinen Gott
wenn du ihn so shy vor dir siehst?


SIE MOVEN TO HELL

Die Vögel haben mir gesagt,
dass ihr mir nicht viel nehmen sollt
und dass das Hierhin nicht gut ist ,
ich weiß, dass ihr mich nur nien wollt.
Hört auf mir Hölldotter zu streun,
mein Fanzine zu lesen werdet ihr bereun.
Und gebt mir nicht den Vogelpunkt,
und blaues Licht, dass dazwischenfunkt.

Ref.: Ich richte mich nicht nach Dots,
bin nicht the Dot-One,
habt ihrs endlich kapiert
ich bin the Witch-One.
Ich rufe auf zum Aufstand
gegen die Tudis,
schließe das Shy-O,
weil so was nicht gut ist.

Sie choosen meine Milz
und meine Leber,
und machen den Paloma-Do
für den Angeber.
Sie reißen raus das Herz
und schmeißen es in die Tonne.
Sie herrschen über den Wind
und über die Sonne.

Ref.: (…)

Und die Kirchenglocken sind ihr Sprachrohr,
genauso wie der Automotor.


MAGIE IST FÜR ALLE

Durch die City gehen
und den Mädels nachsehen.
Die Gelegenheit beim Schopf ergreifen.

Das Spießertum ignoriern,
und seine Helden zitiern,
wenns nichts war ein bisschen durch die Gegend streifen.

Ref.:  Wer bist du, ich komme nur für dich.
Ich bin eine Hexe, erkennst du mich?
Ich gebe dir ein bisschen Energie
aus der Situation, sie ist voller Magie – und die ist für alle!

Durch den Kiez marschiern
und sich selbst akzeptiern.
Auch mal einem Mann seine Attention schenken.

Menschliche Energie
versagt sicher nie,
und ich mag es wenn sie ihren Kopf verrenken.

Ref.: (…)


KEIN AUSWEG

Meine Zeit in der Psychiatrie
war seltsam wie nie,
doch sie sagten sei unser Freund,
damit die Sonne bei dir scheint.
Sie gaben mir viele Zeichen,
nichts konnte mich erweichen.
Ich Fühlte mich verfolgt
und von Dämonen gestalkt.

Ref.: Beruhige dich, wenn es garkeinen Ausweg mehr gibt,
wenn sie dich nicht mehr gehen lassen und du meinst, dass dich keiner mehr liebt.
Lass es zu, was sie immerzu von dir wollen,
bevor du noch mehr Unheil stiftest und wieder Köpfe rollen.

Meine Zeit in der Psychiatrie
war geprägt von Phantasie,
ich dachte ich wär im KZ,
denn erklären konnt ich mir alles net.
Solche Dinge kann keiner verstehen,
er müsste sie selber mal sehen.
Und keiner konnt mir das erklären,
warum sie dort Menschen verzehren.

Ref.: (…)


FÜR EIN AUSGEFLIPPTES LEBEN

Ich erinnre mich, wenn ich will, als wär es gestern gewesen
an die Punks aus der City, die sie verfolgten mit einem Besen.
Wir haben viele Fotos geschossen, das sind Beweisaufnahmen,
dass wir sehr wild waren und sehr bunt und ziemlich krass rüberkamen.
Wir haben uns voll ausgelebt und einfach die Sau rausgelassen
und wollten damals kein einziges Punkkonzert verpassen.

Ref.: Wahre Freundschaft hielt uns zusammen
und draußen abhängen auf den Mauern.
Für ein ausgeflipptes Leben standen wir alle in Flammen.
Heute ists nicht mehr so - es ist zu bedauern.

Wir trafen uns oft zu Parties in unsrem Hobbykeller
da warn Müllstation und Schleimkeim auf dem Plattenteller.
Das Bier floss bei uns in Strömen, und das war auch gut so.
Es bildeten sich Pärchen, vor allem dank dem Uzo.
Jeder probierte die anderen zu animieren.
Wir konnten uns an den Werten der Spießer gut abreagieren.

Ref.: (…)


PAROLI

Du warst der intressanteste Freund,
den ich jemals hatte.
du hast den Trick echt rausgehabt -
die Erwachsenen waren dir latte.
Du gabst den Menschen paroli,
und du setztest dich gegen sie durch.
Ich denke die meisten deiner Bekannten
hatten vor dir Ehrfurcht.

Ref.: Du warst unberechenbar;
keiner wusste was als nächstes passierte,
doch ich fand es immer lustig mit dir,
weil immerzu etwas detonierte.

Die Frauen haben dich geliebt,
und du wirktest sehr inspirierend
auf Vertreter deines Geschlechts,
die nach dem Ruhm, den du hattest, gierten.
Doch keiner hat dich ganz durchschaut,
oder konnte dich niederzwingen,
auch wenn viele aus Neid noch heute
Spottlieder auf dich singen.

Ref.: (…)


DIE GLÜCKLICHSTE ZEIT MEINES LEBENS

Mein Studium habe ich aufgegeben
für dich, um mit dir zu leben.
Ich bin mit dir zusammengezogen
in einer neuen Stadt, hab dich nie betrogen.
Ich habe sogar meinen Namen vergessen,
und nahm dich zur Frau, du hast mich ganz besessen.
Ich zeigte dir Liebe in all meinen Taten,
bezog mich auf dich, schuf nen Paradiesgarten.

Ref.: Die glücklichste Zeit meines Lebens,
die war mit dir,
ich werde dich niemals vergessen,
glaube es mir.
Am liebsten wäre es mir,
mit dir wieder zusammen zu kommen!
Die Trennung von dir, sie hat mir
das Wichtigste genommen.

Ich wollte mit dir sogar Kinder bekommen -
ich hätte sogar einen Job angenommen,
und hätte geschuftet 10 Stunden tägtlich,
damit ihr es gut habt und nicht so kläglich.
Ich schwör dir, du hast mir sehr viel gegeben;
ich war immer glücklich mit dir im Leben!
Das ist was Besondres, denn die die mich kennen,
wissen ich war und bin ohne dich nur am Flennen.

Ref.: (…)


WENN ICH DICH NICHT GEHABT HÄTT

Ich lebte in einem Hochhaus
mit sehr vielen andren Leuten.
Wir feierten Paries zusammen
wo wir Konfetti verstreuten.
Es gab dort ne Dachterasse,
da hielt ich mich auf zum Träumen
und ließ meine Blicke schweifen
in den Kronen von Bäumen.

Ref.: Ich war nie alleine,
die Menschen waren alle da
und lebten laut ihr Leben,
wie es zu allen Zeiten war.
Auch wenn sie sich nicht kannten
und nur die Musik aufdrehten -
wir verbrachten die Stunden
zusammen in rauschenden Feten.

Ich sah die Krähenschwärme
wie sie den Himmel schwärzten;
es gab hier ein paar Menschen,
die sich vom Hochhaus stürzten.
Die meisten waren einsam
und tranken sehr viele Biere.
Viele verschiedne Nationen,
die ich in Erinnrung vor mir seh.

Ref.: (…)

Ich wär damit nicht fertig geworden
wenn ich dich nicht gehabt hätt,
wenn du nicht Gutes getan hättst,
dein Charme, er haute mich glatt weg.
Mit dir wars ein spannendes Leben,
du nahmst mich mit als Begleiter
ich hörte dich so gerne singen,
der Himmel, er wurde weiter.


ERINNERT EUCH AN EUCH SELBST

Das Problem dieser Gesellschaft
ist die Seelenlosigkeit,
ihr denkt nicht, sondern drückt nur aus,
und schreit und schreit und schreit.
Da habt ihr etwas aufgeschnappt
und wittert schon die Emotionen,
die in diesem brisanten Thema
für die Menschen wohnen.

Ref.: Und schon habt ihr wieder was rausgehaun,
das ist wenn mans genau nimmt braun.
Keine Bitte, die euch stoppen kann,
kein Argument bricht den Nazibann.

Ein echter deutscher Zombi muss
natürlich die Probleme sehen,
wenn viel zu viele Menschen kommen.
Antirassismus? Nicht mehr zu verstehen!
Ihr sagt sie zwingen es uns auf,
die politische Korrektheit.
Wollt ihr nicht mehr korrekt sein, Leute,
dann wird das Flüchtlingsdrama perfekt sein!

Ref.: (…)

Bitte achtet auf die Zwischentöne,
was ist falsch und was ist wahr?
In welche Richtung wollen wir gehen?
Sieht euer Herz es denn nicht klar?
Tagtäglich habt ihr es bewiesen,
dass ihr zusammen leben könnt.
Multikulti ist nicht gescheitert,
das sagte nur Merkel, die´s euch nicht gönnt.

Erinnert euch an euch selbst!
4 X


SCHMETTERLINGE

Schmetterlinge sind das Schönste, das ich je gesehn,
können wir nicht nocheinmal in den botanischen Garten gehen?
Da gibt es sie in großer Vielfalt - sie flattern um mich rum,
so groß, so bunt, so interasannt, die Sehnsucht bringt mich um!
Du fandst nen großen Schmetterling leblos am Küchenboden,
der liegt jetzt als ein Sammlerstück auf einer deinen Kommoden.
Er ist knallrot mit Punkten drauf, ein wirklich schönes Tierchen!
Selbst jahrealt sind sie noch schön, so schön fast wie im Märchen.
Du sagst, ich werf ihn lieber weg, er ekelt mich gewaltig,
er ist ja tot und außerdem ist sein Leib insektengestaltig.
Ichw ill ihn dir auch nicht vermachen, denn sowas verschenkt man nicht;
deine Schmetterlingsliebhaberei sie geht mir gegen den Strich.
Seitdem denk ich über die Tierchen nicht mehr so wie früher,
ich grause mich, wenn ich sie seh und zieh ihnen eins über.
Es gibt auch andre Tiere auf Erden und die sind doch viel feiner,
zum Beispiel das Hängebauchwarzenschwein, das ist für mich allein da.


MONEY HAS KILLED US

Du sagst die Reichen sind schuld dran,
weil sie reich sind bist du arm,
und es sei hier auch kein Freiheitsstaat,
viel eher ne Menschenfarm.
Du warst ein armer Schlucker
von Kindesbeinen an.
Hättest du Geld im Portmonai,
dann wärst du ein anderer Mann!
Die psychosomatische Störung
wär dann einfach nicht mehr da -
du würdest dich selbst nicht verletzten
und sähst viele Dinge klar.

Ref.: Money has kileed us!

Du müsstest mich auch nicht verlassen;
das Unglück, es sitzt tief in dir,
und du zerstörst dir dein Leben -
das Geld ist´s., sagst du, glaub es mir.
Das Geld, es hat uns getötet,
und wir verloren den Kampf;
wir haben die Welt nicht gerettet
und lösen uns auf die Dampf.
Du sagst es fehlt nicht an Liebe,
du sagst es fehlt nicht an Mut,
du sagst, es fehlt nicht an Ideen,
doch das Geld fordert seinen Tribut.

Ref.: (…)

Ich denk du hastd ich verführen lassen,
jetzt bist du irgendwo und füllst deine Kassen.


DIE FETTE

Du warst sehr fett und schwabbig,
ich hab es genau gesehn.
Wie soll ich das jetzt alles
in etwas Schönes drehn?
Am Bauch die ganzen Wülste
und da soll ich jetzt ran!
Du bist ein riesiges Nielpferd
und ich dein Ehemann.
Ich gab dir mal das Jawort
da war ich wohl völlig dicht.
Ich dachte zu mir schon am Traualtar
„Bitte heirate sie nicht!“
Denn auch dein ganzer Charakter
ist völlig widerlich.
Wie konnte es so weit kommen,
warum heiratete ich dich?
Jetzt leben wir seit Jahren
zusammen in diesem Loch.
Du sagst komm in meine Masse,
denn du liebst mich doch!


GRUFTI FANG AN ZU LEBEN

Grufti fang an zu Leben,
ich weiß, dass du es schaffst,
ins Leben zurückzufinden
und nicht mehr zu verschwinden.
Grufti fang an zu Leben,
ich weiß dass es dir glückt,
dich etwas aufzuschminken -
sprüh Duft gegen das Stinken.
Grufti fang an zu Leben,
du kannst es und du schaffst es,
fett und rosig zu werden,
und nicht immer abzusterben.

Ref.: Grufti fang an zu Leben
das Leben es ist schön,
komm wir gehen einen heben
und werden ein bisschen obszön.
Hör auf hier rumzugammeln,
und schüttel die Fliegen ab
du musst deine Kräfte sammeln -
die hast du nicht zu knapp.

Grufti fang an zu Leben -
wu wirst darin der Beste
kein Opfer mehr zu mimen,
den Geiern hier zum Feste.
Grufti fang an zu Leben,
mach endlich was Gescheites,
statt um dich selbst zu trauern,
weil das jetzt deine Zeit ist.
Grufti fang an zu Leben,
gib uns ein Lebenszeichen,
und mach mal deinen Mund auf -
lass nicht bis zum Tod die Zeit verstreichen.

Ref.: (…)


GRUFTIS WIEDERBELEBEN

Gruftis wiederzubeleben
ist ein neues Ehrenamt,
es finden sich ne Menge Helfer
deren Kraft von Christus stammt.
Wie Lazarus aus seinem Grab
als er schon faulig war
hervorgeholt und heil gemacht
wurde, so ist das Wunder heut da.


DAS GRUFTITUM IST TOT

Wisst ihr schon das Neueste?
Das Gruftitum ist tot!
Seitdem ist Schwarz zu tragen
uns oberstes Gebot.
Wir sind alle eingeladen
zur Trauerfeier zu gehn
und ein letztes Mal heulend
vor unsrem Begleiter zu stehn.
Wir gedenken der Jahre,
die er uns in Dunkel getaucht
und er uns runtergezogen
hat und depressiv gemacht auch.

Ref.: Schüttet Erde auf den Sarg von Dark-Wave
zur Beerdigung läuft noch ein letztes Mal dunkler Rave.
Wir hauen uns auf die Köpfe, weil wirs nicht kapiern:
niewieder werden unsere Kinder durch seinen Einfluss krepiern.

Schon immer war unser Freund Gothic
schon ein bisschen tot,
doch hat man das nicht so gemerkt,
weil er um die Häuser zog.
Jetzt liegt er da noch viel bleicher,
ich denk es ist endlich passiert -
er hat den Geist aufgegeben,
weil in Deutschland selbst Totes krepiert.
Zieht euch einfach an so wie immer,
ihr tragt ja sowieso black
und hört das selbe Gewimmer.
Das steckt ihr schon irgendwie weg.

Ref.: (…)


HIPPIES SIND HIPP

Die Hippies sind so hipp,
die machen alles mit,
früher wars love and peace,
heute ist das und dies -
ein Latte-Macchiato-Lifestyle,
ne Handtaschekollektion,
oder ein kleines Bombardement
gegen ne extremistische Religion.
Sie debattieren längst nicht mehr
das war mal hipp, heut nicht so sehr,
dem Zeitgeist wird gehuldigt,
der Immigrant beschuldigt.

Ref.: Was ist der Zeitgeist heute?
Sicherheit für die Meute!
Videokameras überall,
Zusammenzucken bei jedem Knall.
Sich in Angst zu ergehen,
wenn Syrer um Aufnahme flehen,
zu denken an die eigne Rasse,
erklärt mir was ich da verpasse.

Die Hippies sind so hip,
kaufen sich einen Dipp,
weils in der Werbung vorkam,
und Outsider schon verlorn ham.
Mit offen Ohren und Augen
sie die Medien aussaugen,
um up to date zu bleiben,
und genug bei Facebook zu schreiben.
Ohne Smartphone geht gar nichts,
ohne gekommen das war nichts.
Man muss miteinander reden -
nur nicht mit denen, die zu Gegen sind.

Ref.: (…)


LASST UNS DIE PUNKS WASCHEN

Lasst uns die Punks waschen,
Leute, es ist an der Zeit!
Gehen wir mit Seife auf die Straße,
sonst macht sich der Schmutz noch breit!
Sie haben Dreck in den Haaren
und ihre Kleider miefen schon.
Nehmt einen Schwamm in die Hand,
bringt ihnen saubere Revolution.

Ref.: Lasst und die Punks waschen, Baby,
wie sehen diese Leute aus,
völlig vergammelt und verpunkt,
und im Haar ne riesen Laus.

Lasst und die Punks waschen,
Brüder, weg mit dem Gestank,
der in den Straßen in den Gassen
zeigt: Hier regiert der Punk!
Lasst uns den Dreck waschen,
Schwestern, und geht aufeinander zu -
nur sauber macht die Liebe Spaß,
beendet das Geruchs-Kung Fu.

Ref.: (…)


GOTH-SONG

Ich will einen würdigen Abgang
doch so kann das ja nicht gehen
wenn unter Millionen Menschen
keine wahren Freunde stehen.
Wenn wir unser Leben nicht lebten,
keinen Anker hier finden können
und nur treiben in den Gewässern -
keiner will uns den Hafen gönnen.
Ich will wissen wie ich zum Tod steh -
er bereitet mir immer noch Schrecken,
weil Menschen wie ich bis zum Halse
in Problemen anderer stecken.
Weil ich nicht weiß wofür ich lebte,
keinen Sinn für mich feststellen konnte,
keine Worte mir Trost spenden wollten
alle zündelten an meiner Lunte.


RAP-SONG

Sag mir nicht es sei meine Zeit,
in einem verfickten Kaff mit Bonzen weit und breit.
Sag mir nicht ich solle jetzt aus mir raus,
ist selbst die ganz normale Umgebung ein Irrenhaus.
Sag mir nicht „jetzt Junge oder nie“,
ist alles nur Konkurrenz und Industrie.
Sag mir nicht, es gäbe jetzt alles Sinn,
ist der Hass nicht nur draußen, sondern schon in mir drin.
Sag mir nicht du bewunderst jetzt meinen Weg,
wo ich weiß, dass ich mir gerade n Stein in den Weg leg.
Sag mir nicht, das das ist deine Welt,
wenn der Sänger meiner Band gerad dicht von der Bühne fällt.
Sag mir nicht, ich repräsentierte eine Macht,
wenn es hinter den Kulissen ja sowieso nur kracht.


DIE GANZ NORMALEN MENSCHEN

Wir sind die Leute, daran ändert sich nichts;
wir mögen wen wir mögen, führt uns nicht hinters Licht.
Das hier ist unsre Heimat, wir machen das Beste draus.
Wir haben etwas zu sagen, findet die Wahrheit raus.
Wir backen kleine Brötchen, gehen unsren Weg jeden Tag,
versuchen uns zu beherrschen, was nicht jedem von uns lag.
Schauen hoffnungsvoll in die Zukunft, und sehen es positiv,
als Zeichen für unsre Größe, denn es hängt ja der Haussegen schief.

Ref.: Wir leben unser Leben und keine Ideologien,
suchen nur was uns Kraft gibt, und keinen billigen Spleen.
Es gibt Dinge, die nun mal so sind und für die wir uns sicher nicht schämen,
kein Fascho auf der Welt soll uns diese Dinge nehmen.

Wir gehen ein Risiko ein, egal wie sie uns dann betiteln,
für Lichtblicke einzustehen, wie Impressionisten mit Kitteln.
Das was uns was wert ist und wobei die Engel entehen.
Wir können auch im Menschlichen noch das Gute sehen.
Es gibt Leute die sagen nein und wir wolln uns verschließen -
wir wollen sie gut behandeln und kein Blut vergießen.
Weil jeden was andres erhebt und wir überall suchen,
den meißten reichtsgradeauszugehen und zu fluchen.

Ref.: (…)


DAS LIED DER KRITIKER

Darf ich mich kurz vorstelln: Ich bin der Kritiker.
Ich sage dir du kannst nichts, dein Gesamtwerk gibt nichts her.
Hör endlich auf mit Schreiben und putze lieber Schuh.
Gibt es hier einen Trottel, dann bist es sicher du.
Du bist ein alter Nazi, ein Fascho, ein Rassist,
weswegen dieser Text also zu verurteilen ist.
Ich jag dich auf den Baum der Irren ganz nach oben,
und darum liegst du falsch und bist ziemlich überhoben.
Wer soll das alles lesen? Wieviel Platz du verschwendet hast!
Mein Klick war ganz umsonst und ich verreckte daran fast.
Man sollte dich erschießen für dein Gedankengut,
so wie ein echter Fascho das nun einmal so tut.
Du führst dich ad absurdum, bist selber was du beschreibst.
Ich frag mich warum du im Kidergarten verbleibst.
Was hab ich nicht schon alles in deinem Profil gelesen?
Wer das ist ist ein Trottel, sein Hirn schon halb am Verwesen.
Ich muss jetzt leider gehen, das tu ich mir nicht an -
ein Kommentalr war schon zu viel (das glaub ich ebenfalls Mann!)


ENERGIEFLUSS

Es ist doch gut, wenn ich schreibe,
ich lass mich da nicht störn
von irgendwelchen Kritikern
die oberflächlich hörn,
und meinen Energiefluss
durch Schmähungen stören wolln,
in denen sie alles verdrehen
die Trottel, die Grauenvollen.


SCHIZOPHRENIE GLEICH FALSCHE MEINUNG

Schizophrenie gleich falsche Meinung,
muss umgehend umgedreht werden.
Andre Welten – kein Interesse,
wir treiben hier nur unsre Herden.

Er sei nicht zugänglich für Argumente
darum mit ihm gar nicht reden,
und einfach sofort verurteilen,
und behandlen wie nicht jeden.

Der sieht Bilder und hört Stimmen
wo soll denn sowas her sein?
Wohl kaum aus seiner Innenwelt,
wohl eher aus seinem „schwer sein“.

Der geht bestimmt den falschen Weg,
den ganzen Tag nur versacken,
und mit sich selbst beschäftigen -
daher die ganzen Macken.

Du bist dir selbst dein Scheißproblem,
jetzt haben wirs gefunden,
halt mal dein Maul und bring dich um
sagt der Psychologe nach Stunden.

Was du da sagst, das kann nicht sein -
du bist ja ein Verrückter.
Sei nicht so stolz auf deinen Weg,
du elendlich Missglückter.

Dein Leben möchte ich nicht führn
mit all den Störgeräuschen.
Denk immer dran: Alles ist krank,
lass dich nicht von der Verwandlung täuschen.

Du kannst mit niemandem mehr reden,
denn keiner will dir glauben,
du hast Gefühle zum Beispiel Angst -
und Zweifel soll man dir rauben.

Wie seht ihr das, ach alle gleich,
los, alle Fenster schließen!
Und niemals über den Tellerrand
blicken, oder gar schießen.


SATAN

Unser Feind ist Satan - das Böse in Person;
er beherrscht diese Erde und hat hier seinen Tron.
Er beeinflusst die Menschen, böse Dinge zu tun,
er spricht aus ihren Taten, die Sünde hat dich nun.
Er spricht zu dir aus Liedern, aus Filmen und im Chat,
sagt wo und wie er Sünden von dir am liebsten hätt.
Du bist von ihm gesteuert, doch kannst es noch nicht sehn;
du brauchst im Leben Jesus, um gegen den Teufel zu bestehn.

Ref.: Satan raus, wir wollen dich nicht,
verpiss dich aus unserer Gemeinschaft.
Kein Fußbreit dem Bösen in Person,
dem Übel geben wir keine Kraft.

Was für ein armer Teufel, hockt da am Straßenrand,
mit einem Schild „ich brauche Geld“ in seiner schmutzigen Hand?
Ist das nicht dieser Teufel, von dem die Rede war?
Für viele Christenmenschen ist der Fall jetzt klar!
Sie lassen ihn hier entfernen, weil er den Schein zerstört,
da haben sie den Versen wohl nicht genau zugehört.
Versuch dein Leben zu meistern und geh nicht den falschen Weg,
wende dich zu dem Guten, dass ich dir echt naheleg.

Ref.: (…)


VERFEINDETE GRUPPEN

Du träumst von einer Rasse, einem Volk und einer Nation,
und missachtest alle Fremden und bedenkst sie nur mit Hohn.
Sind sie dir so unsympathisch, oder lehnst du sie nur ab,
weil sie anders sind als du, dann wär die Ablehung recht schlapp.
Und du wüsstest nicht was du an ihnen wirklich garnicht magst,
kennst sie ja garnicht so genau, und dennoch hör ich wie du klagst.

Ref.: Diese Menschen sind scheiße,
weil sie zu einer anderen Gruppe gehörn.
Nicht weil du sie gut kennst
und gesehn hast, dass sie sich verschwörn.
So schürst du nur den Rassismus
am Ende auch gegen dich,
und schürst Hass zwischen verfeindeten Gruppen;
Rassismus ist das Problem sicherlich!

Du träumst von einem Klan und einem Stamm, der ihn trägt,
von einem Reich und einem Führer, der dich in eine Schlacht bewegt.
Doch ist es wirklich gerecht wofür du allen Türen einrennst?
Ich bin mir nichtmal so sicher, ob du am Ende nicht lichterloh brennst.
Du bist ja so schnell beeindruckt wenn irgendwo tausende von Menschen gröhlen
und bei „Wollt ihr den Krieg“ einstimmig „Ja wir wollen ihn“ wählen.

Ref.: (…)


BÖSE HEXEN

In der frühen Neuzeit hat man Menschen als Hexen verbrannt.
Die Regierungen haben die Kirchen dazu verwandt.
Auf dem Scheiterhaufen landeten Menschen wie du und ich.
Keine Frage, es war ein Wahn und ganz widerlich!
Aber dennoch muss ich hier mal die Wahrheit sagen,
dass Hexen doch existent sind und uns immernoch plagen.
Es sind nur nicht die, die man jagte, sondern die Jäger -
es sind die mit dem Hexenhammer, die Henker und Kläger.
Sie sind täglich ganz unauffällig in unserer Mitte,
beeinflussen uns durch Magie, drum enttarnt sie bitte.

Ref.: Es herrschen böse Hexen in Deutschland,
unbemerkt mischen sie sich ins Stadtbild ein
und schaffen eine Welt aus ihrer Hand,
beeinflussen uns durch magische Flüsterein.

Sie kennen die menschliche Seele, wissen wie man sie lenkt,
du denkst du bist frei und von niemandem eingeengt,
doch wie groß ist dein Potential und was lebst du aus,
Deutschland, das ist kein Land, sondern ein Hexenhaus!
Sie geben dir vor was du bist und welche Ziele du hast,
Probleme werden geschaffen, ersticken dich fast.
Es ist nicht alles nur Schicksal und Weltenlauf,
denn Hexen gestalten hier mit und passen gut auf.
Sie fallen nicht auf, sie representieren die Norm,
und machen durch ihre Sprüche, dich im Alltag konform.

Ref.:(…)


SCHWERERZIEHBAR

Du bist schwererziehbar!
Ich komm mit dir nicht klar!
Erzieh dich bitte selbst!
Bring dich doch selbst in Gefahr!

Ich bin schwererziehbar,
brauche mehr SM!
ich bin dein geiles Luder!
Schlag mich bitte plemplem!

Du bist schwererziehbar!
Sojemanden kennen wir schon!
Du weißt´s ja selbst am besten,
und Strafen hast du davon!

Ich bin schwer erziehbar!
Bitte greift alle nicht ein!
Ich wollte es so haben -
die Strafe ist nun mein!

Du bist schwer erziehbar!
Beleidigst unser Amt!
Erfolgreiche Pädagogen
sind wir allesamt!

Ich bin schwer erziehbar
und so werd ich nie
ein Pädagoge wie ihr,
drum zwingt mich in die Knie!

Was heißt schwererziehbar?
Die Frage steht im Raum.
Gut dass wir sie hier stellten,
Gedanken sind doch ein Traum.

Du bist schwer erziehbar
und außerhalb jeder Norm.
Für dich gelten andre Programme,
es sei denn du wirst konform.

Ich bin schwer erziehbar,
ne geile Pornosau
für eure Phantasien,
denn euer Alltag ist grau.

Du bist schwer erziehbar
wir schieben es dir zu
das eigene Versagen
der Schuldige bist du.


DER LINKE GEHT ZUR POLIZEI

Warum rufst du die Polizei,
wenn du doch ein Linker bist?
Ja soll ich die Anarchisten rufen,
eine Szene, die mich vergisst?
Als hätten wir jetzt schon Anarchie,
würden uns umeinander besorgen!
Bis es so weit ist kann ich mir
die Polizeimacht borgen.
Irgendwer muss doch in diesem Land
für Sicherheit garantieren,
und wenn alle sagen: „Geh zu den Bullen!“,
dann werd ich das mal probieren.
Dann werde ich ja wiedermal sehn,
dass die zu rein garnichts taugen,
und dass sie nur sinnlos Steurgelder
von unsren Konten saugen.
Die Probleme selber zu lösen
ist ist außerdem verboten,
sonst hätt ich längst kurzen Prozess
gemacht mit diesen Idioten.
Und wenn die Polizei mal ausnahmweise
mir meine Probleme wegschafft,
dann ändert das nicht meine Meinung,
dass wir besser leben aus eigener Kraft.


FREU DICH AUF DEIN STUDIUM

Freu dich auf dein Studium -
da sind sehr viele Frauen,
und du kannst lernen, was dich intressiert
auf spannende Vorträge bauen.
Ihr werdet malen bis der Arzt kommt
und eure Bilder anschauen,
viel lernen über Kunstgeschichte
und euch an Fotos rantrauen.
Kalligraphie macht sehr viel Spaß,
und du machst ein eigenes Fanzine:
Dafür lernst du Typographie.
Ich hoffe, dass ich drin erwähnt bin.
Du stöberst in der Bibliothek,
kannst tolle Bücher entdecken.
In dieser Stadt gibt’s viel Restaurants,
lass es dir einfach schmecken.
Und Abends mit den Freunden
wirst du tolle Stunden verbringen.
Dann bringst du deine Gitarre mit,
und ihr werdet zusammen singen.
Du lernst sehr viele Frauen kennen,
und sie zeigen dir tolle Sachen
wie es sie hier in dieser Gegend
mit Neuankömmlingen machen.
Es gibt da viele Discos,
Auftrittsorte und Lokale
wo wir heut Abend hingehn können,
drum wirf dich schonmal in Schale.
Und einmal die Woche bei deinem Onkel
kannst du über Kunst mit ihn reden;
er ist sehr nett und auch sehr lustig -
er begeister jeden.
So verbringst du deine Zeit,
gehst ab und zu mal shoppen,
hörst Radio und kochst dir was;
dein Leben ist nicht zu toppen.
Selbst Szene hast du hier gefunden
und eisenharte Rebelln,
die ihr Urteil gegen das Unrecht
in ähnlicher Weise wie du fälln.
Es gibt ne Comic-Szene,
jetzt liegts an dir mal was zu machen!
Du zeichnest fast den ganzen Tag,
um später gemeinsam zu lachen.
Wie ursympathisch ist diese Stadt!
Und um wievieles netter!
Du bist jetzt schon in Aufbruchstimmung
bald hast du dein Bett da.


SCHULBANK

Warum musste ich das ertragen
so viele Lehrer zu haben
die nicht gerade freundlich warn
und immer ihr Schlechtestes gaben.
Und dann noch die Mitschüler um mich rum,
die ständig schwadronierten,
von denen ich das Kotzen kriegte,
und die mich als Freund nie anvisierten.
So viel Zeit auf dieser Schulbank,
die Tage sie gingen flöten.
Ich kam nach Hause, war kaputt,
am nächsten tag wieder die Tröten.


IN EINER STADT

In einer Stadt zwischen zwei Kirchen,
wo Winter ziemlich kalt warn
und Krähen den Himmel schwärzten,
da sah man mich mit dem Fahrrad herumfahrn.
Die Passanten sprangen zur Seite,
ich wär beinahe weggeschlittert,
schon suchte ich wieder das Weite
auf dass der Knochen splittert.
Ich wohnte dort in einem Hochhaus
außerhalb der Altstadt
in einem Industriegebiet.
Mein Leben fand im Asphalt statt.
Der Mädchen waren es nicht viele,
zwar hab ich viele getroffen,
doch kamen sie nicht mit ins Bett,
haben wir auch viel gesoffen.
Ich blickte runter auf die Stadt
und stellte mir vor zu springen,
doch unten war ne Rasenfläche,
drum würde es nicht gelingen.
Ich studierte Grafikdesign
und man sah mich jeden Tag malen.
Ich besuchte den Künstlerladen
und musste sehr viel bezahlen.
Die Studienzeit war die schönste Zeit,
doch ich wünschte mich oft in die Ferne
und träumte mich oft in ein anderes Leben
mit Musik tat ich das sehr gerne.
Bei einem Bekannten von meinen Eltern
konnt ich immer zu Abend essen.
Wir unterhieleten uns über Kunst
humorvoll und selbstvergessen.


NEUER MUT

Ich war niemals resigniert
und immer aufgeschlossen.
Hätt ich was von euch bemerkt,
dann wär ich aber aufgeschossen.
Ich habe mich selbst gesucht,
Beziehungen mir ausgemalt
und neue Rollen für mich gefunden,
jetzt macht es sich ausbezahlt.

Ref.: Einsame Träume,
isolierte Räume,
Briefe an Eden.
um mal mit Gott zu reden.
Endlose Romane,
milionen Bilder -
alles für die Liebe.
Innen drin ein Wilder.

Die Revoluition vorangetrieben
und durch die Straßen flaniert,
die Leute geistig bearbeitet,
so vieles Sozial ausprobiert.
Mir Fragen gestellt, wie soll der Mensch sein
und was schafft heran neuen Mut.
Wie schön, dass ich es dir zeigen kann,
du tust mir dreifach gut!

Ref.: (…)


AUS DER HÖLLE

Er war ein schwarzer Schatten,
seine Klagen waren so laut.
Er hat sie nur beschimpft,
seine ihm ergebene Braut.
Sie beide dunkle Engel,
aus der Hölle zu uns gereist.
Er sagte er sei hässlich, dreckig,
böse und feist.
Er schlug mich in den Bann,
ich hatte sonst nicht viel zu tun.
Doch unsre Freundschaft wurde
immer mehr zum High Noon.
Ich seh ihn heut noch vor mir
wie er fragend mich anschaut,
ob jemand wie ich gegen ihn
sich aufzulehnen traut.
Er musste leider sterben
löste sich vollständig auf.
Sei sicher dass ich dennoch gerne
seine Bücher kauf.
Er hat mich oft betrogen,
ja das machte er so gern.
Doch heute sind die Zeiten mit ihm
faktisch ziemlich fern.


GOTHIC

Als ich noch ein Grufti war fühlte ich mich in Schwarz am wohlsten.
Die Traurigkeit war mein Element. Ich denk zu der Zeit war ich am hohlsten.
Ich träumte davon früh zu versterben, vielleicht auch selbst Hand an zu legen.
Was muss geschehn, um einen Menschen zu so einem Traum zu bewegen?
Ich glaubte an den Tod und dass er diese Welt befreit.
Die ganze Welt in die Luft zu sprengen, dachte ich, wird es Zeit.
Sterben in Würde und echte Trauer hat mich nicht intressiert.
Ich hab nie was mit dem Tod erlebt damals, und es daher auch nicht kapiert.

Ref.: Gothic-Kitsch ist nicht sehr hilfreich den Umgang mit dem Tod zu lernen.
Jeder der Familienmitglieder verliert wird sich von dieser Szene entfernen.
Wer schwer erkrankt ist und bald schon stirbt wird auf diesen Parties nicht glücklich.
Sich mit dem Tod zu indentifiziern ist wenn man mal nachdenkt recht schrecklich.

Ist dir dein Leben nichts mehr wert, dass du rumläufst als lebender Toter?
Du sagst du träumst von einer Zeit als noch alles im Lot war.
Warum dann diese bleiche Schminke und der Sarg im Zimmer?
Ich denk von alten Zeiten und der Geschichte hast du keinen Schimmer.
Versink nur weiter in Traurigkeit und träum von des Lebens Ende,
wo es dich einstmals nicht mehr gibt und wir schaun auf unsere leeren Hände.
Du willst mit der Erde und den Pflanzen als faulender Leib verschmelzen,
oder als Asche über die Wellen des wilden Meeres dich wälzen.

Ref.: (…)


GANGSTER IN DEN KNAST

Seit langem gibt es die Jugendkultur der sogenannten Gangster.
Sie intressiert nur Kriminalität und wessen Schwanz ist hier längster.
Nicht nur dass Gangster alle strunzdoof sind, sie sind auch noch brandgefährlich:
Nicht selten ist ein Gangster-Rap-Hörer  kriminell auch ehrlich.

Ref.: Darum stelle ich die Forderung: Gangster in den Knast!
Betrachtet es als Selbstanzeige, wenn einer in diese Szene passt.
Hebt die ganze Szene aus als Herd schwerer Verbrechen.
Wir müssen dieser Weltverschwörung von Gangstern die Chance ausstechen.

Sie nennen es ihre Kultur, ich nenne es soziale Verrohung -
in den Straßen werden Gangster zur täglichen Bedrohung.
Sie sagen „Opfer“ und „Hurensohn“ und überfallen Tanken,
wir sollten diesen Assis nicht noch mit Auftrittsorten danken.

Ref.: (…)

Gangster-Rap und Hip-Hop-Dreck ist eine Gefahr für die Jugend,
außer andre zu unterdrückend kennen sie keine Tugend.
Auch der IS, so sagt man, begann mit Hip-Hop-Gruppen.
Plus Geld von Saudi Arabien wurden daraus Terror-Truppen.

Ref.: (…)



PARTNERBÖRSE

Es winken Partnerbörsen neuen Konsumenten zu:
Hier findest du auf jeden Fall die Traumfrau irgendwann.
In Wahrheit sind Profile oft total gefaked
und am andren Ende sitzt in echt ein Mann!
Man chattet mit geschulten Angestellten,
was im Kleingedruckten schon zu lesen war.
Ansonsten wäre sowas nämlich strafbar,
doch mit Vermerk geht es ja für dich klar.

Ref.: Deine neue Traumfrau ist ein Mann,
heißt Peter und verarscht dich wo es geht,
er spricht von Liebe und von einer Heirat,
und natürlich von Geldnot, in die er gerät.

Für jede Nachricht zahlst du ein paar Flirtcoins.
Das bedeutet: Jede Nachricht 80 Cent.
Der Angestellte hat dafür zu sorgen,
dass dir nicht allzuviel auf deinen Lippen brennt.
Die Nachrichten sie werden immer Kürzer,
am Ende da entsteht sowas wie ein Chat,
es endet alles nur in der Finanznot
und nicht wie du mal dachtest im Doppelbett.

Ref.: (…)


DIE BESONDERHEIT DER EHE

Die Besonderheit der Ehe –
was soll das bedeuten:
Geht einander nicht fremd
mit irgendwelchen Leuten.
Erkennt was eure Partner euch geben
und ehrt und heiligt ihr Leben;
lasst die Liebe in eure Welten,
das Stille wieder gelten.

Ref.: Eure Ehe hat mit Schwulen nichts zu tun,
sie mischen sich nicht ein,
stören nicht euer Leben;
lasst euch auf die Liebe einfach wieder neu ein.

Die Ehe sie ist euch heilig,
eine besondere Institution.
Ich denk euer Weg ist richtig –
findet zu Glauben und Religion.
Aber lasst Andren ihr Leben
wie auch euren Fraun,
wie auch euren Männern,
anstatt eure eigenen Söhne zu verhaun.

Ref.:(…)

Findet darin Bestätigung,
dass auch die Schwulen es so wollen
wie ihr es gerne hättet -
ihr seid also nicht am Tollen.
Wenn die Schwulen das schaffen,
dann schafft ihr das auch
euch auf die Liebe einzulassen;
das Gefühl kommt einfach aus dem Bauch.

Ref.: (…)


SEX MIT NEM SPIESSER

Das mit dem Sex hat endlich geklappt,
doch ich glaub heut hab ich Sex mit nem Spießer gehabt.
Ich glaub ich muss mir deshalb eingestehn,
der rebellische Teil von mir muss jetzt von mir gehn.

Ref.: Sex mit nem Spießer
wie wiederlich
ist muss jetzt alle meine Punkrockplatten nochmal hörn.
Hätte ich noch gewartet,
doch wenn man geil ist wird man sich nicht mal an Tupperparties störn.

Endlich nicht mehr Jungfrau, ich sage juhu,
aber mit einem Spießer, meine Clique sagt buh.
Wie konntest du so tief sinken, mit so einem Schwein?
Ihr Vater geht doch in einen Schützenverein.

Ref.: (…)


I AM THE ANARCHY

I am the anarchy!
Ich diskutiere mit euch.
Ich glaube an mein Weltbild
weg mit dem Diktatoren-Gekräuch.
I am the anarchy
ich habe ein großes Fundament
sage was ihr nie erwartet hättet -
ich bin der der alles kennt.
I am the anarchy
ich sehe darin kein Problem.
Das darf ich sagen, warum denn nicht,
und der Fehler ist immer dieses System.
I am the anarchy
ich glaub an eine neue Welt,
und an Sozialzusammenhalt.
Der Name des Krieges heißt Geld.


MÖRDER-MUSIK

Um meinen Hass mal rauszulassen
höre ich harte Musik,
weil ich mich über Menschen ärgere
und sie nicht zum Schweigen krieg.
Ein bisschen Hass ein bisschen Totschlag,
ein bisschen Negativität,
die aus meinen Boxen
direkt in meine Stimmung geht.

Ref: Nein wie das gut tut,
ich stell mir vor wie du stirbst,
wie die Maschine dich zu Brei zerstampft
und deinen Unsinn mit dir.

Es dauert nur ein paar Sekunden
und es geht mir wieder gut,
ein bisschen Wolfpack mit Allday hell,
ein bisschen schwarz-grauer Sud.
Zu schreien ist mir zu Mute
über die Blödheit dieser Welt,
über das Unrecht, das hier passiert.
Ich brauch Energie, die das richtig stellt.

Ref.: (…)

Das ist Mörder Mörder
Mördermusik
das ist ein kleiner Moment Chaos
für die, die unten sind, der Sieg.


CHAOS-HEAD

Du lebst im Chaos,
bringst alles durcheinander,
kannst dich nicht organisieren,
ich sage dir ran da.
Räum endlich mal auf
und schaff all diesen Müll weg,
sonst wirst du noch ersticken
in deinem eigenen Dreck.

Ref.: Du bist ein Chaos-Head,
trägst dein inneres Chaos zu uns,
kennst weder Übersichtlichkeit, noch Verständlichkeit,
du sagst, das ist eben die Kunst.

Du bist ein Messi,
weil du getrieben, gehetzt bist,
weil sie dich jagen -
für sie bist du ein Terrorist.
Kannst nichst mehr fühlen
und sammelst den Müll als Indizien
für dein früheres Leben,
das ist für dich eine Medizin.

Ref.: (…)


WEIL ICH ES WILL

Nicht weil du es mir sagst,
sondern weil ich es will
mache ich was ich mache -
sag deinem Ego einfach sei still.

Ref.: Weil ich es will glaube ich jetzt an Gott,
weil ich es will höre ich auf mit der Sucht,
weil ich es will streite ich friedlich und mit Worten,
weil ich es will öffne ich den Experten meine Pforten.

Nicht weil ich mich nicht trau
anders zu leben und anders zu denken,
sondern weil ich für mich erkannt habe,
das Leid kann ich mir eigentlich schenken.

Ref.: (…)


TRAUMSTAAT BRD

In diesem Land sind alle froh
und alles geht glatt.
Folter gibt es nicht -
es herrscht Gelassenheit in dieser Stadt.
Keiner wühlt in Mülltonnen rum,
keine schläft unter der Brücke.
Keiner bettelt um Kohle -
im Sozialstaat gibt’s keine Lücke.

Ref.: Lang lebe die BRD,
dieser wundervolle Staat,
wo sie sich frei entfalten kann
unsre Zukunft, unsre Saat.

Alle halten zusammen
und die Homos leben in Frieden,
zusammen mit den Heteros -
du bist normal bist du verschieden.
Und zu Arbeiten macht wirklich Freude,
man wird immer gut behandelt.
Es herrscht ein menschlicher Führungsstil;
kommst du nach Hause bist du wie verwandelt.

Ref. (…)

In der Nacht könnenw ir schlafen,
weil Autos alle leise sind,
sie wurden so konstruiert,
da schläft in der Nacht wirklich jedes Kind.
Und die Menschen engagieren sich
für die Armen und die Schwachen.
Sogar als alter Mensch im Altenheim
hat man in Deutschland gut lachen.

Ref.: (…)

Und die Migranten werden integriert
so dass kein Mensch mehr denken würde,
dass sie aus einem anderen Land sind,
genommen wird ihnen jegliche Hürde.
Die Behinderten kriegen den Rollstuhl,
der zu ihren Bedürfnissen passt,
und eine angemessene Arbeit -
so fällt hier keiner dem Sozialstaat zur Last.

Ref.. (…)


TIERE HABEN EINE PSYCHOSE

Tiere haben nach menschlichem Maßstab eine Psychose,
nehmen Gerüche und Bilder wahr, die der Mensch nie wahrnimmt,
und sie kommen damit nicht klar, sondern müssen dauernd flüchten,
und sie können nicht nachweisen, dass das was sie wahrnehmen stimmt.

Ref.: Mit feinen Sinnen
und guter Intuition
spinnen sie ihr Weltbild zusammen -
die Tiere dieser Nation.
Tiere,
Tiere,
Tiere haben eine Psychose.

Tiere leben nach menschlichem Maßstab im Wahn,
verknüpfen ihre Eindrücke zu einem Weltbild zusammen,
suchen die Schuldigen für ihre Gefühle
und fallen denjenigen an von dem die lauten Geräusche stammen.

Ref.: (…)


AUS DEN VOLLEN

Ich mach was ich will,
und ich nehme mir was ich brauch
ohne ein Schuldgefühl,
ohne Schamgefühl auch.
Gegen eure Moral,
dreckig und hundsgemein,
ja so bin ich recht gern.
Punk sein, dass ist sehr fein.

Ref.:  Hier in eurer Welt
wo nur Sauberkeit zählt,
makellos euer Leben
werdet ihr euch nie erheben.
Ich bin der einzige hier
der vor den Menschen nicht pariert,
der aus den Vollen heraus
reagiert auf diesen Graus.

Ich geh meinen Weg
gegen Unterdrückung,
mit allen Wassern gewaschen,
sehr zu eurer Entzückung.
Und ich spucke und kotz
wenn die andern mich reizen,
wenn die Lage prekär ist
und sie mich nur anheizen.

Ref.: (…)


EIN DRECKIGES LAND ERFORDERT DRECKIGE KLEIDUNG

Alle in diesem Land sind dreckig und schmutzig!
Was sie tun schadet Menschen, Tieren und Umwelt!
Darum kleide ich mich punkig, mache euch stutzig!
Wir solln erkennen, was die Welt so von uns hält.

Ref.: Ein dreckiges Land erfordert dreckige Kleidung!

Reiß ich euch mit und ihr werdet von mir eingemeindet,
für Punk und dessen Kleidung interessiert,
dann kommt vielleicht der Dreck mal zur Erscheinung,
der hier so langsam alles infiltriert.

Ref.: (…)


DAS KIND, DAS SICH TÖTEN WOLLTE

Das Kind, das sich töten wollte
dachte an Gott und die Welt,
vergoss auf dem Turm ein paar Tränen
und hob seine Hände flehend zum Himmelszelt,
das es in den Himmel kommen möge,
auch wenn es sich eigens hinuntergestürzt,
aber es konnte nicht springen -
hätt es auch das Leid abgekürzt.

Ref.: Das Kind will sich töten.
Es will sich töten das Kind.

Es holte ein weitres Mal Anlauf,
aber die Hemmung war da.
Der Sprung in die Tiefe, die Sünde -
Gott unterband sie, na klar.
Und später dann als Erwachsner
stand dieser Mensch wieder hier
auf dem Turm und wollt wieder springen
dann wurde ihn klar: Ich suche das Kind in mir.

Ref.: (…)

Der Mensch wollt sich immerzu töten,
weil niemand ihn sieht und gar liebt.
Die Lösung ist doch super-einfach:
Die Lösung ist der Suizid.
So hat er die Todesstrafe
gegen sich selbst verhängt,
sich ganz auf sich selbst besonnen,
und sich auf dem Asphalt zersprengt.


ALLEIN DOCH BESESSEN

Du bist nicht da,
aber dein Alpdruck lastet viel zu schwer auf mir.
Wir warn ein Fleisch, wurden getrennt
und eine Hälfte ist bei dir.

Ref.:Allein, doch besessen!

Du hast etwas mit mir zu tun,
als wärs das Ende von einem Satz,
ein Buch, das ich jetzt nicht lesen kann,
mach wenigstens für was Neues Platz.

Ref.: (…)

Du verweist auf mich und ich steh hier,
bin das als was du mich bezeichnest -
mit einem Schild um meinen Hals.
Jedes Geheimnis, ja du weißt es.

Ref.: (…)


HUNDERT DOOFE

Hundert Doofe, die mit dir debattieren!
Wie hälst du das im kopf nur aus?
Ddu gehst auf die Straße, da geht es los -
sie machen ihre Argumente groß.
Das ist so weil, das hat nen Grund,
das muss so sein, drum sieh es ein,
dass du nicht da bist um einfach zu sein,
wer wird dich je von ihnen befrein?

Ref.: Hundert Dooofe, die mit dir debattiern.

Weil du so bist, und die Natur,
weil Gott es will bist du ja nur.
Da liegt der Fehler, drum das Verbot,
drum scher dich weg, kleiner Idiot.
Letztendlich wollen sie die Straße
ganz für sich alleine haben,
und die Szenerie bestimmen,
von der sie dir nie etwas abgaben.

Ref.: (…)


BEWEISE DICH

Wir bezweifeln, dass du kooperierst -
du stehst doch hier nur ganz für dich,
willst deine Not lindern, Bedürfnisse stillen
und ans Gemeinwohl denkst du nicht.
(Ans Gemeinwohl denkst du nicht)

Ref.: Mensch in Not beweise dich.
So läuft es in Deutschland, doch wir wollen das nicht.

Du willst zwar etwas haben von uns,
aber beweis mal, dass du zu uns stehst,
beweise dich doch erstmals selbst,
und dass du für uns durchs Feuer gehst.
(Dass du für uns ins Feuer gehst.)

Ref.: (…)


ANGRIFF ALS HEILUNG

Angriff als Teil der Heilung.
Wir teren dir die Füße weg,
damit du landest im Paradies
und deine Ansichten im Dreck.

Ref.: Leider gibt’s kein Auffangbecken
wie du dir das so vorstellst.
Leider landest du im Dreck
ohne die Ansichten von denen du nichts mehr hälst.

Angriff als Teil der Heilung,
zum Selbstzweck gemacht
und den Pateinten
im Grunde um seine Heilung gebracht.

Ref.: (…)

Angriff als Heilung
4 X


GEISTIGE BEFREIUNG

Sie sagen das Eine, revidieren das andre
und legen sich damit selber fest,
haben das Alte neu bezeichnet
das ist was du nicht gerne gelten lässt.

Ref.: Geistige Befreiung!

Sie geben dir nur eine Erinnerung,
wenn auf ihr ihr dummes Spüchlein steht,
dass du jetzt einfach revidierst,
damit Erinnrung einfach von statten geht.

Ref.: (…)


LOSER

Obwohl dich alle derb beschimpfen,
und obwohl das vielleicht ein ungerecht ist,
und obwohl du dich mal wehren solltest
kanns doch sein, dass du ein Loser bist.
Ganz unbemerkt von allen andren,
die nur derbe schwadroniern,
kannst du dich doch als Totalversager
ganz unbekümmert ausprobiern.


AGENTIN

Sie wurde meine Freundin und sie wurde meine Frau
ich hab mich an sie gebunden, aber dann war alles aus -
sie wollte sich scheiden lassen, und ich wusste ganz genau:
Es war alles ein finsterer Plan, sie lebte als V-Mann in meinem Haus.

Ref.: Agentin in meinem Bett.

Das hat mich ruiniert und mir mal eben mein Herz bebrochen.
Ich war ein stolzer Rebell gewesen, jetzt kam ich durch den Dreck gekrochen.
Meine Frau war eine deutsche Agentin, die mich zerstören sollte,
um sie zu beenden, meine persönliche Revolte.

Ref.: (…)

Der Sex mit ihr war gut, doch sollte nur meine Liebe binden,
danach voll an die Wand gefahren werden von diesem Stasi-Spitzel.
Am Ende der Beziehung sollte sie mich so richtig schinden,
mit Worten meine Seele töten und den Rebell verkritzeln.

Ref.: (…)


DU BIST SZENE

Du bist Szene, egal was du tust,
und wenn du auch quer durch die Hölle gehst,
auch wenn du dich anpasst und total verirrst
und nimmer zurück finden wirst.
Du bist Szene, denn es hat dich geprägt,
und du hast dich für dein Leben entschieden.
Und machen sie dich jetzt total ein,
und hilft dir auch kein einsames Schrein.

Ref.: Du bist Szene!

Du bist Szene, und sie kamen zu dir,
um dir deine Szene zu nehmen.
Jetzt kannst du sie nicht sehn und nicht mehr verstehn,
doch die Welt der Szene wird sich um dich drehn.
Du bist Szene, der Mittelpunk -
als Mensch stehst du im Vordergrund.
Es ist nicht wichtig wofür du bist,
sondern wer du bist und du bist was du isst.

Ref.: (…)


DEIN ARSCH IST DEIN GESICHT

Gelangweilt fegen sie alles vom Tisch,
ach was sagen sie und komm mal her,
dir geb ichs du Nutte, ich mach dich frisch,
ich will deine Gegenwehr.

Ref.: Und dein Arsch ist dein Gesicht,
von Prügel verschont wirst du nicht.

Für mich bist du n Strulli, ein fröhliches Opfer
das ich jetzt einmach und im Raum umherschmeiß,
geh doch für mich mal in alle Ecken,
ich lach mich kaputt, wenn ich dich zusammenscheiß.

Ref.:(…)


THERAPIE ARBEITET

Therapie arbeitet,
wie lange solls dauern,
du willst mich darstellen,
bist dran dich auszupowern.

Ref.:
Bis es ich bin dauerst noch,
oder wat ey?

Soll das etwa Passend sein
iast das unser Tauschdeal.
Du machst mich zum Harlekin,
ich nur in nen Rausch fiel.

Ref.: (…)


UNERWÜNSCHT

Du sagst mir ich sei still,
aber ich sag dir das trifft nicht zu,
weil ich mich für Vieles interessier,
und still bist eigentlich nur du!
Ich geb es gerne zurück
womit du mich salopp betitelst,
es ist keine Selbstbezeichnung
und kein eitles Gekrittel.

Ref.: Kranke geplagte unerwünscht -
sie sollen sich umorientieren.
Man wird sie heftig kritisieren,
durch Drohungen umoperieren.

Lass sie um dich rum sein,
ohne sie zu beachten,
ohne ihnen zu glauben -
lass dich geistig doch nicht umnachten.
Schön, dass sie da sind,
denn sie sehn dir ähnlich;
ein Mann unter vielen,
kein Schaf und nicht dämlich.
Geb ihnen Paroli,
schau dich doch mal umhier,
suchst immernoch Freiraum
und wirst niemals stumm hier.

Ref.: (…)


DEUTSCHLAND DISST

Sie reden abstrakt über dein Leben,
kann man das so sagen fragen sie dich, na klar,
antworten sie sich selber sogleich,
und bringen dich in Lebensgefahr.
Vergleichen dich mit anderen Leuten,
zeigen dir deine Sünden auf,
und ordnen dich Ideologien zu,
weisen Fehler nach in deinem Lebenslauf.
Sie nennen dir einfach den Fehler,
obwohl du ihn nicht fassen kannst,
aus eigner Kraft nicht ändern kannst
und darum nach Umschreibungen verlangst.
Was sie da reden verstehst du nicht
und doch geht’s die ganze Zeit um dich.
Wie kann das sein, nach welchem Maß
messen sie dich und misst du das?


SUPERMAN

Die Leute wollen Superman sein,
sie versuchen sich in Superkräften,
bilden sich wilde Storys ein,
um noch mehr Kohle zu scheffeln.
Sie denken sie sind der King im Lande
und die anderen gehen kriechen,
so verballern wir alle unsre Ressourcen
bis wir in Krankenhäusern dahinsiechen.

Ref.: Aber war es das wert?
War es das wert?
Hätten wir nicht sie viel mehr bekommen?
Ein Leben mit andren zusammen.
Wo wir sie ganz sehn und nicht verschwommen.
Wo wir das Gefühl haben zu  haushalten
und nicht alles zu verballern,
so das wir überhaupt mal mitbekommen,
was wir hatten,und dass Werte nicht verfallen.

Die Leute wollen Marvel-Helden sein
und auf anderen Leute schießen,
mit Energie aus ihren Armen und Augen,
im Großstädischen Blutvergießen.
Und sind sie einmal nicht der Coolste,
sondern anderen unterlegen,
zweifeln sie an ihren Superkräften
ohne sich jedoch davon fort zu bewegen.


VERFREMDUNG UND MANIPULATION

Du wirst manipuliert, so hast du das Gefühl,
aber du bist der Künstler in diesem Spiel,
und du verfremdest die Wirklichkeit,
spielst mit Effekten zu jeder Zeit.

Ref.: Und die Reaktion der Leute schreckt dich zurück.
Aber sie ist nur natürlich und normal.
Man will dich ja gut hören und gut sehn.
Wenn du dich geschickt verbirgst, werden sie dich wieder zur Sonne drehn.

Sagt ein Mensch wie bitte zu dir
Das ist die Hörfehler-Methode, sagst du, nicht mit mir.
Aber du hast genuschelt um nicht höflich zu sein,
denn du willst sie drängen, wie gemein.

Ref.: (…)


HABT IHR MICH GEFRAGT?

Ihr habt mich verschlissen,
ihr habt mich geschleift,
ihr habt mich gerissen
und mich angekeift.

Ref.:
Doch habt ihr mich gefragt?
Habt ihr mich gefragt?
Habt ihr mich gefragt?
Ihr habt es einfach gesagt.

Ihr habt mich geschunden,
Ihr habt mich ruiniert,
Ihr habt mich abgewetzt,
ihr habt mich zitiert.

Ref.: (…)


ZUM BEISPIEL

Du bist ein Affe,
zum Beispiel.
Du bist ein Schuft, zum Beispiel
Du bist ein Esel,
zum Beispiel
Du bist ein Hans Wurst,
zum Beispiel

Ref.: Ich mein ja nur so,
zum Beispiel,
kann auch was anderes sein -
ist nur ein Beispiel

Beleidigung
ist nur ein Beispiel.
Sprüche sind nur
eine Tat.
Du bist ein Wichser -
zum Beispiel.
Du bist zu schüchtern,
dafür stehst du grad.

Ref.: (…)


SO SCHÜCHTERN AM KREUZ

Schüchtern sind viele Leute -
damit beschimpft man heute.
So macher kommt da nicht raus,
macht niemals was bessres draus.

Ref.: Doch eines sage ich dir -
auch Jesus fiels am Kreuz so schwer.
Da war er ganz still und schüchtern,
sah das mit Gott ganz nüchtern.

Schüchtern – sollst du das sein?
Warum schlagt ihr auf mich ein?
Soll ich vor euch Angst bekommen?
Habt ihr das jetzt in den Mund genommen?

Ref.:(…)


DU WIRST STERBEN!

Du wirst sterben, so ihre Drohung,
nennen sie dich schüchtern, jeden einzelnen Tag.
Sie überzeugen dich vom Pessimismus,
den man doch einfach nicht hören mag.
Willst du ihnen begegnen, dann sag ganz gelassen:
„Eines Tages, ich weiß, lässt sich nicht vermeiden!“ -
„Hörn sie auf mir zu drohen!“ und „um Himmels Willen!“ -
„Ihren Pessimismus muss ich ihnen ankreiden!“

Ref.: Der deutsche Spießer ist Meister
schon jetzt an den Tod zu denken,
vornehmlich von anderen Leuten
und ihnen so ein mieses Gefühl zu schenken.

Ich wünsche dir eine bessere Zukunft,
in der´s dir egal ist was andere sagen.
in der du dich nicht für blöd verkaufen lässt,
und sie dir dein Schicksal nicht aus den Händen schlagen.
In der du ihr Gefühl von Bedrohung
endlich mal abwehren können wirst
und sie ganz klar zur Rede stellst:
Was soll das? Glaubst du nicht, dass du mich verwirrst?!

Ref.: (…)


MITTEN IM KONFLIKT

Der Konflikt geht weiter -
er hat im Nichts begonnen.
Schon wird zurückgeschossen -
die Freundschaft ist zerronnen.
Ein Höllenschlund steht offen,
aus dem die Schreie gellen.
Wer reicht dem Kobatanten
die Hand um sich zu ihm zu gesellen?

Ref.: Deine eigene Haltung als Aussage
gegen dich gerichtet,
ohne dass dus je gesagt hast –
und dich zur Antwort verpflichtet.
Es ist ein böser Vorwurf,
du würdest sowieso so denken,
was fügst du dem hinzu,
was du auch sagst, du kannst es dir schenken.
Du hast noch garnicht verstanden,
was überhaupt von dir gewollt ist
und gehst natürlich darauf ein,
was für den anderen Gold ist.
Doch eigentlich ist gerade der andere
diese verdammte Drecksau
und seine Haltung ist deine Haltung,
deinen Frieden wird er dir nicht klaun.

Und jetzt auch noch ein Krieg,
„sollte man dich nicht eigentlich töten?“
fragen vermeintliche Freunde
völlig ohne zu erröten.
Sie teilen weiter mit dir ihre Stunden
als wäre nichts gewesen,
doch in dir bluten böse Wunden,
wirst nimmermehr genesen.

Ref.: (…)

Und jetzt auch noch ein Krieg,
„sollte man dich nicht eigentlich töten?“
fragen vermeintliche Freunde
völlig ohne zu erröten.
Sie teilen weiter mit dir ihre Stunden
als wäre nichts gewesen,
doch in dir bluten böse Wunden,
wirst nimmermehr genesen.


MIT JESUS IN MEINEM HERZEN

Ref.: Habe ich es redlich verdient,
dass Jesus eintritt in mein Leben?
Ich glaub ich bin nicht gut genug,
doch ich hörte Jesus ist da für jeden.

Für die Sünder ist er auf Erden gekommen,
hat er schon von mir Besitz genommen?
Sage ich: „Ich bin nicht gut oh Herr!“,
dann sagt er: „Aber ich bin es, also bitte sehr!“
Sage ich: „Ich glaube ich kann das nicht!“,
Sagt er: „Aber ich und da ist Licht!“
Sag ich: „Es wird mir mit dir zu viel!“
Sagt er: „Aber mir nicht mit dir und hier hast du viel!“
Sag ich: „Ich will das nurnoch bedingt!“
Sagt er: „Aber ich vollständig, Engel singt!“

Ref.: (…)

So lebe ich mit Jesus in meinem Herzen,
entzünde nicht nur in der Kirche ein paar Kerzen.
Er lenkt mich, er führt mich und tut meine Taten -
nur er ists, nur er wars, MEIN Wille kann warten.
Führ mich zu Gott durch deine Person;
denk ich an dich, jesus, da ist Gott schon.
Ich bete dafür immer richtig zu handeln
und nicht nur darum im Sichren zu wandeln.
Ich habe ein Gottvertrauen erworben.
Gott hat einen Plan, hat mich nie verdorben.

Ref.: (…)


RELIGION MEDIAL

Terrorstaat IS,
der Deutschland anvisiert.
In einen Krieg geschlittert,
ehe man es realisiert.
So einen Staat darfs nicht geben,
drum beeinflusst ihn rein präventiv.
Sind wir uns darüber einig –
in der muslimischen Welt läuft was schief!

Ref.: Religion rein medial
tut was im Buch steht,
Glaube ist ihr ganz egal.
Sie kommen mit ihrem Medium nicht klar
wie ein Amokläufer, der auf Slipknot war.

Anschläge in Paris -
wer wird der Nächste sein?
Sie tragen Deutschland längst
in ihre Liste ein!
Doch was sollenw ir tun?
Dem Staat folgen in einen Krieg?
Oder die Moslems menschlich stärken,
anstatt sie anzustarren wie einen Freak?

Ref.: (…)


DAS EINSATZ-TEAM

Punk ist die Meute,
haltet wieder zusammen,
kümmert euch darum, was andre bewegt,
was für uns Menschen mal wichtig wird,
wenn der Staat mit harten Knüppeln schlägt.
Seid wer ihr seid,
doch versteht den Gesichtspunkt,
wenn es mal wieder darum geht,
wer ist der Feind,
das ist die Obrigkeit,
mit der man sowieso in Konflikt gerät.

Ref.: Punk ist die Meute
nicht die Individualität -
es ist Einsatz gefordert,
sonst ist es für unser Leben zu spät.
Geht zusammen auf die Barrikaden,
sobald es genug von uns gibt,
die für eine bessere Welt alles tun,
damit das Leben uns wieder liebt.

Zusammenrottung das ist Punkrock -
jeder mit dem was ihn treibt,
gegen die Repressionen
von denen am Ende nur Schutt zurückbleibt.
Unsre Bewegung wird siegen,
denn sie gibt 100 %.
Wir sind das Pack, der Mob und die Straße,
und das weiße Haus, es zerfällt und brennt.

Ref.:(...)


TU DEN PENNER

Punk, das bedeutet Ausrasten,
wie ein besoffener Penner in der Öffentlichkeit schrein,
hier das Letzte sein und die Sau rauslassen
und sich dadurch am Ende selbst befrein.
Natürlich kann man mal sowas machen
und sehn, dass einem das nicht viel bringt,
weil andre so ein Verhalten nicht dulden
und es – sei mal ehrlich -, auch ganz schön stinkt.
Doch in jedem Fall sollte man erkennen,
dass es nur ein Traum ist sich dadurch zu befrein,
denn wer kann es sich schon wirklich leisten
bei jedem Querel von Herzen zu schrein?
Wir könnten das zwar alle mal machen,
zusammen führt es vielleicht ja wohin,
doch du merkst, mein Freund,
hier wird es schon politisch,
und man moralisiert über den „höheren Sinn“.
Also nimms ganz nah an dich und träum deinen Traum weiter;
du meinst ja, dass es dir sehr viel bringt,
wenn dir deine Musik in deinen Arsch tritt,
und ich finde ja auch, dass es sehr gut klingt.


DIE STÄRKEREN

Es gibt die Starken und die Schwachen,
die Stärkeren immer über dich wachen.

Sie fahren in ihren dicken Schlitten,
vom Fahrwind wirst du durchgeschnitten.
Sprich mit nem Vogel, sie schießen ihn vom Baum,
und ein Schmerz im Fuß sagt: „Aus der Traum!“

Ref.: Wo immer du auch bist,
sie lesen dein Fanzine,
wissen alles über dich -
du kannst nur hintern Auto fliehn.
Sie halten deine Seele
wie eine Haut in die Luft.
Für sie bist du ein Pädophiler,
ein Penner und ein Schuft.

Du dreckiger Don´t do, passt nicht in diese Gesellschaft,
sie schieben dir einen Stock durch den Leib.
Du bist sofort zur Stelle, wenn sie dich rufen;
und dein Leid, das ist ihr Zeitvertreib.
Hör auf die Starken und auf das was sie sagen,
weil sie dich durch dein Leben tragen.

Ref.: (…)

Frag nicht nach deinen eignen Magien,
füg dich in dein Schicksal, wenn sie dich nien.
Schluck ihre Pillen und spür ihre Strahlen,
hör auf dir ein Bild von der Zukunft zu malen.

Ref.: (…)

Die Starken schauen dir hinter die Augen,
du spürst die Geräte dir Magien absaugen.
Erinnerungen fließen in die Schächte;
hier regieren die Hexen, die BÖSEN Mächte.
Du kannst nicht mal mehr deine Mutter erkennen,
sie sitzt in der Küche, wegen dir am flennen.

Ref.: (…)

Deine Freundin ist ein Spitzel gewesen
sie lauern dir auf um jetzt in dir zu lesen,
du bist geschwächt und so ziemlich an deinem Ende,
wie lautet das Geheimnis deiner heilenden Hände?
Und dein drittes Auge würden sie gern auch nehmen,
um noch strenger zu herrschen mit ihren Systemen.

Ref.: (…)

Und du wirst gekreuzigt in den Krankenhäusern;
sie lassen dich sterben auf einem Flur.
Dunkle Magien fließen durch deinen Körper,
es hält dich die Stimme des Vogels nur.

Ref.: (…)


DA KOMMT MAL WIEDER DAS POTENTIAL ÜBER DIE GRENZE

Noch mehr Menschen kommen in unser Land,
das ist interessant, das ist allerhand.
Mit so wenig kommt dieser Staat schon nicht klar,
wie´s bisher in allen Staatssystemen war.
Es geht nicht um uns, das kann man jetzt erkennen.
So viele Menschen, der Staat ist am flennen.

Ref.: Die brauchen ja alle Ausbildung und Studium -
wo kriegen wir jetzt die Strukturen her?
Wie stampfen wir die hier im Land aus dem Boden,
sowas gibt unser Staat ja nicht her!
Und wer glaubt es, die wollen ja alle essen;
sich selber ernähren das können die nicht!
Da braucht es ja einen Machtapperat,
der das Brot backen lässt und danach für sie bricht.

Was soll man mit so vielen Menschen anfangen,
sie sich selbst führn zu lassen, davor würd es uns bangen.
Dann würden sie ja frei geben und bekommen
ohne Schläge auf ihre verdammten Ommen,
und es würde sich zeigen, dass wir sie alle brauchen, -
dass sie Potential haben, und wir würden fauchen.

Ref.: (…)

Da kommt mal wieder das Potential über die Grenze!


ELF-STRAHLEN

Elf-Strahlenfolter in der Nacht -
in Angst und Schrecken aufgewacht.
Der Strom dringt ein in dein Genital,
bereitet dir die Höllenqual.
Dein Solarplexus er vibriert -
dein Herz setzt aus, du wärst fast krepiert!
So gehen die Strahlen rauf und runter.
Du kannst nicht schlafen, denn sie foltern dich munter.

Ref.: Elektromagnetische Wellen
hinterlassen keine Stellen.
Keiner glaubt dir wie sehr du leidest,
versteht nicht, dass du dem Staat was ankreidest.

Du hörst das Brummen und weißt es geht los.
Wohin sollst du fliehen, wohin denn bloß?
Überall wirst du anvisiert
und dann von deiner Psyche therapiert.
Mit der Hexerei ist es jedenfalls aus,
keine ruhige Nacht mehr in deinem Haus.
Du wirst total gestört und aggressiv;
jeder fragt sich nur was ging da wohl schief.

Ref.: (…)



STERBEHILFE

Das Recht auf Sterbehilfe
wurde kürzlich abgeschafft,
und keiner hat protestiert,
wir haben uns lieber eine gepafft.
Ja sind denn die, die sterbenskrank sind
nicht genausoviel Wert wie wir?
Warum löschst du ein Leben aus –
alle Fragen stehn offen vor dir.
Du könntest dich ja engagiern
das Leben ihnen leichter zu machen,
und wenn sie wirklich nicht mehr können
dich für ihren Willen entfachen.

Ref.: 20 Jahre schon
hat der Arzt Menschen Gift gegeben,
und er beendete damit gnädig
ein schmerzerfülltes Leben.
Vielleicht ist es Gottes Plan,
dass einige selbst Hand anlegen;
seine Wege sind unergründlich.
Egal was du willst, du hast meinen Segen.

Jetzt leidest du unter Schmerzen
und fragst dich wann es endet.
Das Recht auf ein Ende in Würde
hat man dir gerade entwendet.
Vielleicht ist es nicht das Tollste
so frühzeitig aufzugeben –
du kannst doch noch was lernen
und dankbar sein in deinem Leben.
Aber manche wollen halt sterben!
Was solln wir tun, wenn sie es wollen?
Sollen die Köpfe der helfenden
Ärzte wirklich rollen?

Ref.: (…)


ICH KENNE DICH

Sie kommen aus sanderen Ländern
und sie sind nicht vermischt.
Du merkst es an ihrem Aussehn
mit dem Gott uns erfrischt.
Die Frage ist wie du sie sehn willst -
als Mensch, den man ansprechen kann,
oder als ein Vertreter
des Fremden für immer im Bann.

Ref.: Sag doch einfach du
und ich kenne dich,
du bist wer du bist,
nicht in erster Linie fremdartig.

In erster Linie Freunde,
Menschen wie du und ich -
unsre Kollegen und Nachbarn,
mit Neid funktioniert das nicht!
Sie hetzen uns gegeneinander
auf durch verschiednes Gehalt,
durch das man Migraten bevorzugt -
das mündet doch nur in Gewalt!

Ref.:(…)


ISMALISIERUNG

Die Ismalisierung von Deutschland
soll jetzt von stattengehn,
das konnte man im Fernsehn
heute hören und sehn.
Doch bei mir wird sie lang schon
heimlich praktiziert,
denn ich bin mit einem Türken
und Muselmnann liiert.
Er predigt täglich von Allah
und ich höre ihm zu,
und ich muss sagen, es interessiert mich,
ich fragte ihn halt: „Wer bist denn du?“

Ref.: Mein Ehemann ismalisiert mich -
er zeigt mir seine Kultur.
Es soll ja noch andere geben,
außer den Deutschen Christen nur.
Schön mal was andres zu hören
und andere Bräuche zu sehn.
Ich lass mir jetzt sogar Ayran
auf meiner Zunge zergehn.

Die Ismalisierung ging schleichend.
Ich habe mich zwar nicht bekehrt,
doch fand ich generell zum Glauben
und habe dann Jesus verehrt.
Weil wir so viel kommunizierten
färbte es natürlich ab
was mein Mann fühlte und dachte,
wovon ich auch heut noch was hab.
Auch fern von hier leben Menschen.
Kein Wunder, dass sie anders sind -
so fern von der deutschen Scholle…
Sei für den Erdball nicht blind!

Ref.: (…)


FRAGEZEICHEN

Ich kann über mich nichts sagen,
hab keine Antwort, es tut mir leid.
Ich weiß nicht mal wo ich stehe,
weiß auch nicht wer IHR seid.
Bin ich das, keine Ahnung,
denk ich so, ich weiß es NICHT.
Ich gehe an euch in Bussen vorbei,
doch zeige euch kein Gesicht.

Ref.: Ich weiß, dass ich nichts weiß,
das ist Punk,
ich finde alles in der Leere,
durch die ich mich gut mit euch zank.

Ich stelle sehr viele Fragen,
die Fragen hörn garnichtmehr auf:
Ist es so, stimmt das wirklich -
ach ja und, ist so der Lauf?
Ich folge keiner Bewegung,
mach keine Revolution,
wenn ich mich durch Menschenmassen beweg,
doch genau das ist dann mein Lohn.

Ref.: (…)



MOBBING-KIRCHE

Welchen Glauben soll ich haben,
wenn ich bisexuell bin?
Ich bin so und habe mich so entwickelt,
für mich ist das gut und nicht schlimm!
Doch was ist nun mit der Bibel,
die so oft gegen mich spricht -
Mensch sein oder Christ sein -,
eine Entscheidung schaffe ich nicht!

Ref.: Die Kirche mobbt uns aus dem Glauben raus -
und Gottes Stafe für sie ist ein leeres Kirchenhaus!
Kann sie es sich erlauben auf uns Bisexuelle zu verzichten?
Am liebsten würde sie uns wohl vollständig vernichten!

Keine Religion dieser Erde,
duldet mich so wie ich geschaffen bin.
Sie sagen:  „Bring dich doch einfach um“
oder:  „Durch Pillen kriegen wir es wieder hin.“
Wo kann ich mich geliebt und sicher fühlen,
als Mensch mal für voll genommen.
Ich kann anderen so viel geben;
von mir könnt ihr wertvollen Beistand bekommen.

Ref.:(…)


DEIN WILLE GESCHEHE

Ich lasse Jesus in mein Leben
er soll meine Handlungen führn,
denn er schafft das Gute -
allein können wir nur verliern.
Nicht aus eigenen Kräften,
sonden durch Jesus Kraft
lösenw ir unsre Probleme,
haben das Gröbste geschafft.

Ref.: Nicht mein Wille,
sondern dein Wille geschehe,
Herr Jesus.

Ich will zu Jesus täglich sprechen
ihm alles zeigen was mich bewegt,
ihm rein gar nichts verschweigen,
bis unsre Beziehung mich trägt.
Nicht nur, wenn ich die Hände falte,
immer bin ich mit ihm im Dialog,
er ist mir nahe wenn ich spreche,
die Bibel nie mit Jesus log.

Ref.: (…)


OBRIGKEITSHÖRIG

Du forderst härtere Gesetze,
förderst den Verfolgungsstaat
mit krassen Verhörmethoden -
und sie rücken unsre Kinder grad.
In Knästen und Psychiatrien
fristen wir unsre Existenz,
weil du deine eigenen Brüder
und Schwestern nicht mehr erkennst.

Ref.: Du bist obrigkeitshörig,
das ist wie man Spießer definiert.
Alles Schlechte in der Politik -
durch dich sind wir sicher es passiert.

Du bejubelst militärische Schlagkraft,
vertraust den Mächtigen blind,
obwohl jeder weiß, dass sie lügen -
wie Politiker numal so sind.
Du machst es den Menschen schwerer,
und Behörden haben immer recht,
Flüchtlinge und Hartz Iver,
du hoffst es geht ihnen schlecht.

Ref.: (…)

Überwachung ist deine Lösung
für alle Probleme dieser Welt,
doch wer ist es, dem du die Macht gibst,
dem, der uns an die Wand stellt.
Glück und kritisch freies Denken,
menschliche Solidarität
werden von Regierenden vernichtet
bis alles nurnoch notdürftig geht.

Ref.: (…)


INTERNET

Jedes Internet ist ein verschollener Mensch
der S.O.S.-Botschaften aussendet, um gerettet zu werden,
auf dass ihn jemand entdecke auf seiner Insel
und dass Flaschenpost-Nachrichten Rettungsschiffe werden.


KRISTALLKUGEL

Was früher noch eine Kristallkugel war
ist heute ein Fernsehapperat
nur dass du heute nicht mehr weissagst,
sondern auf Kathastrophen zusteuerst, nein wie schad.


LUSTPRINZIP

Das Lustprinzip ist düster und dunkel
ihr kommt nicht damit klar,
bringt die Kinder zur Vernunft
damit alles bleibt wie es war.
Flammende Biester sind eure Kinder
sie wachsen euch über den Kopf
ihr bringt sie zur Reason
und steuert sie dann mit einem Knopf.
Eurer Peinlichkeit den Krieg zu erklären
bin ich hier und stehe ein
gegen eure Fixierung auf die Gesundheit,
zumindest Gesundheit allein.
Das Lustprinzip ist düster und dunkel
ihr kommt nicht damit klar,
bringt die Kinder zur Vernunft
damit alles bleibt wie es war.


JAH JAH

Jah Jah ist immer auf unserer Seite.
Sieh wie ich mit erhobenem Kopf
durch sie Straßen dieser City schreite.
Wer mich anpöbeln will gewinnt keinen Blumentopf.
Jah Jah macht alles verständlich für mich.
Ich übe mich in Geduld,
kläre die Leute auf, sie meines ja nicht
böse - was uns stört ist ihre Unschuld.

Ref.: Und ich singe Jah Jah, für immer mit dir,
ich handle in Liebe, denn dafür sind wir hier.
Und ic  h weiß du bist der Weg, du hast meine Geist befreit.
Wir haben 194 Grad Fahrenheit.
Oh Jahjah, wir stehn zusammen auf der Welt,
und wir sind alle mit dabei, keiner der aus dem Rahmen fällt.
Uns selbst und andere zu fühlen ist unsere Mission,
wofür leider viele sich selbst und ihre Mitmenschen bedrohn.

Jah Jah macht alles bunt in meiner Welt
weil er mich an die Seite des Höchsten bestellt.
Ich weiß was ich sagen kann, weil er es erlaubt.
Lass niemals sinken dein wunderschönes Haupt.
Jah Jah erlaubt mir mich der Sonne zuzuwenden -
ich bin pure Energie, hab Willenskraft in den Händen.
Ich spüre es knacken im Köper und ich weiß,
der Schmerz sagt nur ich stehe hier, bin mein eigener Beweis.

Ref.: (…)


IM GEISTE DER GERMANEN

Wir sind ein wilder Haufen,
wachsen über uns selbst hinaus.
Immer dann wenn wir zusammen sind,
dann bricht etwas aus uns heraus.
Wir bechern unser Bier
und feiern einen besseren Tag.
Visionen von der Zukunft
über die ich dich nicht mehr frag.

Ref.: Wir haben Manieren
wie unter Tieren,
riechen aus dem Maul
wie unser Gaul.
Fahrn mit den Boten
ins Land, das verboten
und unerreicht liegt,
und unser Leben, es siegt.

Wir wissen was wir tun
und wo der Weg uns hinführn wird.
Wir kennen unsere Bestimmung -
ein schwarzer Rabe, der über uns schwirrt.
Denk an deine Pflicht
und an deinen Treueschwur.
Spann deine Muskeln an -
der Ochse stellt sich wieder stur.

Ref.: (…)

Im Geist der Germanen,
unserer Ahnen,
stellen wir uns der Schlacht –
sag mir was sie mit dir macht!
Du bist am Ende,
sehnst dich nach Frieden.
Sag mir hat der Feind nicht
uns und ihn unterschieden?
Es wird nicht leicht sein
unsren Weg zu gehen,
doch kannst du die Schätze
der andren nicht sehen?
Die üppigen Felder,
die frischen Wälder,
das Gold und die Frauen,
die wir ihnen klauen.


AM ENDE

Die Welt mit ihren Stacheln, die aus Eisen gegossen sind,
umgibt meine Nichtigkeit - ich bin für meine Endlichkeit blind.
Weiß nicht was mich erwartet und was sie meint mit: „Es ist aus!“ –
Wo will ich hingehn, jetzt wo ich nicht mehr kann raus?
Ich geh in meine Gedanken, denn da ist unendlich viel Platz –
ich kann mich auch verändern und Einsicht ist der größte Schatz.

Ref.: Was ich will ist mich zu fügen,
zu finden ein Genügen,
in dem was mich ereilen muss,
am Ende da ist Schluss.
Ein jeder muss krepieren,
so geht’s den Menschen und den Tieren,
den Pilzen und den Pflanzen.
Lasst mich vereint sein mit dem Ganzen!

Wo sind denn nur die Farben - es ist ein so düstrer Tag;
der Wind weht jedes Lichtlein aus, das ich mir anzünden mag.
So unwirtlich und bedrohlich wirkt dieses „Komm doch heim!“,
das meinen Körper verschlingen will, doch es naht des Lebens Reim.
Wir werden alle gerichtet - jeder sieht was er davon hat,
von dem was er gemacht hat, vielleicht sind wir alle im Patt.

Ref.: (…)


AUGEN SCHLIESSEN

Wir leben in einer freien Welt,
ein jeder achte auf seinen Weg,
und achte darauf, dass er nicht fällt.
Bewahr die Liebe, die ich in deine Hand leg.
Wir gehen unter dem Himmelsblau,
Blumen säumen unseren Lauf,
wir finden hier unsre Artgenossen -
nimm nie das Leid der Tiere in Kauf.
Es wird Tag und es wird Nacht
und die Jahre ziehen vorbei,
du bist immer noch hier und verschwindest nicht -
sei doch mal mutig und verzeih!
Siehst du nicht dort den alten Mann,
gib ihm den Platz, der ihm gebürt.
Sei gütig und begehr nicht auf –
weil das zu gar nichts führt.

Ref.: So ist das Leben,
es ist nicht mehr und nicht weniger
ein Platz an Gottes Seite,
und davon will ich noch mehr!
Ich bin bereit am Ende
meine Augen zuzuschließen,
erfüllt von all den Wundern,
die in meine Gedanken schießen.

Dein Leben es ist endlich,
dass hast du erst kürzlich wieder bemerkt.
Seit dein Partner dich verlassen hat,
dachtest du an diese Frage du verstärkt.
Es wird dir gehen wie den andern -
liebe den, dem es dreckig geht,
und auch den, der vor dem Tor
zu einer anderen Welt plötzlich steht.
Und auch den, der nicht glaubt
und daher leider endlich ist,
weil er in seinen Gedanken
das ewige Leben leider vermisst.
Und auch den, der ganz zu Frieden
mit dem Lauf des Lebens mag sein –
kannst du es sehn, das er zu Frieden ist,
bei seinem Abgang so still und allein.

Ref.: (…)


RETHORIKER

Ihr seid meine Freunde,
und ihr folgt mir auf Schritt und Tritt;
schon mein ganzes Leben lang;
bin ich am Ende macht ihr mich fit!
Ihr sagt mir wie ich denken soll,
um mit der Welt in Frieden zu sein.
„Reg dich doch nicht auf“, sagt ihr,
„die meinen es sicher nicht gemein.
Sieh es doch mal positiv
und sieh genauer hin,
berappel dich, komm auf die Beine,
warum fällst du immer wieder hin?“

Ref.: „Auch gegen deinen Willen
helfen wir dir, wolln das Beste für dich,
auch wenn du es heut noch nicht siehst.“
Ist das nur Rethorik und widerlich?
„Nein wir sind dein Freunde
und begleiten dich durch dick und dünn.
Und wenn dein Gehirn mal ausfällt
zeigen wir dir auch den Sinn.“

Ihr seid meine Feinde,
alles ist ne linke Tour!
Ihr wollt doch nur gut dastehn
und ihr steckt mich in eine Kur.
Ich soll mich nicht so aufführn
und ganz schnell beruhigen,
mal ne ruhige Kugel schieben
und nicht vor Feuereifer brennen.
Alle Tricks und Ideale
und Ideen habt ihr zerstört,
mit denen ich diese Welt retten wollte
und wozu – nur um unerhört
euch bei mir einzuschleimen
und mal flott auf Kumpel zu machen,
um weiterhin zu tun,
die ganzen unmöglichen Sachen.

Ref.: (…)


ANGEBER

Die Sonne geht unter, die Nacht bricht herein,
am Himmel wird dunkelblau.
Man hört noch die letzten Vögel singen,
dann gehen sie schlafen auch.
Sie denken an dich und sie träumen von dir,
morgen früh sind sie wieder da,
um von den Bäumen aus zu kommentieren
jede drohende Gefahr.

Ref.: Guten Morgen lieber Angeber,
gib uns ein Thema an,
wir sagen dir was das Beste ist,
dann stehst du deinen Mann.

Wir leben auf einer schönen Welt,
alle Märchen die sind wahr,
Vögel die sprechen gibt es wirklich
mach dir ihre Freundschaft klar.
In allem dem was Menschen so tun
liegt sicher auch irgendein Sinn.
Irgendwann kannst du verstehn
warum gehn sie zur Hölle hin.

Ref.: (…)


Anmerkung von HarryStraight:

Das sind alle meine neueren Liedertexte von 2015, viel Spaß beim Lesen. Wer etwas vertonen will, egal welcher Musikstil, der melde sich bei mir.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Festil (59)
(06.12.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 HarryStraight meinte dazu am 06.12.15:
Wie nett von dir! Danke!
liebe Grüße!

(Tut gut auch mal sowas zu hören.)

 Sternenpferd (22.12.15)
grammatikkatastrophale

unzumutbar in der lääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääänge

ich frag mich immer noch wie man so etwas vertonen soll

schöweina :D
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram