Flucht

Gedankengedicht zum Thema Aktuelles

von  Bohemien

Flüchtlingsströme in der Welt
Ausgelöst durch Macht-,Gier, Geld
Und die Hoffnung stirbt  zuletzt
Kleine Seele schwer verletzt


Nacktes Leben als Gepäck
Blutverschmiert, bedeckt mit Dreck
Haut und Körper sind geschunden
Haben niemals Ruh gefunden


Wollen endlich Frieden finden
Erlebten Hass nun überwinden
Die Gesichter zeichnen schmerzverzehrt
Hier lief, läuft alles schief, verkehrt


Einen Platz nur ohne Bomben
Und nicht wie in Katakomben
Leichen übersäte Straßen
Tote auf den Feldern, Rasen


Viel zu viel davon gesehen
Auf der Flucht nur weiter gehen
Und schnell weg von all dem Leid
Einfach fort, ganz einfach weit



In Sicherheit dann wieder sein
Kein Wimmern hören mehr und Schrein
Kinderaugen glücklich strahlen
Getrübt dennoch von ihren Qualen

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(27.09.15)
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