ausgesetzte
Gedicht zum Thema Entfremdung
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Wer vergeblich nach Sinn sucht, ist ausgesetzt, hat den Grund unter den Füßen verloren, ist nachtäugig blind oder hat ein trostloses welkes Taggesicht.
Besser kann mn diese Verlorenheit nicht mit Metaphern veranschaulichen.
Liebe Grüße
Ekki
Besser kann mn diese Verlorenheit nicht mit Metaphern veranschaulichen.
Liebe Grüße
Ekki
Vielen Dank, lieber Ekki, dein Kommentar freut mich mehr, als ich sagen kann. Wenn Metaphern das veranschaulichen, dann ist das eine wunderbare Bestätigung für mein Schreiben. Ich habs also noch nicht ganz verlernt.
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Stimme Ekkehart voll zu! Aber dennoch meine Frage: Bleibt diese "vergebliche Suche nach Sinn" denn stets in der (wunderbar beschriebenen) Sackgasse?
Hallo Herzdenker, schön, zu beobachten, wie du dich in meine Texte hineinliest. Danke für die Achtsamkeit und Intensität, wie du das tust.
Ob, die Sinnsuche in beschriebener Sackgasse "hängen" bleibt, fragtst du. Darüber gibt der Text selbst wohl keine Auskunft. ich würde eher eine Momentaufnahme darin sehen, die Beschreibung eines Zustandes, der wohl den allermeisten von uns schon bekannt vorkommen dürfte. Vielleicht gehört es sogar dazu, solche Momente zu durchleben, um wieder neu aufzubrechen? Darin zu verharren, würde aber eine ausgewachsene Depression bedeuten. Auch diese Deutung lässt der Text zu, die Leser*innen mögen hier entscheiden - oder auch nicht - und die Offenheit annehmen.
Liebe Grüße
mona
Ob, die Sinnsuche in beschriebener Sackgasse "hängen" bleibt, fragtst du. Darüber gibt der Text selbst wohl keine Auskunft. ich würde eher eine Momentaufnahme darin sehen, die Beschreibung eines Zustandes, der wohl den allermeisten von uns schon bekannt vorkommen dürfte. Vielleicht gehört es sogar dazu, solche Momente zu durchleben, um wieder neu aufzubrechen? Darin zu verharren, würde aber eine ausgewachsene Depression bedeuten. Auch diese Deutung lässt der Text zu, die Leser*innen mögen hier entscheiden - oder auch nicht - und die Offenheit annehmen.
Liebe Grüße
mona
wa Bash (47)
(23.10.15)
(23.10.15)
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Mit oder ohne 'und', schön, wenn es sich gut liest. Danke!
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Danke für Deine lieben Worte in Deiner Antwort, liebe Mona! Gibt es denn auch Texte von Dir, die die Färbung des Lichtes am Ende so eines mglw. depressiv machenden Tunnels aus Deinem Blickwinkel zu beschreiben beginnen?