Beim Spaziergang machte ich heute einen unglaublichen Fund:

Short Story zum Thema Literatur

von  Jorge

Beim Spaziergang machte ich heute einen unglaublichen Fund:
Erst sah ich nur ein Flimmern, wie von einem elektrischen Weihnachtslicht, dessen Batterie ihre Kraft verliert, dann hört ich die  klare Stimme einer uralten Sternschnuppe:
.

„Aus der Höhe schoss ich her
Im Stern- und Feuerscheine,
Liege nun im Grase quer:
Wer hilft mir auf die Beine?“
.

Das sind die Worte der Sternschnuppe aus dem Faust Erster Teil Kapitel 25.
Ja, lief denn vor langer Zeit hier auch Goethe entlang?

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (16.12.15)
Das frage ich mich auch immer, wenn ich durch die Goethestraße gehe.
Schöne Grüße, Dirk

 Jorge meinte dazu am 16.12.15:
Spricht er denn auch mit dir in "seiner" Straße?
Walpurgisgrüße
Jorge

 Didi.Costaire antwortete darauf am 16.12.15:
Manchmal höre ich Götz von Berlichingen ...

 AZU20 (16.12.15)
Goethe ist doch überall. LG

 Jorge schrieb daraufhin am 16.12.15:
Tatsächlich, es ist erstaunlich! LG

 TrekanBelluvitsh (17.12.15)
Im MAD-Magazin war vor Jahrzehnten ein guter Ratschlag: Um für klug gehalten zu werden, solle man vor (fast) jedem Satz einfügen Goethe sagt - schließlich habe der Typ so viel gesagt, das unmöglich einer all das wissen könne. Und wenn man doch auf der sichern Seite sein will, solle man behaupten: Goethe hätte gesagt. Sehr weise, wenn du mich fragst.
:D

 Jorge äußerte darauf am 27.12.15:
Der alte Meister war tatsächlich sehr produktiv.
Und der Faust ist eine fast unerschöpfliche Quelle.
Jahresendsaludos
Jorge
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