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Tagebuch zum Thema Gleichgültigkeit

von  keinB

Wir sind regressiv. Du und ich. Eins und eins macht zwei, besonders, wenn man es lange genug dreht und wendet.

Im Kopf hab ich den Fuß in der Tür, längst. Du magst es nicht bemerken. Ich weiß.

Ich schlafe schlecht. Wie immer schon. Nur der Grund ist ein neuer:
Dein Atem neben mir schnürt mir die Brust zu, den Willen ab. Ich liege neben Dir wach und denke an mein Leben nach Dir. Ich sehe keine Gemeinsamkeiten, die sich ins nächste Jahr retten könnten, in den nächsten Monat, ins Morgen.

Ich bin nicht (mehr) hier.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (12.01.16)
Wo Gleichgültigkeit herrscht, ist nichts mehr zu reparieren.

 keinB meinte dazu am 17.01.16:
Selten, leider.
Dank und Grüße
managarm (57)
(12.01.16)
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 keinB antwortete darauf am 17.01.16:
Ah. Krisen und Co braucht man, Stichwort Weiterentwicklung, Zusammenraufen und stuff. Aber wenn man halt Konsequent die Sackgasse entlang läuft, steht man irgendwann vorm 'gehtnichtmehrweiter'.
Grüße
kB
managarm (57) schrieb daraufhin am 17.01.16:
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