Mondblütenstaub
betäubend
Lichtblätter färben
den Augenblick
der Horizont schweigt
geräuschlos sinkt
der Morgenstern
ins Meer der Ungewissheit
noch findet das Wort
keinen Anfang
der Morgen liegt sprachlos
im Echo
nur das Echolot der Zeit
gebiert den nackten Ton
der Sprache werden will
nie wiederholt
sich die Einmaligkeit
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Kommentare zu diesem Text
Agneta (62)
(17.01.16)
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