For my sun

Songtext zum Thema Erlösung

von  HerrSonnenschein

Knallbunte Sterne auf dem Pulli
und blonde Haare bis zum Mond.
Die Augen tiefe schwarze Löcher,
zwei leere Fenster, nicht bewohnt.

Und deine Küsse heisse Asche,
dein Mund schmeckt süß nach Wein und  Rauch.
Und wenn ich mich jetzt fallen lasse
dann lande ich in deinem Bauch.

So nimm denn meine Hände,
ich führe dich zum Licht.
Wir sind noch nicht am Ende,
ich seh doch dein Gesicht.

So nimm denn meine Hände
und  halt dich daran fest.
Dein Schatten lebt an meinen Wänden,
ich lass dich los, wenn er mich lässt,
ich lass dich los, wenn er mich lässt.

Auf deinen Bildern brennen Köpfe
und Kinder werden stumm gequält.
Ein Vogel fällt aus allen Wolken,
sein Ziel um Lichtjahre verfehlt.

In deiner Blackbox weiße Federn,
ein altes Photo,  buntes Laub.
Der Schlüssel ist schon früh zerbrochen
und er zerfällt wie du zu Staub.

So nimm denn meine Hände,
ich führe dich zum Licht.
Wir sind noch nicht am Ende,
ich seh doch  dein Gesicht.

So nimm denn meine Hände
und  halt dich daran fest.
Dein Schatten lebt  an  meinen Wänden,
ich lass dich los, wenn er mich lässt,
ich lass dich los, wenn er mich lässt.

Jetzt bist du Licht und meine Weite,
du bist schon lange nicht mehr hier.
Ich weiß dich auf der andren Seite
und deine Seele bleibt bei mir.

So nimm denn meine Hände,
ich führe dich zum Licht.
Wir sind noch nicht am Ende,
ich seh doch  dein Gesicht.

So nimm denn meine Hände
und  halt dich daran fest.
Dein Schatten lebt an meinen Wänden,
ich lass dich los, wenn er mich lässt,
ich lass dich los, wenn er mich lässt.


Anmerkung von HerrSonnenschein:

Für Susanne Schmidt *17.7. 1968 †9.4.1993

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram