Aphorismus
Aphorismus zum Thema Mensch (-sein, -heit)
von Annabell
Kommentare zu diesem Text
Sobald jemand Erfolg hat, oder beliebt ist, kriechen die ganzen armen Wesen aus ihren Löchern, die ihre Scheinzufriedenheit gerne zur Schau tragen. Sie suchen krampfhaft danach, wie sie an der zufriedenen Person etwas schlecht machen können.
Sie halten es nicht aus wenn jemand zufrieden ist mit sich und dem was er tut.
Liebe Grüße
millefiori
Sie halten es nicht aus wenn jemand zufrieden ist mit sich und dem was er tut.
Liebe Grüße
millefiori
Sätzer (77) meinte dazu am 29.03.16:
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Sätzer (77)
(29.03.16)
(29.03.16)
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chichi† (80)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Stelzie (55)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Graeculus (69)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Ein sehr flotter kleiner Spruch, den man oberflächlich betrachtet voll anerkennen kann, doch müßten die Begriffe "Neider & Grund des Neides" vielleicht differenziert werden.
Es wird heutzutage sehr, sehr schnell alles mit dem Wort Neid abgetan, alles, auch das was sich im Bezug auf soziale Ungerechtigkeiten bezieht. Sagt jemand etwas zur Weltlage und zur ungerechten Verteilung von Gütern und Lebensbedingungen und hat noch den Mut Superreiche verbal anzugreifen, kommt sofort der Begriff "Neider". Man tut also so, als ob Reichtum
etwas Gottgegebenes sei. Dieser Reichtum wäre ja im Prinzip wurscht, hätte jeder Mensch auf dieser Welt genügend Möglicheit
menschenwürdig zu leben. Dann könnte man vielleicht vom Neid sprechen, denn dann ginge es um puren Luxus und den muss nicht jeder haben. Es hat sich inzwischen so engeprägt dieses
"Neid-Gerede", dass man nicht mehr in der Lage ist zu differenzieren. Natürlich ist das nur ein Teil der Wahrheit, aber ein ziemlich zentraler. Daneben gibt es die kleinen Neidhammel, hier und dort und auf diesem und jenem Gebiete. Auf diese ziemlich unbedeutenden Gebiete würde ich Dein Sprüchlein gelten lassen: Das große Auto, die sieben Frauen, das tolle Haus, der berufliche Erfolg etc. etc. Ja, hier könnte man von Neid sprechen und so mancher liebt diesen Neid auf obige Dinge und würde wohl nicht dermaßen danach streben, wenn es dieses Neidgefühl nicht gäbe. Ich habe einen passenden Spruch hierzu gehört: Was nützt einem das größte und schnellste Auto, wenn der Nachbar nicht vor Neid erblasst. LG niemand
Es wird heutzutage sehr, sehr schnell alles mit dem Wort Neid abgetan, alles, auch das was sich im Bezug auf soziale Ungerechtigkeiten bezieht. Sagt jemand etwas zur Weltlage und zur ungerechten Verteilung von Gütern und Lebensbedingungen und hat noch den Mut Superreiche verbal anzugreifen, kommt sofort der Begriff "Neider". Man tut also so, als ob Reichtum
etwas Gottgegebenes sei. Dieser Reichtum wäre ja im Prinzip wurscht, hätte jeder Mensch auf dieser Welt genügend Möglicheit
menschenwürdig zu leben. Dann könnte man vielleicht vom Neid sprechen, denn dann ginge es um puren Luxus und den muss nicht jeder haben. Es hat sich inzwischen so engeprägt dieses
"Neid-Gerede", dass man nicht mehr in der Lage ist zu differenzieren. Natürlich ist das nur ein Teil der Wahrheit, aber ein ziemlich zentraler. Daneben gibt es die kleinen Neidhammel, hier und dort und auf diesem und jenem Gebiete. Auf diese ziemlich unbedeutenden Gebiete würde ich Dein Sprüchlein gelten lassen: Das große Auto, die sieben Frauen, das tolle Haus, der berufliche Erfolg etc. etc. Ja, hier könnte man von Neid sprechen und so mancher liebt diesen Neid auf obige Dinge und würde wohl nicht dermaßen danach streben, wenn es dieses Neidgefühl nicht gäbe. Ich habe einen passenden Spruch hierzu gehört: Was nützt einem das größte und schnellste Auto, wenn der Nachbar nicht vor Neid erblasst. LG niemand
der neid als totschlag-argument, das hast du gut beschrieben. mir fällt zuerst der geschasste bundesbank-präsident ernst welteke (1999 - 2004) ein, der sich nobelreisen von der wirtschaft bezahlen ließ. als er zurücktreten musste, schwadronierte er über den neid ...
Hallo millefiori,
chichi, Stelzie, Graeculus, Sätzer, Niemand, Losloch!
Dankeschön für die rege Beteiling mit *chen.
Meine Antwort:
"Bei Neid gönne ich es dem anderen nicht, weil ich es selbst möchte.
Die Missgunst ist sozusagen die häßliche und destruktive Schwester des Neides"
LG Annabell
(Antwort korrigiert am 29.03.2016)
(Antwort korrigiert am 29.03.2016)
chichi, Stelzie, Graeculus, Sätzer, Niemand, Losloch!
Dankeschön für die rege Beteiling mit *chen.
Meine Antwort:
"Bei Neid gönne ich es dem anderen nicht, weil ich es selbst möchte.
Die Missgunst ist sozusagen die häßliche und destruktive Schwester des Neides"
LG Annabell
(Antwort korrigiert am 29.03.2016)
(Antwort korrigiert am 29.03.2016)
kannitverstan (Ik kan niet verstaan).