auf den zeiger

Kurzgedicht zum Thema Zeit

von  harzgebirgler

die zeit kann menschen auf den zeiger gehen
denn unentwegt enteilt sie, bleibt nie stehen
das einzige was stehen bleibt sind uhren -
auch lebensuhr’n sind endlos nicht am spuren

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Kommentare zu diesem Text

Orkschlachter (18)
(08.06.16)
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 JohndeGraph meinte dazu am 08.06.16:
Stell dir vor du schreibst und das über Jahre hinweg. Es ist dein Hobby und du stehst dazu. Im Laufe der Jahre sammeln sich dann wohl eine Menge Texte dabei an. Wenn du dann das Board wechselst, würdest du dann alle deine alten Texte quasi wegschmeissen? Wenn du zu den Texten selber stehst, dann dürfte die Antwort wohl Nein heißen, wenn du ehrlich bist. Wenn du nur einen Text oder auch zwei am Tag ausstellen würdest, würdest du wohl Jahre brauchen um alle deine Texte hier zu veröffentlichen. Daher so viele am Tag. Für die eigene Schublade sind sie aber nicht geschrieben und dir selber auch zu schade und du zeigst sie eben gerne her. Wo ist auch das Problem dabei? Wer sie nicht mag, der muss sie nicht lesen. Das entscheidet jeder Leser selber. Es geht um eine Übung in Toleranz dabei, das ist doch neben dem Ausstellen der Texte selber, ein der tiefere Sinn darin. Denk dir einfach, da hat jemand richtig Spaß daran gehabt sie zu schreiben und will auch weiterhin damit Spaß haben. Dafür muss man sie aber auch ausstellen. Ich finde das mehr als verständlich und sogar symphatisch. Noch weitere Fragen? Und du darfst natürlich anderer Meinung sein, deshalb kann der harzgebirgler das dennoch machen wie er will. Grüße J.d.G.

P.S. Natürllich kann der harzgebirgler auch für sich alleine sprechen, hat das aber schon getan und ich würde mich auch nicht ewig wiederholen wollen. Da du aber relativ neu bist bei keinVerlag, deshalb die Erklärung von mir.

Sollte ich etwas falsches geschrieben haben, wird mich der harzgebirgler schon berichtigen, der hat nämlich eine Menge Humor. Eine Eigenschaft die ich sehr schätze.

 harzgebirgler antwortete darauf am 09.06.16:
@johndegraph - das hast du wirklich wunderbar beschrieben / und nichts ist außen vor dabei geblieben: / es lieben meine "kids" das licht der welt - / kein "vater" bin ich der’s ihn’ vorenthält! herzliche dankesgrüße vom harzgebirgler
Melisande (59)
(08.06.16)
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 harzgebirgler schrieb daraufhin am 08.06.16:
unmöglich, daß ich dir da widerspreche: / am ende zahl’n so geher voll die zeche. herzliche dankesgrüße vom harzgebirgler

 JohndeGraph (08.06.16)
Damit hast du es auf den Punkt gebracht. Von wegen dem Zeiger und der eigenen Endlichkeit. Zwar finde ich die letzte Zeile könnte den Kern des Textes besser ausleuchten, wenn er nicht so schnodderig geschrieben wäre. Weniger Umgangssprachlich ist da manchmal mehr finde ich persönlich, aber der Sinn bliebe der gleiche und der ist ziemlich gut. Der Verweis auf die eigene Sterblichkeit eben. Was die Umgangssprache in der letzten Zeile angeht: Ich hätte gerade die letzte Zeile mehr betont und ausdrucksstärker gemacht, aber du bleibst eben deinem Stil treu und das bewundere ich auch ein bisschen an dir. Bleib wie du bist und lasse dich auch weiterhin nicht verbiegen. Wenigstens einer mit Verstand. Grüß dich J.d.G.

 harzgebirgler äußerte darauf am 09.06.16:
ja leider ist des menschens zeit begrenzt / weshalb im glauben hoffnung ihm erglänzt / von der zwar keiner weiß ob etwas dran / doch fakt scheint mir daß sie schon helfen kann. herzliche dankesgrüße vom harzgebirgler
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