das schöne ist am himmel seine weite
die wolken sind die tränke uns’rer erd’
und weil der liebe gott kein’ aufwand scheute
beschert’ er ihr die sonn’ als lichtes herd
der mond ist in der nacht zwar nur ihr spiegel
doch sorgt zugleich für ebbe und für flut
zusammenhang ist des gelingens siegel
und nur wenn es so bleibt geht es uns gut
wir sind nur in der lage zu gewahren
was es so alles gibt aufgrund von geist
der uns beseelt und all unser gebahren
das dichterische allzumal beweist:
der mensch steht himmelweit den dingen offen
und hat’s, bei schroffen selbst, nicht schlecht getroffen...
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