am wunschbrunnen ODER eine klitzekleine schweinerei

Gedicht zum Thema Wünsche

von  harzgebirgler

er warf des nachts ne münze in den brunnen
und wünschte nackte feen um sich zu seh’n
stattdessen sucht’ ihn heim ne horde hunnen -
so sollt’ sein wunsch nicht in erfüllung geh’n!

er ließ dann eine zweite münze springen
und diese echt beendete den spuk:
zehn feen sah nackt die hunnen er bezwingen
worauf ihn eine gar nach hause trug

es wurde dann bei gott die nacht der nächte
er weiß bis heute nicht wie ihm geschah
die fee verschlang tatsächlich sein gemächte
doch wars zum glück des morgens wieder da...

...er machte das dann auch niemalen wieder
daß er ne münze in den brunnen schmiß :
ein alptraum fuhr ihm nämlich in die glieder
worin die fee nicht schluckte sondern biß...

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (09.07.16)
Sicher nicht jedermanns Ding, doch mit einem Schuß Humor ist man(n) als Leser mittendrin. Der Schluß ist wirklich ne Rakete und echt kein Mist, so dass ich verstehe der Protagonist, er bete, bete, bete, das es nicht so is(s)t. Grüß dich J.d.G.

 harzgebirgler meinte dazu am 10.07.16:
den meisten fehlt ja für humor der sinn - / das ist echt ein verlust und kein gewinn! herzliche dankesgrüße vom harzgebirgler
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