oh holder jüngling zaudere nicht länger
tritt ein oh lenz mit pracht ins jahreshaus
fürn winter mög’s nun werden eng und enger
treib ihm noch weit’res walten gründlich aus
laß grünen und laß blühen rings die fluren
versieh die bäume schön mit neuem kleid
aufatmend folgt das herz dann deinen spuren
und öffnet deinem glanz sich selbst gern weit
eil leichten fußes schlank mit gold’nen locken
durch feld und wald daß wach werd’ die natur
wir auch nicht mehr meist trist in stuben hocken
belebe uns mit zaub’rischer bravour -
und wie verwandelt schreitet mensch im freien
wo ihn allseits erfreut frohes gedeihen
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