Zarte Träume schwimmen über helle Wasser
und versinken langsam in der Tiefe der Vergessenheit.
Sie haben mir Freude gebracht,
die mir die Lust zum Leben schenkten.
Gläserne Wunder, nicht groß, aber kostbar.
Langsam zieh ich den seidenen Vorhang zur Seite und schau in den Tag,
der so ganz anders ist als gestern.
Ungleiche Zwillinge, die sich nie gesehen haben.
Ich bade im schimmernden Schaum der Dämmerung,
alles was ich rufe kommt zu mir.
Feurige Lippen, die mich küßen!
Nimm das bisschen Fleisch und saug dich voll!
Ich scheue mich, jenen Gedanken aus zu sprechen,
er könnte das Licht zerstören.
Meine innere Spannung ist zum zerreißen!
Die Zunge zittert nach den flaumigem weichen,
welches durstig mir ins Gesicht springt!
Laut wie ein Kampf
und still wie ein Friede,
kommt es über mich.
Ich wühle mich hinein
in das duftige kleid,
das so nakt ist, wie ein Fisch.
zu tief? Nein! weiter,
bis die Sehnsucht
aus allen Öffnungen strömt.