LSD
Bericht zum Thema Bewusstsein
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Danke. Bei mir, allerdings mit einem organischen Vehikel, verschwanden plötzlich Körper, Sprache, Gefühle und Bilder, übrig blieb irgendwas Dunkles, vielleicht analog zum Einschlafen. Es kam mir vor wie nichts, aber irgendetwas pulsierte also war es nicht nichts. Habe auch keine Ahnung wie oder von wo ich beobachtete. Kurze Zeit später wurde ich, wie durch einen Sog, zurückgezogen und ich konnte meine Körper von rechts oben sehen und mir dabei zugucken, wie ich einen Kühlschrank öffnete. Fühlte sich nicht gut an, irgendwann in einem Wald ging es besser, allerdings kam es mir so vor, als sei mein Körper nicht richtig aufgehängt. Worin? Keine Ahnung.
Ein anderes Mal blieb nur ein Satz zurück; ah Schnürsenkel, damit kann man Schuhe zubinden. Schien mir, als hätte ich den Stein der Weisen gefunden.
Diesen nicht reduzierbaren Grund suchten wohl viele und keiner fand ihn.
Ein anderes Mal blieb nur ein Satz zurück; ah Schnürsenkel, damit kann man Schuhe zubinden. Schien mir, als hätte ich den Stein der Weisen gefunden.
Diesen nicht reduzierbaren Grund suchten wohl viele und keiner fand ihn.
So danken wir uns gegenseitig - so sollte es sein.
Organisch - Pilz oder Kaktus?
"irgendwann in einem Wald ging es besser" - das entspricht auch meiner Erfahrung: je natürlicher, umso lebendiger.
Den Schlußsatz halte ich für fragwürdig, weil Du ihn dualistisch beantwortest. Man kann ihn durchaus offen lassen: wir wissen nicht, ob und wie ihn jemand fand, da dieser jemand keiner Meldepflicht unterliegt.
.
Zwangsläufig wird es noch einen zweiten Teil geben, da die Erlebnisse der 10 Trips doch insgesamt sehr unterschiedlich waren (- Stein der Weisen - jaja!). Ich will’s hier noch nicht sagen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn ich was vorwegnehme, ich keine Lust mehr am Hinterherschreiben habe.
(Antwort korrigiert am 09.12.2016)
Organisch - Pilz oder Kaktus?
"irgendwann in einem Wald ging es besser" - das entspricht auch meiner Erfahrung: je natürlicher, umso lebendiger.
Den Schlußsatz halte ich für fragwürdig, weil Du ihn dualistisch beantwortest. Man kann ihn durchaus offen lassen: wir wissen nicht, ob und wie ihn jemand fand, da dieser jemand keiner Meldepflicht unterliegt.
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Zwangsläufig wird es noch einen zweiten Teil geben, da die Erlebnisse der 10 Trips doch insgesamt sehr unterschiedlich waren (- Stein der Weisen - jaja!). Ich will’s hier noch nicht sagen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn ich was vorwegnehme, ich keine Lust mehr am Hinterherschreiben habe.
(Antwort korrigiert am 09.12.2016)
Na gut, lassen wir es offen.
Pilze, der Kaktus ließ mich noch nicht an sich ran.
Pilze, der Kaktus ließ mich noch nicht an sich ran.
Vielleicht gelingt es mir noch, Dir dieses Offenlassen als "grundlegend" näher zu bringen.
Kaktus - weißt Du, daß die Züchtung von Peyote nach wie vor erlaubt ist? Es dauert nur halt 15 - 20 Jahre, bis sie erntereif sind - was dann wieder verboten ist. Meine kleine Zuchtstation wurde leider diesen Sommer von einer Amsel heimgesucht- Totalverlust:((
Kaktus - weißt Du, daß die Züchtung von Peyote nach wie vor erlaubt ist? Es dauert nur halt 15 - 20 Jahre, bis sie erntereif sind - was dann wieder verboten ist. Meine kleine Zuchtstation wurde leider diesen Sommer von einer Amsel heimgesucht- Totalverlust:((
Vielleicht war die Amsel klüger als du oder sie war der Kaktus und nahm sich das ihrige. Dennoch tragisch.
Pilze waren in Form von Duftkissen auch mal erlaubt. Muss sich so um die 2000er Jahre geändert haben. Bei organsichen Vehikeln werde ich immer sentimental. Sie müssen mich irgendwie rufen.
Eine Ahnung von dem Offenlassen und dem grundlegend habe ich, nur, wenn niemand da ist, der mir in den Arsch tritt, werde ich daraus nie was machen. Schlecht formuliert, ich weiß.
Schon das Klären, wie du es immer nennst, fällt mir schwer oder, anders ausgedrückt, mein Tonal ist ein unaufgeräumter Leierkasten.
Pilze waren in Form von Duftkissen auch mal erlaubt. Muss sich so um die 2000er Jahre geändert haben. Bei organsichen Vehikeln werde ich immer sentimental. Sie müssen mich irgendwie rufen.
Eine Ahnung von dem Offenlassen und dem grundlegend habe ich, nur, wenn niemand da ist, der mir in den Arsch tritt, werde ich daraus nie was machen. Schlecht formuliert, ich weiß.
Schon das Klären, wie du es immer nennst, fällt mir schwer oder, anders ausgedrückt, mein Tonal ist ein unaufgeräumter Leierkasten.
Ja Mann, da verbindet uns doch ... you know, ich belle gern, dabei wackelt inzwischen der letzte Zahn.
"garniemand spricht nicht"
So leicht würd ich das nicht stehen lassen, ist genau so tricky wie in der Höheren Mathematik das Dilemma rund um die (Un-)Ziffer "Null.
So leicht würd ich das nicht stehen lassen, ist genau so tricky wie in der Höheren Mathematik das Dilemma rund um die (Un-)Ziffer "Null.
Es gibt hier eine Person, die Irene, die hat sich den Nick "niemand" ausgewählt und um eine Verwechslung mit ihr auszuschließen, hab ich das "gar" vorgehängt.
'Niemand spricht nicht' - doppelte Verneinung.
Die Null jaja. Wieviel Äste haben null Bäume, wenn ein Baum 10 Äste hat?
'Niemand spricht nicht' - doppelte Verneinung.
Die Null jaja. Wieviel Äste haben null Bäume, wenn ein Baum 10 Äste hat?
Antwort geändert am 29.08.2020 um 20:29 Uhr