der könig schritt zu seinem thron

Gedicht zum Thema Humor

von  harzgebirgler

der könig schritt zu seinem thron
und mußte bei ein’ lassen
er spürte das ne weile schon
doch statt sich kurz zu fassen

ließ er dann ellenlang ein’ fahr’n
dagegen war selbst seemannsgarn
nun quasi echt ein telegramm
der ganze thronsaal zuckt’ zusamm’

zumal’s auch gleich dermaßen roch
daß sich der thron im saal verkroch -
den könig kümmert’s weiter nicht
mit majestätischem gesicht

hielt er audienz huldreich im steh’n
kein bißchen war ihm anzuseh’n
ja doch erleichterung vielleicht
die bis zur nächsten mahlzeit reicht’...

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Kommentare zu diesem Text


 princess (11.06.17)
Durch seine Lust am Sauerkraut
ward meine Lust schnell abgeflaut.

Ich blieb nicht lange seine Braut.

Liebe Grüße
Ira

 harzgebirgler meinte dazu am 12.06.17:
wer so zu flatulenzen neigt / hat huld von bräuten schnell vergeigt! herzliche schmunzel- & dankesgrüße von henning

 Didi.Costaire (11.06.17)
Froh zu sein bedarf es wenig
und wer froh ist, ist ein König:

Hauptsach, man hat gut gegessen
und dann auf dem Thron gesessen.

Erlauchte Grüße, Dirk

 harzgebirgler antwortete darauf am 12.06.17:
weil meist gekrönte häupter edel speisen / kommt’s höchstens mal zu flatulenzen, leisen / doch ausnahmen bestätigen die regel / auch sicherlich in puncto geruchspegel. beste schmunzel- & dankesgrüße henning
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