Süßes Nichtstun?

Aphorismus zum Thema Psyche

von  loslosch

Nihil agere delectat (Cicero, 106 v. Chr. bis 43 v. Chr.; De oratore). Nichtstun erfreut.

In einer technikfernen Welt ohne Zwangsstörungen war der Spruch banal. Den neurotisch Gestörten nervt das Nichtstun; es sei denn, er nimmt ein Sonnenbad.

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Kommentare zu diesem Text

Festil (59)
(03.07.17)
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 loslosch meinte dazu am 03.07.17:
Im Gras liegen ...

das ist natürlich ausdruck psychischer normallage. die traumbilder könnten sich strukturell unterscheiden. wäre ein interessantes forschungsprojekt. man müsste aber die trauminhalte von außen überprüfen können. eines tages wird das wohl gelingen.
Festil (59) antwortete darauf am 03.07.17:
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 loslosch schrieb daraufhin am 04.07.17:
könntest du einen schnupper-link setzen?
Festil (59) äußerte darauf am 05.07.17:
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 loslosch ergänzte dazu am 05.07.17:
danke. klingt phasenweise modern. das absurde auf die spitze getrieben ...

 TrekanBelluvitsh (03.07.17)
Nichtstun erfreut... vor allem wenn die Polizei die anderen Besucher abhält.

 loslosch meinte dazu am 03.07.17:
hamburg ist ja berühmt für seinen kessel schon 1986. jetzt machen sie es umgekehrt.

 niemand (03.07.17)
Hmm... jetzt müsste man nur noch erläutern wen?
Da gäbe es nämlich zwei, den welcher nichts tut und diesen
der von solchem Nichtstun betroffen ist. Zweiterer wird sicher nicht erfreut sein und zwar auf vielen Gebieten.
LG Irene

 loslosch meinte dazu am 03.07.17:
Nach anfänglichem Beäugen habe ich dann den Beobachterstatus aufgegeben. Sowas kann krank machen ... lo

 Bergmann (04.07.17)
Wenn aus dolce far niente deutsche vita wird, was dann?
:-)

 loslosch meinte dazu am 04.07.17:
dolce und deutsche sind verdammt klangähnlich.

 ManMan (04.07.17)
Einen ganz anderen Sinn bekommt der Spruch, wenn man ein Wort zufügt: Nihil agere delectat superiores. Denn nichts tun kann auch das Falsche sein. LG ManMan

 loslosch meinte dazu am 05.07.17:
ein weites feld. (hier sprießt die effi.)
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