Hitzewelle.

Alltagsgedicht zum Thema Wahrnehmung

von  franky

Bei dieser Hitze beginnt mein Gehirn zu kochen,
sind alle Leitungen von Vernunft unterbrochen.
Wünsche mir unter dem Schreibtisch einen kühlenden Pool,
das finde ich außerordentlich lässig und cool.

Nicht viel bewegen, um Energien zu sparen.
Keine Exzesse und Ruhe bewahren.
Hätte vom Buch noch ein Paar Seiten zu lesen,
könnte vor Faulheit auf der Stelle verwesen!

Die Wohnung verdunkelt bis auf den letzten Quadrat.
Das Thermometer steigt bis an die Siebenunddreißig Grad. 
Das Chaos auf den Straßen ist kaum noch zu Toppen,
Hitze und Staub bringt das Ganze zum Stoppen.

Nach der Dusche am Abend ins wohlige Bett,
vorher ein Fernsehvergnügen wäre sehr nett. 
Indes dabei eine Flasche vom Rotwein getrunken!
Dann Stock besoffen ins Nirwana versunken.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (01.08.17)
Genau so, Franky.

Komm, wir wünschen uns gemeinsam Regen ...

Liebe Grüße
Llu ♥
ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(02.08.17)
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Agneta (62) meinte dazu am 02.08.17:
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 gitano (03.08.17)
Lieber franky,
warum nicht mal ein Text über Hitze,
Wetter- und Jahreszeitengedichte sind ja auch ein größeres Gengre.
Was mir auffällt:
Die Metrik holpert und stolpert an vielen Stellen und deshalb funzen manche Reime nicht recht.
Jede Sinnsequenz schließt mit dem Zeilenende- was einen gewissen doch sehr stoischen (abgehackten) Leiereffekt erzeugt.

Kurze erste Vorschläge (Genaueres auf Dein Wunsch hin) zur ersten (noch ungenauen Abhilfe):
Z9:
Die Wohnung verdunkelt bis aufs letzte Quadrat.
Z10
Das Thermometer steigt bis auf Siebenunddreißig Grad.

Z2
sind alle Leitungen der(statt "von") Vernunft unterbrochen.
Z3/Z4
Schön wär: unterm Schreibtisch ein kühler Pool
ach war das lässig und coll

usw. usw.
Bei einer weiteren Betrachtung müßte man natürlich die Metrik genau anschauen...
Cui
gitano
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