Hoffnung lässt sich nicht verbieten
Engagiertes Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit
von ManMan
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(25.08.17)
(25.08.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hoffnung und Trostlosigkeit schließen sich nicht aus. Und wer sind wir, dass wir zu wissen glauben, ob Menschen nicht auch in aussichtslosen Situationen Hoffnung behalten. Es geht nicht darum, ob die Hoffnung realistisch ist, sondern wie die 68er gesagt hätten, um die "Produktivkraft Hoffnung"..
Graeculus (69) antwortete darauf am 26.08.17:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wir haben uns beide wohl entfernt von dem Zitat. Denn in dem geht es doch darum, dass die Hoffnung nicht verboten werden kann. Das hört sich natürlich wohlfeil an, wenn du als Gegenargument Menschen in aussichtslosen Situationen anführst. Aber da ist ja auch nicht die Frage, ob jemand diesen Menschen die Hoffnung verbietet, sondern genau da wird das individuelle Schicksal zur Herausforderung an eine gesellschaftliche Zukunft, die hoffentlich besser ist. Ich finde es in diesem Zusammenhang schade, dass Ernst Bloch aus der Diskussion über die Zukunft verschwunden ist. Viel Spaß in Artern!