Eine seltsame Vorahnung

Dokumentation zum Thema Mystik

von  Bluebird

Wie versprochen hier noch eine besonders merkwürdige Begebenheit rund um Tutchanchamuns Grab.
 
1966 gab der ägyptische Präsident Nasser die Zustimmung, das ein Teil der im Grab gefundenen Schätze in Paris ausgestellt werden durften. Bis dato war das immer abgelehnt worden.
  Mohammed Ibrahim war der verantwortliche Leiter für diese Überstellung nach Paris. Just in dieser Zeit erlitt seine Tochter einen schweren Autounfall. Kurz danach träumte er, dass ihm ein ähnliches Schicksal widerfahren würde, wenn er nicht verhinderte, dass die Schätze nach Paris gelangten.
  Schwer beunruhigt, ja geradezu verängstigt durch den Traum, setzte sich Ibrahim mit den französischen Beamten in Verbindung und versuchte sie zum Verzicht auf die Schätze zu bewegen:

Sie trafen sich am 19. Dezember 1966 in Kairo. Die Franzosen redeten Ibrahim zu, dass er - gerade als Wissenschaftler - Aberglauben und Träume nicht so ernst nehmen solle und es mit dem Fluch des Pharao nichts auf sich habe. …
  Offensichtlich beruhigt verließ Ibrahim die Besprechung mit den Franzosen und – wurde von einem Auto angefahren. Zwei Tage später erlag er seinen Verletzungen.
Eine sich selbst erfüllende Prophezeihung oder tatsächlich das Werk dämonischer Mächte? Natürlich sind solche Fragen nicht mit endgültiger Bestimmtheit zu klären, aber ich meine doch, dass Einiges für letztere Variante spricht. Ich möchte daraus aber keine Regel ableiten, dass sich alles Geträumte auch erfüllen wird/muss. Das wäre ein anderes Thema!

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