Fördert das digitale Zeitalter menschliche Kälte?

Glosse zum Thema Politik

von  Horst

Das digitale Zeitalter hat längst in unsere Gesellschaft Einzug gehalten, doch niemand weiß so ganz genau, wo denn die Reise damit hingehen wird. Doch was viele Bürger bereits jetzt deutlich fühlen, dass das Leben auf der Erde, durch die Digitalisierung um einige Grade kälter geworden und dabei ist, in noch kältere Regionen abzudriften.
Erleichtert die digitale Welt dem Menschen das Leben einerseits, so scheint es andererseits gefühlsmäßig sich immer kälter anzufühlen. Jedenfalls ist jenes fortschreitende Kältephonemen in jeder menschlichen Pore zu spüren und bereitet ein ganz schlechtes Gefühl, weil zudem diese eisige Kälte den Menschen kaltblütig erfasst und von ihm gnadenlos Besitz ergreifen kann.
Aber alles Neue, macht den Menschen erst einmal Angst, bis sie sich an die neue Situation gewöhnt haben und durch diese Gewöhnung ihre pessimistischen Vorbehalte gegenüber der digitalen Welt kurz oder lang werden aufgeben müssen. Vielleicht wird sie dann ja zur Gewohnheit werden, so wie es auch das vorangegangene Industriezeitalter geworden ist.
Deshalb sollten wir dem digitalen Zeitalter (trotz aller Vorbehalte) eine Chance einräumen, auch wenn viele Menschen dieser neuartigen Epoche bereits abgeschworen haben und davon vermutlich graue Haare bekommen.


Anmerkung von Horst:

menschliche Kälte??

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Kommentare zu diesem Text


 Annabell (31.10.17)
"... vermutlich graue Haare bekommen?"
Wozu gibt es diverse Färbemittel? Wie wäre es mit "friedhofsblond?
Schmunzelgrüße und einen shönen Feiertag von
Annabell
Festil (59)
(31.10.17)
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 loslosch meinte dazu am 31.10.17:
andererseits scheint sich das leben gefühlsmäßig immer kälter anzufühlen. seufz.
Festil (59) antwortete darauf am 31.10.17:
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toltten_plag (42)
(31.10.17)
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 loslosch schrieb daraufhin am 31.10.17:
eines fernen tages treiben wir als leibnizsche monaden herum.
Graeculus (69)
(31.10.17)
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 Annabell äußerte darauf am 31.10.17:
sehr schön. lieber Graeculus, und wie passend.
Einen schönen Feiertag ( und noch einen) wünscht Dir
Annabell
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