entwurzelt (Version vom 17.11.17)

Prosagedicht zum Thema Verlorenheit

von  tulpenrot

entwurzelt

weit entfernt
vom hochzeitlichen Rotahorn
dem üppig blühenden Apfelbäumchen
aus deinem Garten
deine Bank
nun auf trockenem Land
vor einem Haus mit fremden Geräuschen

In den Zweigen die Amsel

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Kommentare zu diesem Text


 Sylvia (17.11.17)
Meine Liebe, nun frage ich mich natürlich, was aus dem Anderen wird? :)
Ich mag es.
LG Sylvia

 tulpenrot meinte dazu am 17.11.17:
Was aus den anderen Versionen wird? Ich rahme sie ein und häng sie nebeneinander und liebe sie alle! Jetzt kannst du mal sehen, wie unentschlossen und mehrfach ich bin!
Danke für dein "mögen"
LG
Angelika
Gerhard-W. (78)
(17.11.17)
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 tulpenrot antwortete darauf am 17.11.17:
Gesichter, die wortlose Geschichten erzählen - das gefällt mir! Danke für deinen Kommentar.
Das gibt es hier auch - wunderbare Streuobstwiesen, auch Hänge mit Wein und Laub-Bäumen und manchmal färbt die Abend-Sonne die Hänge goldfarben. Das ist wie im Märchen, völlig unwirklich.
Heute war es den ganzen Tag neblig und jetzt ist es schon fast dunkel und doch erst Spätnachmittag!
Einen Gemütlichen-Nachmittagsgruß
Angelika
Festil (59)
(17.11.17)
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 tulpenrot schrieb daraufhin am 17.11.17:
dann ist ja gut
Danke für Klick und Rückmeldung
Angelika

P.S. Aber ich mag eigentlich nur ganz, ganz, ganz selten Haikus. Dieser Schluss war eine Idee einer Mitautorin - erst mochte ich ihn, aber heute mag ich ihn nicht mehr.

Antwort geändert am 18.11.2017 um 17:14 Uhr
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