Mein Deutschland

Engagiertes Gedicht zum Thema Heimat

von  ManMan

Unser Land hat seine hohen Berge
Weite Ebenen und lange Küstenstreifen
Viele Menschen haben bei uns einen Platz
Wo sie wohnen, wo sie leben können.

Alle Menschen sind hier gern gesehen
Die vielen Farben prägen unser Land
Wir bauen mit am Frieden in Europa
Nie mehr soll Deutschland jemanden bedrohen.

Verfolgte Menschen finden bei uns Schutz
Wir helfen andern Ländern in der Not
Und auch bei uns im eigenen Land soll keiner
In Not und Elend und Verzweiflung leben.

Wir achten die Natur, die uns das Leben
Nahrung und Schönheit schenkt, und wir geloben
Nach unsern Kräften daran mitzuwirken
Dass dieses schöne Land bewohnbar bleibt.

Wir achten alte und wir brauchen junge
Menschen, die bei uns leben und studieren
Nur für Rassisten ist kein Platz mehr frei
In einem Deutschland, wie ich es mir wünsche.


Anmerkung von ManMan:

Die Debatte ist eröffnet!

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(26.11.17)
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 LotharAtzert meinte dazu am 26.11.17:
Ja die Logikhausener bieten gern an, was es nicht gibt.

 LotharAtzert (26.11.17)
Sollen denn für die Rassisten Arbeitslager gebaut werden, oder lieber gleich Todesspritzen verabreichen?
Dann täte mich noch interessieren, woran man DEN Rassisten zweifelsfrei erkennt und ob es da nicht, wie überall sonst, Übergänge und Grauzonen gibt - von hier nach dort.

 ManMan antwortete darauf am 26.11.17:
Gibt es denn bei uns Rassisten?

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 26.11.17:
Wenn Du schreibst, es sei kein Platz mehr frei, müssen da welche sein!

 ManMan äußerte darauf am 26.11.17:
Aber es gibt doch niemanden, der zugibt, dass er Rassist ist. Oder?

 LotharAtzert ergänzte dazu am 26.11.17:
Das ist ja meine Frage: Woran erkennt man den Rassisten und wer macht ihn kenntlich.
matwildast (37)
(26.11.17)
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 niemand (26.11.17)
In einem Deutschland, wie ich es mir wünsche.
Zuerst dachte ich: Woher nimmt er bloß so viele rosarote
Brillengläser? Aber dann las ich obigen Endsatz.
Wünschen kann man sich vieles, nur macht da die Realität
selten, fast nie mit. LG niemand

 ManMan meinte dazu am 26.11.17:
Aber Utopien haben schon immer eine wichtige Funktion gehabt. Diskussion ist erwünscht!

 niemand meinte dazu am 26.11.17:
@ManMan
weißt Du was mich wundert? Ist die Meinung einiger in die Richtung: Rassisten sind durchweg Deutsche.
Bei Migranten/Ausländern, oder wie man die Nicht/oder Nochnichteinheimischen auch nennen möchte, haben
die wenigsten Bedenken, dass solche auch Rassisten sein könnten, ja sogar oft sind. Irgendwie habe ich das Gefühl vom zweierlei Maß, oder von einseitiger Rosa-Brillen-Betrachtung.

 ManMan meinte dazu am 26.11.17:
Stimmt! Der Rassismus ist zwar beschränkt, aber nicht auf die Deutschen!

 niemand meinte dazu am 26.11.17:
Freut mich, dass Du nicht so eng bist in der Betrachtung.
Ich begegne nicht selten Leuten, die bildlich gesehen, in einer Hand einen Dolch halten und in der anderen einen Heiligenschein.
Den Dolch würden sie gerne [so sie könnten] jedem Einheimischen der nicht auf Hutschi-putschi macht, in den Rücken stoßen, der Heiligenschein ist aber der anderen Seite bedingungslos vorbehalten.

 Jericho (26.11.17)
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 26.11.2017 um 21:08 Uhr wieder zurückgezogen.

 Jericho (26.11.17)
"Nur für Rassisten ist kein Platz mehr frei
In einem Deutschland, wie ich es mir wünsche."

auch für positive nicht? Abgesehen davon ist Rassismus zwar widerlich, aber Rassisten doch beileibe nicht die einzigen, die hier stören. Was ist mit z.B. mit Drogendealern? oder Miethaien? oderoderoder

Gruß J

 ManMan meinte dazu am 26.11.17:
positiver Rassismus? Was soll das sein? Rassismus bedeutet Ausgrenzung und Überlegenheitsdünkel? Kann das positiv sein?

 ManMan meinte dazu am 26.11.17:
Was die Miethaie, Drogendealer und anderen unangenehmen Typen betrifft: Ein Gedicht kann unmöglich alle aufzählen. Da gilt der Grundsatz: pars pro toto.

 Jericho meinte dazu am 27.11.17:
positiver Rassismus wäre etwa die Behauptung das Farbige besser tanzen als Weiße, oder die extreme Variante per se bessere Menschen sind. ist ein meistens von Weißen geäußerter Rassismus aufgrund von Schuldgefühlen um andere "Rassen" auf- und die eigene abzuwerten. genauso dämlich wie die andere Variante

 niemand meinte dazu am 28.11.17:
positiver Rassismus wäre etwa die Behauptung das Farbige besser tanzen als Weiße, oder die extreme Variante per se bessere Menschen sind. ist ein meistens von Weißen geäußerter Rassismus aufgrund von Schuldgefühlen um andere "Rassen" auf- und die eigene abzuwerten. genauso dämlich wie die andere Variante
genau! "dämlich wie die andere Variante", aber nicht selten
hierzulande vorkommend. LG niemand

 Jericho meinte dazu am 29.11.17:
nein, leider immer häufiger vorkommend. der eine schafft einen perfekten Nährboden für den jeweils anderen.

Gruß, J
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