Allein zu sein ist alles nichts
Gedicht zum Thema Tränen
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: AZU20, EkkehartMittelberg, Festil, franky, Gerhard-W., juttavon, LottaManguetti, Martina, princess, Rothenfels, Sanchina, Sin, Stelzie, Sylvia, TassoTuwas, tulpenrot.
Lieblingstext von: Piroschka, Sin.
Vielen herzlichen Dank!
Danke Sin für die Reaktion!
Kommentare zu diesem Text
Festil (59)
(04.12.17)
(04.12.17)
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Danke gleichfalls Festil! Dein Bildnis lässt ja keine gegenteiligen Schlüsse zu.
Viele herzliche Grüße von Giltis.
Viele herzliche Grüße von Giltis.
Sehr gern gelesen: erinn'rungsmüd die Fragen,
ja, die trag ich auch schon lange Jahrzehnte mit mir rum.
Hoffentlich trifft die Antwort noch früh genug ein =)
ja, die trag ich auch schon lange Jahrzehnte mit mir rum.
Hoffentlich trifft die Antwort noch früh genug ein =)
Ja Martina, das ist die Frage! Meine Antwort ist da. Die Antwort auf die Fragen, die dich schon länger beschäftigen, werde ich kaum beeinflussen können. Das Licht, von dem in Strophe vier die Rede ist, soll sich nach scheinbar neueren Erkenntnissen „verbrauchen“ oder „müde werden“. Was natürlich Unfug ist. Mit den Erinnerungen wird es anders sein: das löst die Zeit oder kommt Zeit, kommt Rat, OK. Sie schwanken in ihrer Aussagekraft von fotografisch empfundener Schärfe bis zu vage. Nicht umsonst sagte Goethe:
„denn es ist ein zweites glücke
eines glücks erinnerung“.
Mein Großvater hätte gesagt: „Sie (die Antwort) kommt noch früh genug zu spät.“
LG und danke. Giltis.
„denn es ist ein zweites glücke
eines glücks erinnerung“.
Mein Großvater hätte gesagt: „Sie (die Antwort) kommt noch früh genug zu spät.“
LG und danke. Giltis.
Ja, ich denke auch, dass sie zu spät kommt. Das ist ja meine Befürchtung =)
Und wo ist nun deine genaue Antwort?
Und wo ist nun deine genaue Antwort?
Liebe Martina,
… lösen aus dem Wust von Tagen
sich erinn'rungsmüd die Fragen
nach der Sehnsucht und dem Leiden
und den Zweifeln am Vermeiden? …
Fragen nach der Sehnsucht und dem Leiden zu beantworten, wenn man den oder die Betroffenen nicht kennt, sind wahrscheinlich auch für einen Psychologen unmöglich. Für einen Hobbypoeten noch unmöglicher. Es gibt ja Menschenkenner, Frauenversteher, Leute, die Physiognomien oder aus der Hand lesen können usw.; ich bin bzw. kann es leider nicht. Ich würde es gern bei dir versuchen, nur, es wäre vergeblich(e Liebesmüh). Schade, dass ich nichts schreiben kann, dass deine Befürchtung löst. Aber s.o. Dennoch ganz herzliche Grüße von Giltis.
… lösen aus dem Wust von Tagen
sich erinn'rungsmüd die Fragen
nach der Sehnsucht und dem Leiden
und den Zweifeln am Vermeiden? …
Fragen nach der Sehnsucht und dem Leiden zu beantworten, wenn man den oder die Betroffenen nicht kennt, sind wahrscheinlich auch für einen Psychologen unmöglich. Für einen Hobbypoeten noch unmöglicher. Es gibt ja Menschenkenner, Frauenversteher, Leute, die Physiognomien oder aus der Hand lesen können usw.; ich bin bzw. kann es leider nicht. Ich würde es gern bei dir versuchen, nur, es wäre vergeblich(e Liebesmüh). Schade, dass ich nichts schreiben kann, dass deine Befürchtung löst. Aber s.o. Dennoch ganz herzliche Grüße von Giltis.
Gerhard-W. (78)
(04.12.17)
(04.12.17)
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Du hast es erfasst Gerhard, die Wünschelrute! Da sind wir beim Titel des ersten Liedes, das ich je zu „Lebzeiten“ geschrieben habe, ein Trinklied mit vier Strophen, dessen Refrain jeweils endet:
„Wir wollen einen heben/nehmen/trinken/saufen.“ Wer hier grüßen ließe, bleibt offen.
Herzlich dankt und meldet sich zurück: Giltis.
„Wir wollen einen heben/nehmen/trinken/saufen.“ Wer hier grüßen ließe, bleibt offen.
Herzlich dankt und meldet sich zurück: Giltis.
In Traum-Zeit-Räumen können Tränen trocknen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Die Tränen, lieber Ekki, beziehen sich auf den Titel. Warum, werde ich in meiner Antwort an Graecu versuchen zu erklären. Danke und viele Grüße von Gil.
Hallo Gastil,
die Herangehensweise macht den Unterschied!
Erst sacken lassen
LG TT
die Herangehensweise macht den Unterschied!
Erst sacken lassen
LG TT
1 mal sacken
Hallo Gastil,
die Herangehensweise macht den Unterschied!
Erst sacken lassen
LG TT
die Herangehensweise macht den Unterschied!
Erst sacken lassen
LG TT
2 mal sacken
Hallo Gastil,
die Herangehensweise macht den Unterschied!
Erst sacken lassen
LG TT
die Herangehensweise macht den Unterschied!
Erst sacken lassen
LG TT
3 mal sacken. Ja, dann musst du absolut Recht haben
LG Sylvia
LG Sylvia
Liebe Sylvia, lieber Tasso, habt ihr gewürfelt? Oder euch abgesprochen? Egal. Die Herangehensweise ist in allen drei Fällen verhältnismäßig einfach. Inhaltlich habe ich versucht, zwei Dinge einzubauen: die auf den Schlusssatz hinweisende Überschrift mit ihrer Doppeldeutigkeit im Sinn allgemeiner Fragen des Zusammenlebens. Ob es gelungen ist, liegt nicht in meinem Ermessen. Soviel! Herzliche Grüße an den neuen Völkerbund sendet Giltis.
Antwort geändert am 04.12.2017 um 19:41 Uhr
1. huch, drei Mal, das war nicht ich! (Technischer Teufel)
2. da war auch nichts abgesprochen, obwohl ich gegen die eine oder andere Absprache mit Sylvia nicht einzuwenden hätte!
3. alle guten Dinge sind drei, aber mir fällt nichts Sinngebendes ein (wie so oft)!
Liebe Grüße zusammen
TT
2. da war auch nichts abgesprochen, obwohl ich gegen die eine oder andere Absprache mit Sylvia nicht einzuwenden hätte!
3. alle guten Dinge sind drei, aber mir fällt nichts Sinngebendes ein (wie so oft)!
Liebe Grüße zusammen
TT
@ Tasso, nächsten Mal besprechen wir das und machen eine revolutionäre Völkerversammlung
LG Sylvia
LG Sylvia
Oh ja, ich liebe konspirative Treffen!
LG TT
LG TT
Sinshenatty (53)
(04.12.17)
(04.12.17)
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Hallo Rothaut, sorge dich nicht! Spätestens im nächsten Gedicht kommt Hilfe. Ich hoffe, ein dir nahe stehender Seelenverwandter. Aber, du musst bis Sonntag warten.
Bis dahin. Übe dich in Geduld. LG von Gil.
Bis dahin. Übe dich in Geduld. LG von Gil.
Hoffen wir, dass die letzten Zeilen nicht eintreffen. LG
Hallo Armin, Stephen Hawking, so meine ich, hat uns noch tausend Jahre gegeben. Damit kommen wir schon ein Stück. Danke + LG von Giltis.
Graeculus (69)
(04.12.17)
(04.12.17)
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Hallo Graecu, zum Teil hat Ira deine Zeile schon kommentiert.
Es sind Fragen. Stimmt. Es gibt, so meine ich, für Gedichte keine Festlegungen, dass sie Handlungen enthalten müssen bzw. nicht nur aus Fragen bestehen dürfen. Brecht schrieb die Fragen eines lesenden Arbeiters, die zwar bestimmte Fakten (hauptsächlich Bauten und Kriege) enthielten, aber keine Handlungsstränge.
Nein. Ich habe mich an folgendem orientiert: dem Begriff Traumzeit (der Aborigines), der ja fernab von Religionen ist, wobei ich ihn getrennt habe, weil Räume (diesen Terminus habe ich hinzugefügt) in deren Mythologie nicht vorkommen. Mit der Überschrift bin ich auf ihre Rechtsprechung eingegangen, bei der ein Verweis mit einem Stab durch den Richter, d.h. der Ausschluss aus der Gemeinschaft, im Outback den nahezu sicheren Tod bedeutete. Das ist zwar für solch ein Gedicht fast etwas viel, aber zu anspruchslos sollte es auch nicht sein. OK?
LG von Giltis.
Es sind Fragen. Stimmt. Es gibt, so meine ich, für Gedichte keine Festlegungen, dass sie Handlungen enthalten müssen bzw. nicht nur aus Fragen bestehen dürfen. Brecht schrieb die Fragen eines lesenden Arbeiters, die zwar bestimmte Fakten (hauptsächlich Bauten und Kriege) enthielten, aber keine Handlungsstränge.
Nein. Ich habe mich an folgendem orientiert: dem Begriff Traumzeit (der Aborigines), der ja fernab von Religionen ist, wobei ich ihn getrennt habe, weil Räume (diesen Terminus habe ich hinzugefügt) in deren Mythologie nicht vorkommen. Mit der Überschrift bin ich auf ihre Rechtsprechung eingegangen, bei der ein Verweis mit einem Stab durch den Richter, d.h. der Ausschluss aus der Gemeinschaft, im Outback den nahezu sicheren Tod bedeutete. Das ist zwar für solch ein Gedicht fast etwas viel, aber zu anspruchslos sollte es auch nicht sein. OK?
LG von Giltis.
Graeculus (69) meinte dazu am 04.12.17:
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Hallo Graecu, jetzt lasse ich es einfach mal offen. LG von G.
Du stellst Fragen, die ein Gedicht sind.
Liebe Grüße
Ira
Liebe Grüße
Ira
Du kannst mit einem Satz ganze Kommentare aushebeln.
Das begeistert mich (so an dir).
LG von Giltis.
Das begeistert mich (so an dir).
LG von Giltis.
Danke, Ira.
Du flickst gerade zusammen, was die ganzen Kommentare mir kaputt gemacht haben.
LG,
TvR
Du flickst gerade zusammen, was die ganzen Kommentare mir kaputt gemacht haben.
LG,
TvR
Das wirkt mir rhetorisch sehr versiert, dennoch hege ich hier und da gewisse Zweifel. Warum beispielsweise sollte es nicht nach dem Klingen grollen? Ist hier eventuell der gemeine Leser bereits eingeschlafen?
Interessierte Grüße, Dirk
Interessierte Grüße, Dirk
Hallo Dirk, wenn du den Teil mit der Rhetorik nicht vorgezogen hättest, müsste ich glauben, dass du nicht weißt, warum in Zeile sechs nicht „so ein Grollen und ein Klingen“ oder eine ähnliche Formulierung steht. Im Fußball nennt man dies Steilvorlage. Früher, als es noch um Leistungsangebote für irgendwelche Maßnahmen ging, haben wir offensichtliche kleine Fehler eingebaut, damit die großen übersehen werden. Soetwas führt dann z.B. zu unwesentlichen S21- oder BER-ver„änderungen“. Noch interessiert? Der gemeine Leser ist eine Art Auge des Gesetzes.
LG von Giltis.
LG von Giltis.
Wer BER noch retten könnte, wäre ein genialer
Werber.
Dich hat es ja in die Gegend verschlagen. Vielleicht, um allein alles aus dem Nichts zu holen...
Werber.
Dich hat es ja in die Gegend verschlagen. Vielleicht, um allein alles aus dem Nichts zu holen...
Dirk, ich bin nur gelegentlich dort (BRB) zu Gast. Jetzt gerade fünf Tage. In der Stadt, in der ich lebe, gibt es auch einen Flugplatz, der aber schon seit 2010 nicht mehr für Linienflüge genutzt wird. Gegend ist recht weitläufig. Früher bin ich von Barth (!) nach Dresden zum Studententreffen geflogen. Lang ist es her. LG von Giltis.
Ich habe einige Tage um das Gedicht gekreist und weiß, nun, dass ich nicht landen will. Ich mag das Vage, die Fragen, das Unbestimmte, die Andeutung, das Ahnen, das sich darin findet. Ein Gedicht für Traum-Zeit-Räume. Jedes Greifen, jedes Bestimmen, jedes Erläutern macht es kaputt.
LG,
TvR
LG,
TvR
Hallo Rothenfels, danke! Ein (dein) Kommentar erleichtert mir sehr viel. Schön, wenn man einige Tage nichts sieht und hört, zurückkommt, und dann diese Zeilen liest.
LG von Giltis.
LG von Giltis.
Piroschka (55)
(20.11.18)
(20.11.18)
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Liebe Piroschka, danke für die Zeilen, die mich sehr aufmuntern. LG von Gil.